Hallo seit gestern ist meine Tochter in Obhut nahme gekommen. Angeblich hat sie hier kein festen Halt in unserer Familie dazu muss ich sagen das sie zur Zeit in einer umweckslung ist sie ist im verkehrten Körper geboren sie möchte gern ein Junge sein/werden. Ich unterstützte sie von Anfang an sind trotz wenigem Geld noch Jungs Sachen kaufen gefahren. Ich wußte auch das sie sobald mal ihre Regel kommt sie komplett psychisch unten ist und gerade da suizid gefährdet ist. War mit ihr bei Ärtzten - sie geht regelmäßig zur Verhaltenstherapie - hatte gestern einen Frauenartzttermin zwecks Beratung das sie was bekommt damit sie ihre Regel nicht mehr bekommt - hatte in der Schule engen Kontakt mit der Lehrerin und wir hattenuns ausgemacht sobald etwas ist das wir jederzeit angerufen werden. Hat auch bis her super geklappt nur vorgsetern ist es von jetzt auf gleich komplett aus der bahn geraden nur weil ich ihre Freundin nicht gleich nach Hause geschaft habe ist er komplett ausgeflippt - ich hatte nur gefragt ob wir noch schnell Getränke holen können danach wären wir eh in dieser Richtung gefahren. nein brauchst du nicht sie läuft. In der Halle wollte er auch nicht mit kommen also liess ich siesitzen zu Hause angekommen verschwand sie im Zimmer - da ich noch herrausbekommen habe das bei uns auch eine beratungsstelle für Menschen ist die anders sind auch noch offen hatte fragte ich sie ob sie dort hin mit kommen möchte um uns noch mal beraten zu lassen - nein kannst du alleine machen.
da ich noch einen autistischen Jungen habe weiß ich das mann solche ertagen erst mal auskugeln lassen muss bis mann vernümftig reden kann. So bin ich eben alleine gefahren leider war keiner da als ich nach Hause kam lag ein Zettel beim Compi "kann sein das ich noch mal nach Hause komme meine Klamotten hole und wieder weg bin - Ps du brauchst gar nicht versuchen mit mir zu reden das hast du verkakt" ich liess den Zettel so liegen als sie nach Hause kam fragte sie nur ob sie zu dem heutigen Artzt Termin alleine gehen kann. Ich sagte nur na klar ist ja auch eine vertraunssache - wo ist meine Karte sie riess alles herraus bis sie sie fand und dann kam nur ich bin weg okay dachte ich sie schläft öfters mal wo anders - wir können auch noch den nächsten tag reden. Gestern rief um 15 Uhr das Jugendamt an und sagte nur das Jenny nicht nach Hause kommt und in Obhut genommen wird.
habe beim telefonat das gespräch abgebrochen und bin schreint zusammen gebrochen - heute war ich mit einer Vertrauensperson beim Jugendamt dort sagte sie das Jenny mit der Schulpsychologin zum Jugendamt gekommen sind und Jenny geäusert hätte sie möchte weg unpäßlichkeiten in der Fam. nicht mehr nach Hause möchte. Wurde jetzt eben in Obhut genommen. Wir dürfen sie auch nicht jetzt erst mal nicht sehen oder schreiben auch telefonieren ist erst mal nicht. Seit diesem Vorfall bin ich nur am weinen - mag nix essen da es eh gleich wieder raus kommt - fühle mich leer und möchte mich echt wieder selber verletzten habe mich gestern so lange gekratzt mit den zerkauten Nägel bis die arme rot und warm wurden. Mir gehen so viele Sachen durch den Kopf beim Jugendamt kammen die Bilder von damals in den Kopf - fing an zu zittern möchte mich nur noch vergriechen nix hören nix sehen oder nix erzählen müssen. Mit meinem Partner ist es auch schwierick darüber zu reden. Ich wusste auch das das Verhältnis zwischen Sohn und Papa echt problematisch war oder ist - nur ich kann ihm doch nicht erzählen das zwischen uns nie wahre Liebe sein wird da ich von seinem Bruder missbraucht wurde das würde sie doch noch mehr herrunter ziehen Zudem ist er sehr schwierick da er öfters "unpassend reagiert" so wie jetzt als ich gestern weinent hier lag und mein anderer sohn es ihm erzählte sagte er nur "na top erfahre ich es auch mal - wieder bekomme ich es immer dann zu erfahren wenn das kind im brunnen liegt" da musst du jetzt alleine durch. Obwohl ich es ihn gesagt habe das Jenny nicht mehr Jenny genannt werden möchte sondern Jay. Aber eben das habe ich ihn nie gesagt und so geht es tag ein tag aus mann sagt ihm etwas und dann kommt ne wußte ich nicht. heute nach dem Jugendamt sagte er nur ach erfährt man auch mal das du beim jugendamt warst. ich kann einfach nicht mehr habe Angst das alles kaputt geht fühle mich nutzlos zu nix zu gebrauchen.Es tut verdamt weh wenn die eigennen Kinder das gleiche durch machen müssen wie ich damals Vor allem mache ich mir einen Kopf warum ist es so gekommen - liegt es daran das auch Jay damals von meinem Halbbruder missbraucht wurde oder ob es daran liegt das er in der Grundschule massiv gemoppt wurde so sehr das sie nie mehr in die schule wollte. Es ist alles gerade zum gibt mir einen holzhammer damit es aufhört.euer kleinerFalter
