Haus für Kinder und Jugendliche im Erlenbusch
Klosterwisch 8 · 22359 Hamburg
Im Klöpperschen Landhaus hat der Erlenbusch seinen Ursprung. Hilde Wulff
erwarb das Landhaus des Hamburger Kaufmanns Klöpper und zog 1935 mit 20
Kindern mit Behinderungen von Berlin in die idyllisch gelegene Villa in
Hamburg-Volksdorf. Sie war selbst seit ihrem zweiten Lebensjahr an
Kinderlähmung erkrankt und wusste, was es heißt, mit einer Behinderung
aufzuwachsen. Ihre starke Lebenskraft half ihr, ein Studium zu
absolvieren und als Pädagogin und Jugendfürsorgerin tätig zu sein.
Als die Martha Stiftung das Haus 1964 von Hilde Wulff
übernahm, errichtete sie einen Neubau, um den dort lebenden Kindern
größeren Lebensraum zu geben und ihre Anzahl mehr als zu verdoppeln. Das
zusätzlich erbaute Haus bildet heute zusammen mit der Villa eine
Einheit.
Als Wohngruppe für Erwachsene kam 1987 das Hilde Wulff Haus dazu, das die Martha Stiftung Mitte der 80er Jahre plante und baute.
Die
zweite Wohngruppe für Erwachsene fand 1997 ihren Platz in der
Ringstraße. Das Haus gehörte schon seit 1981 zum Erlenbusch und wurde
für die Erwachsenen umgebaut.
Mit dem Konzept des Erlenbuschs bewegen wir uns zwischen bewährten
Traditionen, aktuellen Veränderungen und neuen Erkenntnissen. Dies
macht das Leben und Arbeiten im Erlenbusch dynamisch und stellt uns vor
immer neue Herausforderungen.
martha-stiftung.de/eb/geschichte
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