Dieser Text wurde uns heute per Mail zugeschickt, habe ihn ein wenig bearbeitet und Adressen und Telefonnummern entfernt.
Ansonsten entspricht er dem Original.
ZitatAlles anzeigenBerlin
Der DEMO protestiert auf das Schärfste!
Onlinemagazin „byme-magazin“
Herausgeber
Robby Basler
Frankfurt am Main, 16.01.2012
An die Präsidenten der Landtage
Zur Weiterleitung an die Fraktionen der Landtage
Pressetext des Onlinemagazin „byme-magazin“
verfasst von Robby Basler
Pressetext
zum kostenfreien Abdruck
um ein Belegexemplar wird gebeten
Seite 1. / 6.
Verein ehemaliger Opfer aus Heimerziehung von Veranstaltung ausgeschlossen!
Der DEMO- protestiert auf das Schärfste!
Am Wochenende 14./15. Januar 2012 fand in Berlin das erneute bzw. zweite Treffen ehemaliger Heimkinder statt. Hierzu hatte bereits im November 2011 die Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe bzw. die Unterstützungsstelle Aufarbeitung Heimerziehung der DDR, sowie das Thüringer Ministerium für Familie und Soziales zu einem Werkstattgespräch eingeladen. Durch Beschluss der Familienministerkonferenz in Essen sollte geprüft werden, ob die für die Heimkinder West geschaffene Fondlösung für Hilfebedürftige Oper aus Heimerziehung sich auch für die Heimkinder Ost eigne. Hierfür wurde Prof. Schruth, der Staatsrechtswissenschaftler ist, als Ombudsperson eingesetzt, um aus den gewonnenen Informationen dieser Gespräche eine Expertise zu verfassen. Diese soll dann als Grundlage für Beschlüsse der Politik in Sachen Opferbefriedigung dienen.
Zu jenen ersten Werkstattgespräch waren nach Aussagen Prof. Schruth´s, „aus jedem neuen Bundesland zwei Opfer delegiert worden“. Nach welchen Kriterien die Opfer dabei ausgewählt wurden, „entzieht sich auch seiner Kenntnis“, so Schruth.
Für das Land Brandenburg war Frau Norda Krauel Teilnehmerin des Werkstattgespräches. „In diesem ersten Gesprächen wandte ich mich an Prof. Schruth und fragte an, ob weitere Teilnehmer geladen werden könnten, da hier Vertreter des einzigsten Vereins, dessen Satzungsziele es erlauben, für politische oder rechtliche Opferbelange zu sprechen, nicht eingeladen wurden. Ich schlug den Vorsitzenden des DEMO- Landesvereins Hessen e. V. Herr Lutz Adler und dessen Beiratsvorsitzenden Herr Robby Basler vor. Der DEMO (die ehemals minderjährigen Opfer) seien in dieser Angelegenheit rechtlich wie fachlich involviert, betonte ich“ so Norda Krauel. Nach Rücksprache mit AGJ- Mitarbeiterin Frau Kittel wurden die Herren dann als Begleitperson vom Veranstalter zugelassen und eingeladen. Beide Herren waren übrigens ebenfalls Opfer verfehlter Heimerziehung der DDR.
Seite 2. / 6.
Nachdem sich die Herren am Wochenende den Teilnehmern der Gespräche vorstellten, legte ein Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern Beschwerde ein, dass er es nicht akzeptiere, dass nun neue Gesichter in der Teilnehmerrunde platziert würden. Er werde die Veranstaltung verlassen, wenn diese neuen Herren mit am Tisch säßen. Hier war nun Prof. Schruth als Ombudsperson gefordert einzuschreiten. ...
den vollständigen Text findet Ihr hier: Aktionen - Aufruf zur Gründung des Dachverbandes
beste Grüße
robby
Aktionen - Aufruf zur Gründung des Dachverbandes, SED-Opfer - sed-opfer.byme-magazin.de, Euro. Gericht - bgh.byme-magazin.de
P.Claudius
Heute, 15:45
Wenn ihr euch so an die Gurgel geht, werdet ihr auch nichts erreichen. Einfach nur fürchterlich!
Norda
Heute, 16:03
Heimkinder werden des Saales verwiesen weil sie sich weigern zu schweigen . Was sollte dort eigendlich verschwiegen werden .Möchte nicht jeder von uns den Stand der Dinge wissen. Ich denke schon das es unser Recht sein sollte .
P.Claudius
Heute, 18:21
Es verlangt niemand, dass ihr schweigen sollt. Meine Kritik bezieht sich darauf "sich an die Gurgel" zu gehen. So, wie Robby Basler die Situation beschrieben hat, ist es wohl ziemlich heftig zugegangen. Mir geht es nicht um Schuld, das kann ich gar nicht beurteilen. Der Leser macht sich ein Bild.
P. Claudius
Heute, 18:31
Ich sehe paralelen zum RTH
Norda
Heute, 18:33
ich denke das meine pers. schuld darin liegt das ich erschienen bin . ich jedenfalls bin nicht zu wort gekommen .wir, die heimkinder die gehen musten erhielten nicht das recht irgendeine meinung zu äußern .ich denke das es niemanden geschadet hätte auch eine andere meinung hören zu dürfen .eine meinungsfindung kann es doch wohl nur geben wenn es auch unterschiedliche meinungen geben darf .ich für mich pers. ging da von aus , wenn ich schon eingeladen bin , auch frei sprechen zu dürfen . ich bin kein professor oder anwalt --ich bin eine betroffene !!!!!
ich als betroffene fühle mich in meiner meinungsfreiheit in solch einer situation definitiv eingeschränkt .
Rosi A.
Heute, 18:37
@ Norda , es ist diskriminierend und erbosend wenn so eine Ungerechtigkeit besteht , und Hr,Schruth nicht mal Herr der Lage war wie man lesen kann. Es macht mich wütend lesen zu müssen, das der der etwas sagen möchte , buchstäblich rausfliegt. Ich hoffe das hat ein saftiges Nachspiel !
Auch wenn Ich nicht anwesend war aber ein Kommentar muß Ich schreiben nachdem Ich den Bericht gelesen habe.