mit der Psyche komplett unten
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Hi kleiner Falter, so wie ich dein Bericht lese, kannst du wohl die Entscheidung von deinem Kind nicht richtig verinnerlichen. So wie du schreibst, wechseln sich er und sie zu oft ab. Es ist wirklich schwer zu verstehen wenn sich Kinder in einen falschen Körper fühlen. Ich weiß jetzt echt nicht ob es richtig ist, die Fehler in der Vergangenheit zu suchen. Eigentlich geht es ums jetzt und hier. Klar macht man sich Gedanken etwas falsch gemacht zu haben. Aber ehrlichmal, er muß den Weg jetzt gehen um glücklich zu werden und du solltest dir etwas weniger Gedanken machen was nun aus allem wird. Sei einfach für ihn da wenn es klemmt und mal nicht weiter geht. Sehe es etwas lockerer und halte nicht zu sehr fest an dem was dich durcheinander bringt und du wirst sehen, das es vielleicht doch nicht ganz so schlimm ist. Eine Mutter macht sich immer Sorgen, das kann ich verstehen aber man muß wirklich los lassen. Das erfreuliche ist doch, das er sich ans Jugendamt gewendet hat, so bekommt er doch ganz bestimmt auch die Hilfe die er braucht. Ich hab in meiner Verwandtschaft auch den Fall, das ein Junge gern ein Mädchen sein möchte. Seine Familie hat sie verstoßen, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Bisher hat sie auch jahrelange psychologische Betreuung in Anspruch genommen und hatte jetzt auch Erfolg. Jetzt kann sie sich Mary Lou nennen und es ist auch urkundlich geändert worden. Nun macht sie eine Geschlechtsumwandlung und ist somit endlich eine Frau. Für viele normale Meschen sag ich mal, ist es schwer zu verstehen, aber jeder sollte doch sein Leben so gestalten wie er es leben möchte. Ich weiß jetzt nicht, ob es ein kleiner Trost für dich ist, was ich geschrieben habe. Denke bitte auch an dich! Du wirst noch gebraucht, früher oder später. Du wirst sehen, das sich alles irgendwann man klärt. Ich drück dich mal ganz lieb und schau nach vorn und verlene nicht das Lachen. Liebe Grüße Angi90
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Angi, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das, was kleinerFalter gerade so sehr belastet, nicht die Tatsache, dass Jenny sich nicht wie eine Frau fühlt und lieber ein Mann wäre. KleinerFalter hat ihre Tochter schließlich in vieler Hinsicht unterstützt, damit sie ihren Weg gehen kann und glücklich wird. Damit scheint sie also kein so großes Problem zu haben (was ich übrigens ganz toll finde!). So wie ich das sehe, ist kleinerFalter gerade so fertig mit den Nerven, weil ihr Kind nicht mehr nach Hause kommt! Und das kann man sicher nicht einfach mal eben 'lockerer sehen' (ich denke, da bist du eigentlich der gleichen Meinung, oder?). Für mich klingt das jedenfalls echt schlimm, also die aktuelle Situation.
Aber, kleinerFalter, geht das denn wirklich so einfach? Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen in der heutigen Zeit? Da geht das Kind zum Jugendamt, spricht von 'Unpässlichkeiten in der Familie' und wird der Mutter dann einfach so weggenommen und erstmal woanders hingebracht, also von einer anderen Familie in Obhut genommen? Macht sich denn das Jugendamt kein eigenes Bild von der Lage, die zu Hause herrscht? Wirklich, wirklich schwer vorstellbar für mich! Zumal Jugendliche, die mitten in der Pubertät stecken, ja gerne mal rebellieren und gegen alles sind, was die Eltern sagen und so... Das glaubt das Jugendamt dann alles einfach so, hinterfragt nichts und sorgt dafür, dass das Kind woanders unterbracht wird? Das will gerade echt nicht in meinen Kopf. Vielleicht bin ich aber zu wenig informiert, wie es heutzutage so abläuft... Oder ich habe etwas überlesen und deinen Text total missverstanden -dann tut mir das wirklich leid und ich entschuldige mich für mein unachtsames Lesen!
In jedem Fall würde ich nicht so einfach locker lassen und das so hinnehmen. Ich weiß, dass das schwer ist, gerade in so einer akuten Krise, wo man völlig am Boden ist. Aber trotzdem. Ich möchte dich unbedingt dazu ermutigen, zu kämpfen und nicht aufzugeben, kleinerFalter! Wahrscheinlich ist jetzt Eigeninitiative gefragt...
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