Villa Eschebach
Lahmannring 3
01324 Dresden
Die Villa Eschebach wurde als Villa Olga um 1877 für den Unternehmer Carl Eschebach (1842–1905) als Sommerhaus unweit der Dresdner Heide errichtet. Im Jahr 1887 vermietete er die Villa an den Arzt Heinrich Lahmann, der sie als Patientenvilla nutzte und wie Eschebach 1905 verstarb. In den 1930er-Jahren befand sich die Villa im Besitz des Grubenbesitzers Walter Müller, der 1945 enteignet wurde.
Die Stadt Dresden nutzte die Villa von 1971 bis 1994 als Schule, Internat und Kinderheim, bevor die Erben Müllers 1995 ihr Eigentum zurückerhielten. Nach dem Verkauf der Villa im selben Jahr erfolgte eine umfassende Sanierung des Hauses, das in Villa Eschebach umbenannt wurde. Dabei wurde das Gebäude auch um einen Wintergarten erweitert. Heute dient die Villa Eschebach als Wohnhaus.
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