Erinnerungen an Heimeinweisung/Verlegung/Entlassung

  • Hi,


    ich habe ja in einigen Themen schon ab und zu mal was darüber gelsen, wie es dem einen oder anderen so erging, als er/sie in das Heim eingwiesen oder in ein anderes Heim verlegt wurde. Über Entlassungen habe ich ehrlich gesagt, etwas weniger gelesen.


    Ich habe nun leider absolut keine Erinnerung daran, wie es genau war, was ich für Gefühle hatte, wie es mir ging oder ich aufgenommen wurde usw., weder bei meiner Einweisung, Verlegung, noch Entlassung.


    Wie erging es euch so?
    Wie lief das genau ab?
    Was hattes ihr für Gefühle?
    Wie wurdet ihr aufgenommen, von den Erziehern/Heimleitung und auch von den anderen Heimkameraden?



    Gruß Jan

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil!


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  • Ich kann nur sagen, dass ich mich bei der Verlegung vom Heim in den JWH über die verschiedenen D-Heime wie ein Stück Vieh gefühlt habe.
    Sooft wie ich die Schiebetür des Barkas B1000 gehört habe und "Raus hier", "Da lang" kann ich garnicht mehr zählen.....
    Es war sehr schlimm.

  • Ich kann mich daran errinnern als obs erst gestern gewesen wäre, als mein Vater der alleinerziehend war,uns drei Geschwister damals ins Heim brachte
    ich war 4 Jahre alt, meine Brüder 2 und 6 Jahre alt, mein Vater gab uns ab, regelte die Formalitäten und ging, am nächsten Tag mußte er uns wieder abholen, weil wir so ein Theater gemacht haben und vor lauter schreien und weinen nicht zur Ruhe gekommen sind, den Tag darauf brachte er uns wieder in das Heim, da half das ganze schreien und weinen nichts mehr, wir haben uns in den Schlaf geweint. Ich vermisse meine Papa, er ist dann mit 46 Jahren an Darmverschluß gestorben.

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