Beiträge von Martin MITCHELL

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    Damaliger Erzieher im Burschenheim Beiserhaus, Hans Hermann Kleem, verneint Anwendung von Gewalt in dieser Erziehungseinrichtung der Inneren Mission während seiner Dienstzeit dort: 1960 bis 1998 --- die er wie folgt dargestellt :


    QUELLE: HNAHessische/Niedersächsische Allgemeine @
    https://www.hna.de/lokales/fri…ren-verboten-1000051.html :



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    An Namen von Erziehern, Lehrern oder Lehrerinnen im Hauptkinderheim Ruhleben kann ich mich heute nicht mehr erinnern. Ich ging dort zu der Grundschule auf dem Gelände (wie auch immer diese damals hieß); und Mitte bis Ende 1956 war ich in dem Haus am anderen Ende des Geländes vom Hauptgebäude (also in der Nähe des großen Sportplatzes).


    Heute gehört das alles zur Landespolizeischule Berlin-Spandau: „Polizeiakademie der Berliner Polizei“ – Siehe GOOGLE ERDE @ https://www.google.de/maps/@52…282762,270m/data=!3m1!1e3


    An die alten Gebäude (wie angezeigt auf dem Satelitenfoto) – all die Gebäude mit Fenstern im Dachgeschoß (einschließlich dem damaligen Hauptküchengebäude, dem damaligen Hauptgebäude und der damaligen Heimgrundschule) – kann ich mich auch heute noch sehr gut erinnern !!
    In der Mitte des Geländes, wo heute der große Parkplatz ist, waren damals zwei große kasernenähnliche Miethäuser (eins davon bewohnbar und das andere ausgebombt).

