Mit 14 darf man in Deutschland einfach alles

  • So scheint es, denn wenn ein 14 Jähriger schon des öfteren wohlgemerkt Gewalt gegenüber Kindern einsetzt, dann muss man - so die Linke, entsetzt darüber, dass der Fall nach außen drang - wohl am besten einfach weitermachen mit dem Kuscheln. Es findet sich kein geeigneter Platz für den Knaben und die Polizei muss ihn nun rund um die Uhr überwachen. Was kostet das dem Staat? Was für eine Aufmerksamkeit er doch bekommt. :hutab:


    Wieso gibt es für 14 Jährige mit Gewaltphantasien keine geeigneten Plätze? Weil er selbst in der Haft mit Gewalt auffiel oder weil vielleicht schon zu viele Plätze, so es welche gäbe, mit solchen Heranwachsenden belegt sind?


    Alles was Recht ist, hier wird "Täter Schutz" vor Opfer Schutz gestellt. All diese Kuschelexperimente scheitern, weil wir nicht begreifen wollen, dass man Recht anwenden muss. Die Opfer haben auch Rechte. Was sollen sie vom Staat halten, der sie vernachlässigt? Zerstört das nicht Vertrauen?


    Es ist erstaunlich, wie sehr sich der Staat für Täter "engagiert", doch die Opfer von Gewalt dieses Täters, was sagen die eigentlich dazu? Liest man etwas darüber? Auch in diesem Artikel nicht. Wetten dass man nichts liest?


    Ständige Überwachung: Politik diskutiert über Umgang mit „brandgefährlichem“ 14-Jährigen - WELT
    Der Jugendausschuss der Bürgerschaft beschäftigt sich mit dem Fall eines Heranwachsenden, der mehrfach durch Körperverletzungen aufgefallen ist und offenbar…
    www.welt.de

    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel


    Freiheit stirbt durch Selbstzensur. Sie führt in Unfreiheit und Selbstversklavung. AL


    Schwachköpfe und Ignoranten sind die Ursachen von Krisen und Kriegen. AL

    2 Mal editiert, zuletzt von Axel Li ()

  • Immerhin, es tut sich etwas - nach dem Tod eines 31 jährigen Obdachlosen in Dortmund - soll ein 13 Jähriger Junge der Täter gewesen sein. Das weiß man nun schon. Die anderen drei am Tatort anwesenden Teenager, auch 13 bzw. 14 und 15 Jahre alt, wurden zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Tatwaffe, ein Messer, mal wieder und der Junge ist natürlich strafunmündig. Was für ein Glück für ihn! Ich wüßte jetzt auf die Schnelle nicht, ob zu meiner Zeit jemandem so ein unglaubliches Glück beschieden war, falls es denn zu solch schrecklichen Taten gekommen ist und könnte wetten, es gab keinen einzigen Fall, doch wenn es ihn gab, der arme Junge wäre wahrscheinlich hinter Schloß und Riegel gekommen.


    Bluttat von 13-Jährigem soll gefilmt worden sein
    In Dortmund soll ein 13-jähriger Junge einen Obdachlosen mit einem Messer erstochen haben. Nun soll es ein Handyvideo geben, das den mutmaßlichen Täters bei…
    www.n-tv.de


    Was ist zuvor mit dem Jungen und auch den anderen direkt oder indirekt Beteiligten geschehen, dass es zu so einer Tat kommen konnte??

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  • Exakt die gleiche Frage muss und kann man stellen, wenn man über den nächsten schockierenden Fall liest. Noch fast schockierender, wie man jemanden aus der Haft entlassen kann, weil, angeblich keine Wiederholungsgefahr besteht. Darf man bitte schön an diesem Rechtsstaat verzweifeln, wenn man schon mit Zweifel nicht mehr weiterkommt? Was sind denn das für Leute, die doch den Rechtsstaat verkörpern sollen, den wir täglich mit Steuergeldern finanzieren?? Mein Entsetzen ist noch untertrieben.


    Prozess um getöteten Joel (6): Angeklagter 14-Jähriger aus Untersuchungshaft entlassen – Staatsanwaltschaft legt Beschwerde ein - WELT
    Im September soll ein Jugendlicher den sechsjährigen Joel in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern getötet haben. Nun kam der angeklagte 14-Jährige aus der…
    www.welt.de


    Wir viele menschliche Zeitbomben laufen eigentlich täglich frei herum, wenn man das Wort menschlich in diesem Falle verwenden darf. Es ist unglaublich, unfassbar.

    Es ist nicht das Ziel des Lebens, auf Seiten der Mehrheit zu stehen, sondern man muss versuchen, nicht im großen Heer der Verrückten zu landen. Mark Aurel


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