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Der Vorstand des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ gibt bekannt.
Authorisierte Veröffentlichung bezüglich eines geplanten deutschen Heimkinder-Films in englischer Sprache ( der dann auch in aller Welten Länder verbreitet werden soll ).
ZitatAlles anzeigenDienstag, 3. April 2012
[ Liebe Leser / Liebe Leserinnen ]
Liebes Mitglied,
wie Sie sich vielleicht erinnern, haben wir vor einiger Zeit von einem Filmprojekt des US-amerikanischen Authors und Filmemachers Miles Roston berichtet.
Miles Roston will einen Film über deutsche Heimkinder drehen, der Film soll - auf wahrem Hintergrund basierend - dennoch fiktiv sein. Miles Roston hat schon einige unserer Mitglieder in langen Interviews befragt. Der Film soll nun in Nordrhein-Westfalen gedreht werden und es werden noch einige Informationen gebraucht und daher meine Fragen an Sie:
Waren Sie in einem Heim in Nordrhein-Westfalen?
Ist Ihnen etwas bekannt über die Vergangenheit "Ihres" Heimes in der Zeit des Nationalsozialismus?
Wären Sie bereit, mit Miles Roston zu reden, bzw. ihm zu schreiben (er hat deutsche MitarbeiterInnen)
Es geht Herrn Roston u.a. darum, das "Sondermerkmal" deutscher Heimerziehung herauszustellen: Die Wurzeln der Erziehung (und der Erzieher und Erzieherinnen) im Nationalsozialismus, die wenig bis gar nicht geänderte Gesetzgebung Kinder und Jugendliche betreffend, die gleichbleibenden Erziehungsmethoden und natürlich den nahtlosen Übergang des Personals und die Übernahme der baulichen Gegebenheiten.
Wenn Sie also Zeit, Kraft und Mut haben, Herrn Roston bzw. seinen MitarbeiterInnen Informationen zu den obigen Punkten zu geben, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns kontaktierten, gern auch telefonisch (05032-964647). Wir würden Ihre (geschriebenen) Geschichten an ihn weiterleiten, bzw. einen direkten Kontakt herstellen. Selbstverständlich garantiert Herr Roston die absolute Anonymität falls gewünscht!
Mit freundlichem Gruß
Heidi Dettinger
Hier ein kleiner Link zu M. Rostons Filmen: http://www.roninfilms.com.au/person/1086/miles-roston.html
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