    <p><span style="color: #FFFFFF">. </span> <br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Die größte »SENATOR FÜR JUGEND UND SPORT« „<strong>Erziehungseinrichtung</strong>“ <strong>für</strong> '<strong>böse Buben</strong>' <strong>in Berlin-WEST</strong>, <strong>die je existierte</strong> (<strong>minimum 1950-1977/78</strong>), und kaum einer erinnert sich mehr daran.</span></span></span></p><p><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Eigentlich die einzig nützliche Stelle wo man etwas Genaueres über den »<strong>Jugendhof</strong>« <strong>in Berlin-WEST</strong> im Internet erfahren kann<strong>:</strong>
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040">Eine ganze Menge über den damaligen »<strong>Jugendhof in Berlin-Schlachtensee</strong>« (Hauptstandort) <strong>in den Baracken an der Potsdamer Chaussee 87-91</strong> (<em>und seine drei dazugehörigen Außenstellen, ebenso situiert in Berlin-WEST</em>) ist hier zu finden<strong>:</strong>
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040">in
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Heimerziehung in Berlin</strong> <br><strong>WEST 1945-1975</strong></span> <span style="color: #808080"><strong>OST 1945-1989</strong></span> <br><span style="color: #000040"><strong>Annäherungen an ein verdrängtes Kapitel Berliner Geschichte als Grundlage weiterer Aufarbeitung</strong>, <u>Broschüre</u> (258 Seiten; 4.28 MB)
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040">@</span> <u><span style="color: #009999"><a href="http://www.christian-sachse.de/heimerz_bln1.pdf">http://www.christian-sachse.de/heimerz_bln1.pdf</a></span></u> <span style="color: #000040">( Dort mit der <strong><u>FINDE</u></strong>-<strong><u>FUNKTION</u></strong> auf dieser Webseite nach dem Wort "<strong>Jugendhof</strong>" suchen, und schon fördert es alle Stellen wo im Text über den "<strong>Jugendhof</strong>" die Rede ist zu Tage )
    </span></span></span></p><p><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Auf Seite 3 dieses 258-seitigen Textes, z.B., ist zu lesen<strong>:</strong></span></span></span></p><woltlab-quote data-author="" data-link=""><p><span style="color: #FFFFFF">. </span> <br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040"> <br><strong>[</strong> <u>Broschüre</u> <strong>]</strong> Redaktion: © <strong>Gangway e.V.</strong> / v. i. S. d. P. Elvira Berndt <br>Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH, Berlin<br>Vertrieb für den Buchhandel:</span> <u><span style="color: #009999"><a href="http://www.bugrim.de">http://www.bugrim.de</a></span></u> <br><span style="color: #000040">Privatkunden und Mailorder:</span> <u><span style="color: #009999"><a href="http://www.jugendkulturen.de">http://www.jugendkulturen.de</a></span></u> <br><span style="color: #000040">ISBN: 978-3-940213-68-6 <br>Weitere Materialien zum Thema dieses Berichtes werden im Internet unter</span> <u><span style="color: #009999"><a href="http://www.heimerziehung-berlin.de">http://www.heimerziehung-berlin.de</a></span></u> <span style="color: #000040">zur Verfügung gestellt. <br>im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2011</span></span></span> <br><span style="color: #FFFFFF">. </span></p></woltlab-quote><p><br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Auf Seite 59 dieses 258-seitigen Textes, z.B., ist zu lesen<strong>:</strong></span></span></span></p><woltlab-quote data-author="" data-link=""><p><span style="color: #FFFFFF">. </span> <br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040"><strong>Der Jugendhof in den 1950 / 1960er Jahren</strong>
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040">Zum Komplex Jugendhof zählen die Heime Jugendhof Schlachtensee, Tannenhof, Kieferngrund und Ortlerweg. Die originäre Funktion des Jugendhofes besteht hauptsächlich in der (Re)Sozialisierung minderjähriger männlicher Jugendlicher. Diese Aufgabe bezieht ihre Miss-Erfolgschancen aus dem wenig gelingenden Zusammenspiel von äußeren und inneren Strukturen, die diese Unternehmung im Wesentlichen beeinflussen (vgl. u. a. ABHJA 1952, S. 22). Der Jugendhof in Berlin ist ein Heim für „schwer erziehbare“ männliche Minderjährige über 14 Jahre mit einer variierenden Kapazität um die 470 Plätze in den 1950 / 1960er Jahren. Er differenziert sich in vier räumlich voneinander getrennte Standorte: <br>(1) Schlachtensee (zentrale Hauptgebäude), (2) Tannenhof, (3) Kieferngrund und (4) Ortlerweg (allesamt Außenstellen).In <strong>Tabelle 2</strong> <strong>[</strong> <strong>auf Seite 60</strong> <strong>]</strong> gibt einen feingliedrigen Überblick über die einzelnen Standorte und ihre jeweiligen Spezifika.
    </span></span></span></p><p><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040"><strong>[</strong> Aber auch noch über die 1970er und 1980er Jahre des »<strong>Jugenhofes</strong>« ist teilweise in dieser <u>Broschüre</u> die Rede. <strong>]</strong></span></span></span> <br><span style="color: #FFFFFF">. </span></p></woltlab-quote><p><br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Auf Seite 59 dieses 258-seitigen Textes, z.B., ist zu lesen<strong>:</strong></span></span></span></p><woltlab-quote data-author="" data-link=""><p><span style="color: #FFFFFF">. </span> <br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 8pt"><span style="color: #000040"><strong>Der Bericht „Heimerziehung in Berlin“ wurde erstellt durch: die Mitglieder der Berliner Regionalgruppe Ehemaliger Heimkinder</strong>, <br>interviewt und beim biografischen Schreiben unterstützt durch Daniela Gerstner (Dipl. Sozialpädagogin, Traumaberaterin)
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Armin Emrich</strong> <br>ehemaliger Heimerzieher, Heimberater und Mitarbeiter der „Aktion 70“ (ehrenamtlich)
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Malte-Friedrich Ebner von Eschenbach</strong> <br>Promotionsstudent (Dr. phil.) an der Humboldt-Universität zu Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Prof. Dr. phil. Silke Birgitta Gahleitner</strong> <br>Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit <br>an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Gries</strong> <br>Professor für Soziologie und Sozialarbeitswissenschaft an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Prof. Dr. Manfred Kappeler</strong> <br>Unterstützerkreis Regionalgruppe Ehemaliger Heimkinder <br>Professor für Sozialpädagogik (emeritiert) <br>an der Technischen Universität Berlin (1989–2005)
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Prof. Dr. Karsten Laudien</strong> <br>Professor für theologische Ethik an der Evangelischen Hochschule Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Katharina Loerbroks</strong> <br>Referentin bundesweite Anlaufstelle Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren / ehem. Infostelle Runder Tisch <strong>[</strong>Heimerziehung<strong>]</strong>
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Nils Marvin Ruhl</strong> <br>Studierender an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Dr. Christian Sachse</strong> <br>Politikwissenschaftler und Theologe, Freier Publizist in Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>Dr. Herbert Scherer</strong> <br>Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Berlin und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 8pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040"><strong>sowie weitere Unterstützer_innen, die uns ihr Wissen und ihre Erinnerung vermittelt haben.</strong>
    </span></span></span></p><p><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 8pt"><span style="color: #000040">Koordination und Lektorat: Elvira Berndt, Geschäftsführerin <strong>Gangway e.V.</strong> - Straßensozialarbeit <br>in Berlin und stellv. Vorsitzende des Landesjugendhilfeausschusses Berlin</span></span></span> <br><span style="color: #FFFFFF">. </span></p></woltlab-quote><p><br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Der letzte Absatz in meinem vorhergehenden Beitrag in diesem Thread, vom So. 15.04.2018, um 01:51 Uhr, sollte lesen<strong>:</strong></span></span></span></p><woltlab-quote data-author="" data-link=""><p><span style="color: #FFFFFF">. </span><br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Ich selbst war hier in 1961 und noch einmal kurz in 1964 bevor meiner Auswanderung nach Australien im Alter von 17 Jahren und 9 Monaten (am 22.03.1964) um mich dort meinen Eltern, die schon in 1962 ausgewandert waren, anzuschließen.</span></span></span> <br><span style="color: #FFFFFF">. </span></p></woltlab-quote><p><br><span style="color: #FFFFFF">. </span></p>

