Aufarbeitungskommission

  • "Geschichten die zählen"


    hier der Zwischenbericht als PDF-Datei von den bisherigen vertraulichen Anhörungen der unabhängigen Kommission, es sind 120 Seiten.


    https://www.aufarbeitungskommi…skommission_Juni_2017.pdf


    Dies ist ganz aktuell, ich habe es heute nur kurz überflogen fand es aber interessant, daher stelle ich es hier ein für alle Interessierten.

  • In meinen Augen alles nur bla bla bla und Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
    Die Sesselpupser sollen lieber was richtiges schaffen, statt eine Kommission zu gründen, bei deren Arbeit eh nix rum kommt.


    Aber ich gründe auch eine Kommission.
    Dann analysiere ich das Liebesleben der Waldameisen bei Mondschein.

  • Hab noch eine interessante Mail zum Thema bekommen:


    NDR Info Mittagsecho 14.06.2017


    Zum Zwischenbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs nimmt der Vorsitzende von netzwerkB, Norbert Denef, wie folgt Stellung:
    http://netzwerkb.org/2017/06/1…desmissbrauch-eine-farce/


    „Hören Sie auf mit diesem Lügentheater!“ war meine Forderung auf dem Kirchentag in München 2010. An diesem Lügentheater hat sich bis heute nichts geändert.


    Die Einrichtung eines Missbrauchsbeauftragten durch die Politik hat in den vergangenen 7 Jahren für die Opfer keine wesentlichen Verbesserungen gebracht. Er durfte hin und wieder in der Öffentlichkeit etwas jammern - mehr Kompetenzen hatte er nicht.


    Die angeblich zur Aufarbeitung der Verbrechen eingesetzte Kommission ist eine Farce - sie hört lediglich Opfer’geschichten‘ an - die Verbrechen aufarbeiten jedoch darf sie nicht - das ist politisch nicht gewollt.
    Wissenschaftler lassen sich hier von der Politik missbrauchen, das finden wir von netzwerkB beschämend.


    Wir würden es begrüßen, wenn dieses Lügentheater sofort beendet wird:
    Die Verjährungsfristen müssen aufgehoben werden, so dass Staatanwaltschaft und Polizei ermitteln können und nicht nur die Opfer sich bei einer Kommission ausheulen dürfen, um danach wieder schweigen zu müssen, weil es das Gesetz so verlangt.


    Eine Einrichtung die den Betroffenen nicht den Weg frei macht, um den Opferstatus verlassen zu können, brauchen wir nicht. Es wäre Heuchelei hier noch weitere Steuergelder zu verschwenden.


    Für Rückfragen:
    netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
    Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)160 2131313 presse [at] netzwerkb.org http://www.netzwerkB.org

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