Kinderheim Rehburg die Güldene Sonne

  • http://www.gueldene-sonne.de


    Winzlarer Str. 17
    31547 Rehburg-Loccum
    05037 963-0



    Die Güldene Sonne
    ist eine pädagogisch-therapeutische Einrichtung, in der Kinder,
    Jugendliche, junge Erwachsene und Familien differenzierte und
    individuelle Hilfsangebote erhalten können.

    Zu unserem Angebot gehören*

    * Drei Wohngruppen mit je 9 Plätzen in Rehburg-Loccum (8 Plätze können davon in Binnenverselbständigungsbereichen für die Vorbereitung auf das Betreute Wohnen genutzt werden)
    * Eine Außenwohngruppe mit 7 Plätzen in Liebenau
    * Drei Plätze im Betreuten Wohnen
    * Vier Plätze Mobile Betreuung
    * Zwei Plätze im Betreuten Wohnen für Mutter und Kind (§ 19 SGB VIII)
    * Fünf Plätze in der Inobhutnahmegruppe (§ 42 SGB VIII)/Clearingstelle
    * Flexible Hilfen:
    - Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
    - Erziehungsbeistandschaft
    - Soziale Gruppenarbeit
    - Systemische Familientherapie und Beratung


    Zu unseren Grundleistungen gehören
    * Systemische Familientherapie, auch "aufsuchend" im häuslichen Bereich
    * Heilpädagogik durch ergänzende Angebote wie
    - Psychomotorik
    - Reiten und Voltigieren
    - Spieltherapie
    * Gesprächstherapie


    Einrichtungsleiter: Klaus Nagel
    E-Mail: nagel@hka.de


    Wenn Du in dieser Einrichtung warst, kannst Du hier alles posten,
    an was Du Dich erinnerst.

    Hinweis:


    Der Forengeist beinhaltet mehrere Accounts von ehemaligen Teammitgliedern,
    die uns vor langer Zeit verlassen haben und welche viele Erstbeiträge von den Heimen erstellten.


    Es ist somit also ein reiner Systemaccount,
    hinter dem keine reale Person steht, die auf Beiträge oder PN´s antworten kann.


    Seht also bitte davon ab, dem Forengeist zu schreiben, da ihr keine Antwort erhalten werdet.