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    Weiterführend zum einleitenden Eröffnungsbeitrag dieses Threads zu dieser streng evangelisch-lutherischen Erziehungseinrichtung in Oberbayern.


    Beschönigte und reingewaschene Chronologie der "HERZOGSÄGMÜHLE" in Peiting/Schongau, in Oberbayern, im „Pfaffenwinkel“ (ca. 26km von Landsberg an der Lech entfernt; ca. 61km von Augsburg entfernt; ca. 80km von München entfernt)


    Die Begriffe "Jugendwohlfahrtsgesetz", um das sich seit dem Jahre 1922 in Deutschland alles was mit „Heimerziehung“ zu tun hatte, drehte, und "Fürsorgezöglinge"/"Fürsorgeerziehung" = „FE-Insassen“ und "Freiwillige Erziehungshilfe Zöglinge" = „FEH-Insassen“, die zu Tausenden diese 'Einrichtung' durchlaufen haben, d.h. „dort untergebracht waren“ (wie man es gerne nennt), kommen in dieser Chronologie nicht vor; diese Begriffe werden von den DIAKONIE-Historikern in dieser Chronologie strikt gemieden.



    HINWEIS: Viele weiterführende Links (mit hochinteressantem Inhalt) sind im Originaltext auf der HERZOGSÄGMÜHLE-Webseite @ http://www.herzogsaegmuehle.de/2513.0.html#c8141 enthalten!
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    „Zur Gemeinde Peiting gehört auch die SIEDLUNG HERZOGSÄGMÜHLE, eine Einrichtung der Diakonie.“


    Kirchliche Fürsorgeerziehung-Einrichtung“ - streng evangelisch-lutherisch !!


    Eine auch heute weiterhin bestehen bleibende kirchliche Institution !!


    Weilheim @ https://de.wikipedia.org/wiki/Weilheim_in_Oberbayern


    Schongau @ https://de.wikipedia.org/wiki/Schongau


    86971 Peiting @ https://www.google.de/maps/pla…3d47.7878785!4d10.9268827


    Zitat

    Zitat


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    [font='Verdana'][size=10]Bruder[ so mußte man ihn anreden als ich da war in 1962 ! ] [ damals ein junger Diakon Anfang seinen 20er Jahren ! ] Hans-Hermann Kleem, Knüllwald[-Rengshausen] [ damals ein weitgehend unqualifizierter Erzieher], später, in den 1970er Jahren – nachdem er sich „hochgearbeitet“ hatte – „Erziehungsleiter der Anstalt wurde !, kann man als befangen ansehen !!! – Denächst wird er uns noch erzählen wollen, daß alleInsassenfreiwillig dort waren, freiwilligüber Jahre hinweg !dort verblieben, und sich auch gerneim Dienste des Herrn“ „zwangsarbeitenließen.


