Noch heute erinnern benachbarte Straßennamen an
die beiden Personen.
1889 zogen die Schwestern in das Gebäude " Bei der Reitbahn "
ein.Sie erhielten von der Regierung Schleswig - Holsteins die
Baugenehmigung für mehrere Schulklassen und konnten schon bald den
Schulbetrieb für alle in das neue Haus verlegten Kinder aufnehmen.
1901 - 1902 erfolgte der Bau einer eigenen Schule im
"Stiftsgarten " (jetzt Schule Eulenstraße). Zunächst fanden
Waisenkinder Aufnahme im Haus. Im Jahre 1918 beherbergte das
St. Ansgar-Stift 97 Kinder (52 Jungen und 45 Mädchen).
1943 erfolgte aufgrund der schweren Bombenangriffe auf Hamburg
die Evakuierung aller Kinder, unter Begleitung von sechs Schwestern,
nach Nordstrand.
1945 zogen obdachlose Mütter und Kinder in die verwahrlosten
Räume. Bald wurden auch wieder Kinder aufgenommen, deren Zahl bis
Ende des Jahres auf 30 anwuchs.
1978 Umstrukturierungen im Haus; Jugendliche zogen aus der
Gruppe in kleine Zimmer im Dachgeschoss
1981 Abschaffung der Fünf- und Sechs- Bettzimmer bei den Betreuten
1982 Fertigstellung des Umbaues,die Gruppen erhielten Teeküchen,
in denen das Frühstück und das Abendbrot eigenverantwortlich
zubereitet wird. Im Heim gibt es jetzt Einzelzimmer, Zweibettzimmer
sowie zwei Dreibettzimmer.
Reduzierung der Platzzahl auf 42 Kinder bei 14 Erzieherstellen
1983 Erneute Platzreduzierung auf 36 Plätze
1987 Das Heim erhält zwei Freizeiträume durch den Neubau des
Kindergartens.
Einrichtung einer Außenwohngruppe (Jugendwohnung) für 3 Jungen
in Diebsteich
1988 Einbau von Nasszellen in den Bereitschaftsräumen
1989 Auflösung der Außenwohngruppe Diebsteich durch Auszug der Betreuten.
Anmietung einer Doppelhaushälfte am Ziegelteich
1992 Reduzierung der Platzzahl innerhalb des Heimes auf 29
Einrichtung einer Außenwohngruppe für 3 Jungen in der Großen Bergstraße
Kauf eines Hauses im Stadtteil Lurup ("Franziskushaus")
1993 Nach Renovierung und Umbau erfolgt der Umzug der Kinder
vom Ziegelteich in das Franziskushaus (9 Betreute)
1997 Anmietung einer weiteren Wohnung in der Großen Bergstraße
mit 3 Plätzen für Mädchen
2001 Kauf eines weiteren Hauses im Stadtteil Lurup ("Korczakhaus")
Umzug der Wohngruppe 2 in das Korczakhaus (10 Betreute)
2002 Sanierung und Umbau des Haupthauses
Im Haupthaus leben 19 Kinder und
Jugendliche in zwei Wohngruppen, der
Wohngruppe1und der Wohngruppe3 sowie der
Schwesternkonvent der
Thuiner und
Erzieher/innen
betreuen zusammen mit Hauswirtschaftskräften die Kinder rund um die Uhr, d.h., auch nachts
schläft ein Betreuer bei den Kindern.
Wenn Du in diesem Heim warst, kannst Du hier alles posten und reinschreiben, an was Du Dich erinnerst