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Das Ziel, „gerechte und angemessene Entschädigung“, nicht aus den Augen verlieren !
Heimkinder-Zwangsarbeit in geschlossenen Kinder- und Jugendeinrichtungen betrieben von Kirche und Staat in Deutschland und Österreich über viele Jahrzehnte hinweg nach dem Kriege.
Viele namhafte Firmen zum Zwecke der Gewinnmaximisierung hatten SOLCHE ARRANGEMENTS MIT DEN 'HEIMEN' UND 'ANSTALTEN' und waren wissentlich voll und ganz an dieser Heimkinder-Zwangsarbeit beteiligt.
Werden sich deutsche Firmen auch an der Heimkinder-Entschädigung beteiligen ?
nachkriegs- HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT im deutschsprachigen Raum aufgedeckt und eingestanden ( nur nicht seitens Deutschland, weder bezüglich Deutschland selbst noch bezüglich Österreich !!! )
Nach zehn Tagen täglichen Berichten DARÜBER in Österreich ( und nur innerhalb der Grenzen Österreichs !!! )
bisher wohl der erste und einzigste Bericht DARÜBER in der Bundesrepublik Deutschland ( Wenn ich nicht von der Schweiz aus darauf aufmerksam gemacht worden wäre wüßte ich auch DAVON – DAVON dass nicht DARÜBER in Deutschland berichtet wird – nichts !!! ).
… aber das nicht in Bezug auf Deutschland, sondern nur in Bezug auf Österreich …
ZITAT — ANFANG meines Zitats aus TELEPOLIS.
ZitatAlles anzeigenDer Minderjährige arbeitet – und das Heim kassiert
[ Einleitender Kommentar von ] Peter Mühlbauer, 21.08.2012
In Österreich sollen Fürsorgezöglinge bis in die 1980er Jahre hinein durch Zwangsarbeit ausgebeutet worden sein
Im letzten Jahrzehnt wurden Zwangsarbeiter, die während des Zweiten Weltkrieges für deutsche und österreichische Firmen arbeiten mussten, mit insgesamt 4,8 Milliarden Euro entschädigt. Zwangsarbeit hörte 1945 allerdings nicht vollständig auf, sondern existierte in Kinder- und Jugendheimen weiter. Obwohl diese Praxis bis in die 1980er Jahre Bestand hatte, dringen die Fälle erst jetzt an die Öffentlichkeit. Derzeit melden sich vor allem Betroffene aus Österreich, für deren Behandlung in staatlichen und kirchlichen Erziehungseinrichtungen sich Medien erst Jahrzehnte später interessieren.
So berichteten ehemalige Heiminsassen der österreichischen Zeitung Kurier beispielsweise, dass sie in den 1960er Jahren in der Tiroler Landeserziehungsanstalt St. Martin bei Schwaz (die vorher ein Arbeitshaus und ein Gefängnis war) für die Firma Swarovski am Fließband Kristalle sortieren und an Stoffbändern befestigen mussten – wofür sie mit "maximal ein paar Groschen" entlohnt worden seien. Auch die Konfitürenfirma Darbo und der Lampenfabrikant Eglo sollen Minderjährige aus Heimen beschäftigt haben, die heute darüber klagen, dass eine angemessene Bezahlung ausblieb. Bei einer Weigerung, an den Arbeiten teilzunehmen, hätten den Heiminsassen ihren eigenen Angaben zufolge Strafen wie tagelange Dunkelhaft gedroht.
Bei Swarovski gab man sich nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe überrascht und "betroffen" und kündigte an, man wolle die Fälle von einem unabhängigen Historiker untersuchen lassen eine eventuelle "Verantwortung vollständig wahrnehmen". Seine Rolle im Dritten Reich lässt das Unternehmen derzeit von Dieter Stiefel untersuchen, der im nächsten Jahr ein Buch dazu angekündigt hat. Eigene Recherchen von Swarovski im Firmenarchiv haben bislang angeblich keine Daten über "Auftragsvergaben" an Heime zutage gefördert.
Darbo und Elgo gestanden die Beschäftigung von Heimkindern ein, verwiesen aber darauf, dass man dafür Lohn entrichtet habe. Beide Firmen äußerten den Verdacht, dass dieser Lohn vom Heimpersonal möglicherweise nicht in vollem Umfang an die Schützlinge weitergereicht wurde. Der Darbo-Vorstandsvorsitzende Martin Darbo erklärte sich deshalb öffentlich bereit, die Arbeitsvergütung noch einmal auszuzahlen, falls dies der Fall gewesen sein sollte und die Zwangsarbeiter mit Ansprüchen gegen den Heimträger scheitern. Offen ließ er, inwieweit diese Zahlungen einfach von Schilling in Euro umgerechnet oder verzinst werden.
Die örtlich zuständige Innsbrucker Staatsanwaltschaft verlautbarte, man werde keine strafrechtlichen Ermittlungen anstellen werde, weil in Frage kommende Delikte wie Untreue bereits verjährt seien. Stattdessen kündigte der Tiroler Soziallandesrat Gerhard Reheis (SPÖ) eine Landeskommission zur Aufklärung der Vorwürfe an. Die Erziehungswissenschaftlerin Michaela Ralser hatte nach der Befragung ehemaliger Fürsorgezöglinge und einen Einblick in alte Akten aus Tirol und Vorarlberg schon vor zwei Monaten angeregt, dass die Geschichte der Heime in St. Martin, Fügen und Jagdberg sowie die der Psychiatrischen Kinderbeobachtungsstation in Innsbruck in Detailstudien aufgearbeitet werden sollte.
ZITAT — ENDE meines Zitats aus TELEPOLIS.
QUELLE: TELEPOLIS @ http://www.heise.de/tp/artikel/37/37472/1.html ( einschließlich, bisher, 53 darauf folgende Leserkommentare ! )
Keine Medienorganisation innerhalb der Grenzen Deutschlands ist bereit bezüglich dieser HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT zu berichten und keine solchen AUS DEUTSCHLAND STAMMENDEN MEDIENBERICHTE DARÜBER sind bei GOOGLE.DE oder GOOGLE.COM von Australien aus oder auch von Deutschland aus im Internet zu finden.
Worauf ist das zurückzuführen ? - Wer unterdrückt die Verbreitung solcher Information was das Land Deutschland betrifft ?
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„Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf ‚Landesverrat‘ genannt wird.“ ( Erich Kästner )
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