    Ich hatte sogar einen Cousin aus Rheinland-Pfalz, der das Glück hatte dort ( Mitte bis Ende der 1950er Jahre ! ) eine Schreiner-Lehre zu absolvieren ( erst Geselle und später Schreinermeister wurde und dann selbst in seinem eigenen Betrieb Lehrlinge ausbildete ); aber auch er, bis zu seinem Lebensende ( an Krebs verstorben mit 54 Jahren ) hatte nie etwas gutes über dieses „Burschenheim Beiserhaus“ zu berichten !!!
    [color=#FFFFFF].

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    Stadt: Berlin-WEST,
    Bezirk: Berlin-Spandau,
    Enrichtung: Hauptkinderheim Ruhleben
    Charlottenburger Chaussee 65-69
    Damals größte Heimkinder-Einrichtung in WEST-Berlin überhaupt!
    Für Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder bis zum 14. Lebensjahr (soweit ich mich richtig erinnere, in den 1950er und 1960er Jahren, nur für Jungen!). Möglicherweise als eine Art „Durchgangsheim“ klassifiziert und betrieben, obwohl dieser Begriff damals im Westen Berlins nicht benutzt wurde. Dem Heim angeschlossen war eine Heimsonderschule.


    Ich selbst war in diesem Heim in 1954 und noch einmal kurz in 1956; dann kam ich wieder nach hause, nachdem mein Vater in der Zwischenzeit im Norden Berlins ein neues Familienhaus für uns in Berlin-Frohnau gebaut hatte.
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    Die heutige „Stiftung BEISERHAUS - Mitglied der Diakonie Hessen“ stellte (derzeit: 2014) auch ihre ungefähr 170-jährige Geschichte kurz dar @ https://www.beiserhaus.de/unsere-geschichte.html .
    Über die späten 1950er Jahre und die frühen 1960er Jahre des Burschenheims [color=#00040]Beiserhaus[/color] jedoch wird darin nicht berichtet !!


    Im Netz gibt es dann auch noch folgende kurze Aussagen zum Beiserhaus:


    Zitat

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    1969 besuchten Mitglieder der APO [ Außerparlamentarische Opposition : https://de.wikipedia.org/wiki/…rlamentarische_Opposition ] im Rahmen der "Heimkampagne" auch das Beiserhaus und forderten u.a. die Heimbewohner auf, das Haus zu verlassen. Diesem Aufruf folgten rund 20 der 110 Bewohner, unter ihnen Peter-Jürgen Boock (* 1951), Autor, Ex-Mitglied der Rote Armee Fraktion.
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    QUELLEN FÜR DIESE AUSSAGEN: https://www7.dict.cc/wp_exampl…d=1&lang=de&s=Ex-Mitglied und https://de.wikipedia.org/wiki/Beiserhaus und http://heimkinder-forum.de/v4x/index.php/Thread/9151-Knüllwald-Rengshausen-Burschenheim-Beiserhaus/?postID=131770#post131770


    Irgendwo im Netz war dann auch mal folgender Leserbrief eines Diakons namens Hans-Hermann Kleem zu finden:



    QUELLE DES GANZEN:[ (29. Oktober 2009) http://heimkinder-forum.de/v4x/index.php/Thread/9151-Knüllwald-Rengshausen-Burschenheim-Beiserhaus/?postID=131770#post131770
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    Und das hier ist ein ein Jahr älterer Kumpel von mir aus meiner „Fürsorgeerziehung-Zeit“ im Kieferngrund, (WEST-) Berlin-Lichtenrade; Jugendhof-Schlachtensee, (WEST-) Berlin-Schlachtensee; Burschenheim Beiserhaus, Knüllwald-Rengshausen in Hessen; und Anstalt Freistatt im Wietingsmoor in Niedersachsen:



