Ich gehöre zu den Heimkindern die nie um ihre Rechte gekämpft haben.
Nach fast 20 Jahren Heimerziehung bin ich ein Prudukt der Heimerziehung.
Heute sagt man dazu, der hat keine EIER in der Hose. Ich bin zwat Feige aber nicht so blöd um das nicht zu erkennen.
Um so mehr gilt mein Dank derer die das haben was mir fehlt und sich für Rechte und Entschädigung ehemaliger Heimkinder eingesetzt haben.
Was mich, meine lebenden und toden Freunde nach über 40 Jahren einholt ist das unsere größten Feind EHEMALIGE HEIMKINDER heute sich wieder in unser Leben drängen.
ES geht um die Entschädigungsleistungen und damit verbundene Verzichtserklärungen.
In verschiedenen Foren werden die Heimkinder die diese Leistungen beantragen als Ehrlos, Karakterlos usw. betidelt
Wir mußten in den Heimen KInderzwangsarbeit leisten, wurden vor allen von anderen Heimkinder geschlagen und vergewaltigt, durch die Heimerziehung bekamen wir nur schlecht bezahlte Hilfarbeiterjobs, waren Arbeitslos oder landeten auf der Strasse und hatten nie die Möglichkeit einer beruflichen Kariere, fürs Alter vorzusorgen.
Wir leben von Renten 285€uro, 8876€uro, viele meiner Freunde sind auf der Strasse gestorben ohne je 1Cent Entschädigung erhalten zu haben.
Und nun melden sich ehemalige????, die uns überlebende beschümpfen weil wir die vorhandenen Möglichkeiten nutzen vor unsere Ablehnen sich um die Entschädigungsleistungen bemühen.
Für die Zeit vom 21.12.1662 bis 30, April 1964 habe ich 4.500€uro Rentenausgleich erhalten. Noch nie in meinem Leben habe ich soviel Geld besessen und das erstemal in meinem Leben konnte ich Urlaub machen.
Das verdanke ich den Leuten die sich um die Interessen der ehemaligen Heimkinder bemüht haben ohne zu fragen was es Ihnen bringt.
Vielen Dank,
Die, die in diesem und andere Foren nur stänkern ohne was zu leisten,auffordern die Entschädigungsleistungen nicht zu beantragen ereichen nur dass, das weitere ehemalige Kinder in die Grube springen ohne je eine Entschädigung erhalten zu haben.
hw