So scheint es, denn wenn ein 14 Jähriger schon des öfteren wohlgemerkt Gewalt gegenüber Kindern einsetzt, dann muss man - so die Linke, entsetzt darüber, dass der Fall nach außen drang - wohl am besten einfach weitermachen mit dem Kuscheln. Es findet sich kein geeigneter Platz für den Knaben und die Polizei muss ihn nun rund um die Uhr überwachen. Was kostet das dem Staat? Was für eine Aufmerksamkeit er doch bekommt.
Wieso gibt es für 14 Jährige mit Gewaltphantasien keine geeigneten Plätze? Weil er selbst in der Haft mit Gewalt auffiel oder weil vielleicht schon zu viele Plätze, so es welche gäbe, mit solchen Heranwachsenden belegt sind?
Alles was Recht ist, hier wird "Täter Schutz" vor Opfer Schutz gestellt. All diese Kuschelexperimente scheitern, weil wir nicht begreifen wollen, dass man Recht anwenden muss. Die Opfer haben auch Rechte. Was sollen sie vom Staat halten, der sie vernachlässigt? Zerstört das nicht Vertrauen?
Es ist erstaunlich, wie sehr sich der Staat für Täter "engagiert", doch die Opfer von Gewalt dieses Täters, was sagen die eigentlich dazu? Liest man etwas darüber? Auch in diesem Artikel nicht. Wetten dass man nichts liest?