    QUELLE: http://heimkinder-forum.de/v4x…?postID=205722#post205722
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    Zur Frage, ob ich, neben »Freistatt«, auch noch in anderen Heimen war, kann ich bestätigen, dass dem so war. Ich war, z.B., auch in dem Erziehungsheim der Inneren Mission/Diakonie »Burschenheim Beiserhaus« in Knüllwald-Rengshausen, in Hessen; und ich wurde auch dort arbeitsweise ausgebeutet, dh. zur unentlohnten Arbeit gezwungen; mußte also auch dort Zwangsarbeit leisten. Dort war ich in 1961.
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    <p><span style="color: #FFFFFF">. </span> <br><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Standort: <br>Berlin-WEST, <strong>Berlin-Schlachtensee</strong>, <strong>Jugendhof-Schlachtensee</strong> <br>auch bekannt als <br>WEST Berlin-Zehlendorf, Jugendhof-Zehlendorf <br>Benschallee Ecke Potsdammer Chaussee; <br>Benschallee 2-4 <br>Potsdammer Chaussee 87-91
    </span></span></span></p><p><span style="font-size: 10pt"><span style="font-family: Verdana"><span style="color: #000040">Damals größte Fürsorgeerziehung-Einrichtung in WEST-BERLIN überhaupt! – <br>Staatliche Einrichtung für „schwererziehbare Jugendliche“ zwischen 14 und 21 Jahren! <br>Für „Fürsorgezöglinge“ oder der „Freiwillige Erziehungshilfe“ unterstehende <strong>junge Burschen</strong>!
    </span></span></span></p><p><span style="font-family: Verdana"><span style="font-size: 10pt"><span style="color: #000040">Ich selbst war hier in 1961 und noch einmal kurz in 1963 bevor meiner Auswanderung nach Australien im Alter von 17 Jahren und 9 Monaten (am 22.03.1963).</span></span></span> <br><span style="color: #FFFFFF">. </span></p>

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    Fachanwalt Dr. Andreas Scheulen ( in Nürnberg ) hat schon vor einigen Jahren folgendes Informationsblatt zum Thema »Opferentschädigung-Antragstellung « zur Verfügung gestellt und mit den bis zu dem damaligen Zeitpunkt bestehenden diesbezüglichen Gerichtsurteilen untermauert ( d.h. nur bis ungefähr Ende des Jahres 2008 --- und jetzt schreiben wir schon beinahe Endes des Jahres 2013 )
    @ http://rae-scheulen.de/ratgebe…_ehemalige_heimkinder.pdf ( insgesamt 9 Seiten ).


    [ WICHTIGER HINWEIS: In jedem Fall eines angegebenen Links, diesen Link nehmen und in die Adresszeile eines neuen Browserfensters eingeben. ]
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    In der Schweiz soll es für Ehemalige Heimkinder (a.) einen „Soforthilfefonds“ geben sowohl wie (b.) „Entschädigungsrenten“ geben. - BEIDES !



    WEITERLESEN IM ORIGINAL @ http://www.tagesanzeiger.ch/sc…dingkinder/story/11350879 ( längerer Artikel )



    [ WICHTIGER HINWEIS: In jedem Fall eines angegebenen Links, diesen Link nehmen und in die Adresszeile eines neuen Browserfensters eingeben. ]
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    Ein »Opferentschädigungsantrag gemäß dem Opferentschädigungsgesetz (OEG)« den ein Opfer eines „tätlichen Gewaltaktes“ aufgrund der gesundheitlichen Folgeschäden und Beeiträchtigungen bei seinem zuständigen kommunalen „Versorgungsamt“ stellt – und den ein Opfer auch durchaus ohne Hinzuziehung eines Anwalts stellen kann ! – hat ( a. ) weder etwas mit einem Zivilverfahren-Gerichtsverfahren zu tun indem man den Schädiger auf Schadenersatz und Schmerzengeld verklagt, noch ( b. ) hat es etwas mit einem Strafverfahren zu tun in dem der Täter / Schädiger von der Staatsanwaltschaft angeklagt wird um strafrechtlich für seine Gewalttat belangt und bestraft zu werden ( wie auch schon in allen vorhergehenden Beiträgen in diesem Thread und in den vielerseits darin angegebenen Gerichtsurteilen FÜR ALLE genau erklärt wurde. ).
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    Wenn auch Dir »Nobbi« als Ehemaliges Heimkind ( aktiv im Heimkinder-Forum.de ) – oder irgend einem anderen Ehemaligen Heimkind – zu irgend einem Zeitpunkt im BUNDESSOZIALGERICHT, bzw. im LANDESSOZIALGERICHT eine Opferentschädigung gemäß dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) zugesprochen worden ist, würden wir alle gerne wissen was das Aktenzeichen / die Aktenzeichen Deines Opferentschädigungsfalles vor den Gerichten ist / sind, so dass wir alle diesbezüglichen OFFIZIELLEN JUSTIZIELLEN BERICHTE DARÜBER nachlesen und studieren können.


