Ich halte es für unsinnig wenn Missbrauchsopfer Geld erhalten.
Es würde günstiger sein, eine Stiftung zu gründen, die Missbrauch verhindert und die Bestrafung der Täter organisiert.
Uwe
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Ich halte es für unsinnig wenn Missbrauchsopfer Geld erhalten.
Es würde günstiger sein, eine Stiftung zu gründen, die Missbrauch verhindert und die Bestrafung der Täter organisiert.
Uwe
Es würde günstiger sein, eine Stiftung zu gründen, die Missbrauch verhindert und die Bestrafung der Täter organisiert.
Ja das mag vielleicht richtig sein. Aber Missbrauch wird es immer geben. Ich möchte nicht wissen, wie hoch da die Dunkelziffer an Missbrauch ist und wieviele Täter, die ja sogar in der eigenen Familie zu finden sind, noch rumlaufen und viele schweigen aus Scham oder aus dem Gefühl heraus, "mir glaubt ja eh keiner".
Eine Stiftung wird den Missbrauch sicher nicht verhindern, vielleicht eindämmen.
Es geht aber nicht nur um Missbrauch.
Es geht auch um Rehabilitation. Viele wurden jahrelang zu Zwangsarbeiten gezwungen und bekamen nichts dafür. Die Zeit fehlt ihnen heute und einige leben wirklich am Rande des Exsistensminimum.
Viele ehemalige Heimkinder sind zu unrecht eingesperrt worden und mußten jahrelang sich qälen und missbrauchen lassen.
Mit dieser Rehabilitation und einer Entschädigung holen sie sich auch ein wenig Menschenwürde zurück, die ihnen als Kinder genommen wurde.
Hallo, Eitelmann,
erst einmal Willkommen.
Da schreibst du einen provokanten Satz....
Dem stimme ich nicht zu.
Folgeschäden von jeglichem !! Missbrauch und Gewalt sind oft so gravierend, dass die Opfer nicht mehr arbeiten können und - wie Micky schon schrieb - am Rande des Existenzminimums leben....
Was richtig ist, ist, dass es keine "Wiedergutmachung" gibt, (es geht nicht wiedergutzumachen), aber eine Entschädigung, um ein zumindest im finanziellen Bereich unbesorgtes Lebens führen zu können, scheint mir mehr als angemessen.
Ansonsten gilt: Täter bekommen xxx Jahre - Opfer haben lebenslänglich (nämlich an den Folgen von Macht, Gier und Perversion zu leiden).
Eine Stiftung zu gründen, finde ich hingegen gut, jedoch wird auch sie nicht vermeiden, dass Mb auch in Familien statt findet - es bedarf sehr viel Aufklärung - noch immer, so dass auch die Bevölkerung immer mehr Bewusstsein zu diesem Thema entwickelt. Das könnte vielleicht auch eine Aufgabe einer Stiftung sein....
L.G.
Monika
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