  • An diese zeit habe ich sehr schöne errinnerungen.Mitte 63-mitte64 war ich nach meinem aufenthalt in der kinderklppse von wunsdorf dort hingekommen.Die heimleitung fr.rese,dann fr.bilenberg,hr.frese der dort seine frau kennenlernte aus finnland,dann der sehr nette hausmeister hr.schidowski mit frau,und ihren schäferhund,und noch einige andere .Ich habe die namen vieleicht nicht richtig geschrieben,was man mir verzeihen mag da ich die rechtschreibung manchmal nicht im griff habe.Die gedanken sind oft so schnell das ich mit meinen 2 fingern nicht hinterherkomme.Ich habe noch 10 finger,aber wie das so ist mit den anfängern.Das nur nebenbei.
    Das heim war gemischt mit mädchen und jungs.Oben wohnten die mädchen,dann die treppe runter über den hof wo die jungs ihre räume hatten.Oben waren die schlafräume unten bad und tagesraum.manchmal haben wir im bad den abfluß mit einem lappen zugemacht,dann wasser auf den boden laufen lassen und dann mit den nackten hintern durch das bab gerutscht.das war super!
    dann im tagesraum durfte man auch mal fernsehen und da traf man sich mit der ersten freundin und hielt unter dem tisch händchen.dann wurden auch schon mal kettchen als liebesbeweis getauscht bis der krach da war,dann wurde zurückgetauscht.
    damals wurde noch mit kohle geheizt,dann kam einlastwagen,und wir haben dann die kohle in den keller geschaufelt,unter aufsicht des hausmeister.
    hinter dem haus hatten wir einen großen garten,wo jeder der wollte ein kleines beet hatte,wo er was anpflanzen konnte.dahinter war eine straße die leicht abschüssig war,dort haben wir fahrrad fahren gelernt.neben der straße gab es den sogenannten jauchegraben,der hang darunter war immer mit brenneseln kinderhoch .einmal bin ich in diesm gelandet.ich dachte wenn ich die beine anziehe,komme ich durch die brennesel falsch,ich habe sehr gestunken,und die wäsche konnte man wegwerfen.
    wir mußten jeden morgen quer durchs dorf in die öffendliche volkschule.und auch hier hatte ich meine probleme.ein graus für mich,was mir dann auch die schöne zeit in diesem kinderheim kosten sollte.
    aber noch war alles im lot,neben dem haus haben wir bretterbuden gebaut,wo wir uns aufhilten,und die ersten lieder von den stones sangen,oder brüllten.
    dann war da noch der H-berg,ein alter steinbruch wo wir nach herzenslust toben konnten,
    dannim sommer sind wir zum südbach gegangen und haben dort gebadet.dieser bach geht in das steinhuder-meer.
    gegessen wurde oben im mädchenhaus,alle zusammen.auch die feiern fanden dort statt,egal welcher art.
    die küche lag zwischen dem mädchen-und jungenhaus.da gab es auch eine nähstube,wo alles mit den kleidern geregelt wurde.
    ich kann mich an einem dicken baum erinnern,der immer als anschlagspunkt für gruppenspiele ,der stand am hintereingang des jungenhaus.und wir haben tolle spiele gemacht.die erzieher waren alle sehr nett,und ich kann mich wirklich nicht daran erinnern,das es schläge gab,es wurde alles ausgesprochen ohne androhung von prügel.alles das war mir erst später aufgefallen als ich meine heimzeit aufgearbeitet habe.
    auch haben wir einmal eine radtour über mehrere tage gemacht.nach hannover und umgebung,was sehr spannend war.
    und unter den mädchen und jungs gab es keine prügelei oder sonstige diskriminierugen.
    dann so langsam entfernte ich mich geplagt durch die schule von der gruppe,und haute mit dem kumpel detlef krause ab.nachts schlichen wir ins kinderheim klauten uns was zu essen und weg waren wir wieder.dann sind wir eines tages aufgegriffen worden,und dann wieder zurück gebracht worden.
    dann gab es zwischenzeugnisse von der schule,ich mit 5 fünfen und 1 sechs,brachte das faß zum überlaufen.ehe ich mich versah wurden detlef und ich in ein auto verfrachtet,und ab ging es nach delmenhorst-wichernstift,und da ging es dann zur sache.
    auch in rehburg habe ich sehr nette leute kennengelernt wo ich gerne wüßte was die wohl heute machen.zum bespiel folgende personen:
    walter storch_sabine weinert_bärbel gillhaus_siegfried färber_birgit schmidts_detlef krause_ellen fliegert_wolfgang fiezeck
    ich möchte mich noch für diese nette zeit mit euch bedanken,ich habe gelernt von allen.was man erst viel später wahr nimmt .
    ich ziehe meinen hut vor diesem kinderheim "haus zur güldenen sonne" und wünsche euch alles gute weiterhin.
    ich habe gesehen wie es umgebaut wurde in den letzten jahren,und somit ist es auch in meiner vorstellung verschwunden wie es einmal war ,und der H- berg der steinbruch ist eine radarstation,und als ich vor kurzem am südbach war,war alles zugewuchert.
    gruß flugmacher





    bedenke stets,das alles vergänglich ist;dann wirst du im glück nicht zu fröhlich
    und im leid nicht zu traurig sein
    sokrates

  • Hallo flugmacher,


    das ist ein sehr schöner Beitrag, da hast du dir viel Mühe gegeben.
    Es ist schönes zu wissen, das es Heime gab wo es fürsorglich
    zuging.
    Danke nochmals!


    Gruß Angi

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