    Übrigens war das Ehemalige Heimkind »Nobbi«, seinen eigenen Angaben gemäß, (1.) im „Kinderheim Vinzenzwerk-Handorf“ von 1950-1961 und (2.) in „Klausheide-Höfelhof“ von 1961-1963 als Schüler und in der Gärtnerei.
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    Meines Erachtens, auch hoch relevant, besonders in Fällen wo Heimkinder sich aus eigener Initiative aus den damaligen 'Heimen' in denen sie eingesperrt waren und gezwangsarbeitet wurden „unerlaubt entfernt“ haben um weitergehenden Angriffen, Misshandlungen, Missbrauch ( Gewalttaten ! ) zu entfliehen, von den Kinder- und Jugendbehörden aber wieder in diese Heime zurückgeführt wurden, ohne dass die Kinder- und Jugendbehörden auch nur im Geringsten ihrer besonderen Schutzpflicht gegenüber ihren Schutzbefohlenen nachgekommen sind.



    JuraForum.de @ http://www.juraforum.de/recht-…fenster-bei-flucht-242264



    Diesem LSG-Urteil vom 28.05.2008 - AZ L 4 VG 3/07 ZVW war in demselben Fall ein BSG-Urteil vom 30.11.2006 - B 9a VG 4/05 R vorausgegangen ! – Siehe diesbezüglich auch unbedingt den mehr detaillierten Bericht zum Ganzen @ http://openjur.de/u/300495.html - Hoch relevante Urteile der obersten Gerichte !!!


    [size=8][ WICHTIGER HINWEIS: In jedem Fall eines angegebenen Links, diesen Link nehmen und in die Adresszeile eines neuen Browserfensters eingeben. ]
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    WEISSER RING e.V.


    DER WEISSE RING FORDERT UND EMPFIEHLT



    QUELLE:


    Aus einer Weiterveröffentlichung von: DEUTSCHER JU-JUTSU-VERBAND e.V. (DJJV) , Bundesfachverband für Selbstverteidigung | Selbstverteidigung - Fitness - Wetkampf @ http://ju-jutsu.de/406 [ ohne Datum ! ]


    Anzunehmen basierend auf eine Veröffentlichung seitens des WEISSEN RINGS @ https://www.weisser-ring.de/fi…gung_greift_zu_selten.pdf [ ohne Datum ! ----- anscheinend aber - also möglicherweiseso um Ende März 2009 erstmalig vom WEISSEN RING deutschlandweit veröffentlicht und verbreitet ]



    Eine m.M.n. diesbezüglich informative Webseite, die für so manchen Betroffenen ebenso hilfreich sein könnte, ist folgende: http://www.borderline-muetter.…chaft/opferentschaedigung



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    Sozialgericht Berlin, Urteil vom 27. September 2013 - Az.: S 181 VG 167/07


    Einer ehemaligen DDR-Bürgerin, die voll belegbar ohne ihres seinerzeitigen Wissens als minderjährige Schutzbefohlene von ihrem Sporttrainer in der DDR durch wiederholtes und langzeitiges Doping geschädigt wurde, wurde vor drei Wochen vom Sozialgericht Berlin ebenso eine Opferentschädigung zugestanden.



    QUELLE: Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz ( das Internet-Informationsangebot des Verfassungsgerichtshofs des Landes Berlin, der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, der Berliner Gerichte und Strafverfolgungsbehörden, der Justizvollzugsanstalten sowie der nachgeordneten Justizeinrichtungen ) @ http://www.berlin.de/sen/justi…20130927.1420.389837.html ( Bericht vom 27.09.2013 )


    WEITERE QUELLE: http://www.rechtslupe.de/verwa…lligung-ins-doping-366944 ( Bericht vom 28.09.2013 ) ( Bericht ein klein wenig abgeändert )


    WEITERE QUELLE: http://www.bund-verlag.de/zeit…entschaedigungsrechte.php ( Bericht vom 01.10.2013 ) ( Bericht ein klein wenig abgeändert )



    [ WICHTIGER HINWEIS: In jedem Fall eines angegebenen Links, diesen Link nehmen und in die Adresszeile eines neuen Browserfensters eingeben. ]
    [color=#ffffff].

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    „Richter erleichtern Entschädigung“ : »Opferentschädigungsgesetz (OEG)« !



    Fakt ist und bleibt für Ehemalige Heimkinder Ost:


    Alle drei dieser unabhängig von einander bestehenden Möglichkeiten existieren !


    1.) Nichts hindert jemanden in Ost – d.h. ein Heimopfer-Ost – daran sich um ein „Almosen“ aus dem »Heimkinderfonds Ost« zu bewerben.


    2.) Nichts hindert jemanden in Ost – d.h. ein Heimopfer-Ost – daran einen Antrag auf ENTSCHÄDIGUNG ( d.h. eine „Entschädigungsrente! ) gemäß dem »Opferentschädigungsgesetz (OEG)« zu stellen.


    3.) Nichts hindert jemanden in Ost – d.h. ein Heimopfer-Ost – daran einen Antrag auf ENTSCHÄDIGUNG gemäß dem »Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG)« zu stellen ( was, letztendlich, auch in einer „Entschädigungsrente“ resultieren wird ! ).


    Man kann sogar, unabhängig von einander, und sogar gleichzeitig, alle drei dieser Wege gehen !



    Fakt ist und bleibt für Ehemalige Heimkinder West:


    Alle drei dieser unabhängig von einander bestehenden Möglichkeiten existieren !


    1.) Nichts hindert jemanden in West – d.h. ein Heimopfer-West – daran sich um ein „Almosen“ aus dem »Heimkinderfonds West« zu bewerben.


    2.) Nichts hindert jemanden in West – d.h. ein Heimopfer-West – daran einen Antrag auf ENTSCHÄDIGUNG ( d.h. eine „Entschädigungsrente! ) gemäß dem »Opferentschädigungsgesetz (OEG)« zu stellen.


    3.) Nichts hindert jemanden in West – d.h. ein Heimopfer-West – daran einen Schädiger zivilrechtlich zu belangen und auf diese Weise einen Anspruch auf ENTSCHÄDIGUNG geltend zu machen, solange wie er / sie das Gericht davon überzeugen kann, dass die Schädigung nicht verjährt ist oder aus besonderen Gründen „die Einrede der Verjährung“ von dem Schädiger nicht in Anspruch genommen werden kann.


    Man kann sogar, unabhängig von einander, und sogar gleichzeitig, alle drei dieser Wege gehen !



    Man sollte sich aber, meines Erachtens, wenn man juristischen Rat braucht an einen qualifizierten Fachanwalt seiner eigenen Wahl und seines Vertrauens wenden und, in welchem Rechtsgebiet auch immer, sich nicht auf die Aussagen von Laien verlassen, auch dann nicht wenn solche Laien einem sogenannten „Arbeitskreis von Betroffenen“, einem sogenannten „Fachbeirat“ oder einem sogenannten „Lenkungsausschuss“, welcher „Branche“ auch immer, angehören, und schon garnicht wenn solche Laien der „Täterseite“ angehören oder auf irgend eine Weise mit ihr verbunden sind; z.B. auch dann schon garnicht wenn solche Laien, oder letztlich auch Juristen oder para legals, bei der „Täterseite“ oder „Anspruchsgegnerseite“ ihr Brot verdienen.
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