Beiträge von Martin MITCHELL

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    Wenn diese die deutschen Heimopfer betreffende „Verzichtserklärung“ wirklich vom Tisch ist …


    Wenn diese die deutschen Heimopfer betreffende „Verzichtserklärung“ wirklich vom Tisch ist, warum veröffentlichen die Fondserrichter in der Bundesrepublik Deutschland dann nicht einfach, z.B., folgende diesbezügliche für alle leicht verständliche Aussage?


    So ungefähr wird es in ähnlichen Situationen in der Bundesrepublik Österreich gehandhabt.

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    Es ist meiner Meinung nach völlig verständlich, (a.) wenn all diejenigen unter den Heimopfern die NICHT gerne eine „gerechte und angemessene Entschädigung“ hätten aber sich mit „Almosen“ zufrieden geben und (b.) all diejenigen in den verschiedenen Gruppierungen die den Heimopfern keine „gerechte und angemessene Entschädigung“ gönnen und keine Sühne leisten wollen, diese in Beitrag 1 aufgeführte Petition nicht unterschreiben werden.
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    An alle Heimopfer - an alle Betroffenen - an alle Unterstützer - an alle Interessierten.


    Wir haben eine Petition an den Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland in das Internet gestellt und brauchen Unterschriften, Unterschriften, Unterschriften!


    Außerdem brauchen wir Ihre Hilfe beim Verbreiten der Petition.


    Bitte, helfen Sie, indem Sie

    • den Link http://www.avaaz.org/de/petiti…fur_ehemalige_Heimkinder/ der Petition auf Ihre Homepage stellen;
    • den Link auf Ihrer Facebook-Seite veröffentlichen;
    • den Link auf Ihrem Blog bekannt machen;
    • die Petition über Twitter verbreiten;
    • die Petition in Ihrer lokalen und/oder regionalen Presse vorstellen;
    • den Link an Freunde, Bekannte, Verwandte per eMail schicken und sie bitten, zu unterschreiben.

    Die Internetorganisation Avaaz ist ein machtvolles Instrument, Unterschriften von interessierten Bürgern und Bürgerinnen zu speziellen Problemen und Anliegen zu sammeln.


    Wir wollen dieses Instrument nutzen, um etliche tausend Unterschriften zusammen zu bekommen und am Ende diese Petition dem Bundespräsidenten zu überreichen.


    Text der Petition:

    Zitat

    In den 40er, 50er, 60er und 70er Jahren lebten schätzungsweise 800.000 bis 1.000.000 Kinder und Jugendliche in deutschen Heimen. Sie wurden gequält, gedemütigt, misshandelt und vergewaltigt. Und sie arbeiteten 10 Stunden und mehr am Tag, 6 bis 7 Tage die Woche – ohne Lohn, ohne Sozialabgaben, vor der Schule, nach der Schule, während der Schulzeit!


    Heute sollen diese ehemaligen Heimkinder mit einem geradezu lächerlichen Almosen abgespeist werden. Das bedeutet eine weitere Demütigung und Retraumatisierung für diese Opfer des größten Nachkriegsverbrechens der Bundesrepublik Deutschland.


    Wir fordern den Deutschen Bundespräsidenten, Joachim Gauck, auf, sich für eine gerechte Entschädigung dieser Menschen einzusetzen, die mit ihrer Kinderhände Arbeit nicht unerheblich dazu beigetragen haben, die Bundesrepublik Deutschland zu dem zu machen, was sie heute ist!


    Vielen Dank für Ihre Hilfe und mit freundlichen Grüßen,

    Ihr Vorstand [ Vorstand des „Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.“ – „VEH e.V.“ ]


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    Besuchen Sie unsere Facebook-Seite! - d.h. die Facebook-Seite des VEHeV
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    Die Verzichtserklärung


    Leistungen aus dem Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ sollen dazu beitragen,


    Folgeschäden aufgrund der Heimerziehung abzumildern und


    einen dauerhaften Rechtsfrieden zu erzielen.


    Die freiwilligen Leistungen werden an ehemalige Heimkinder gewährt, die erklären, dass sie unwiderruflich keinerlei weitere Forderungen aufgrund der Heimunterbringung gegen die in den Fonds einzahlenden Institutionen, namentlich die öffentliche Hand der Bundesrepublik Deutschland und die Evangelische und Katholische Kirchen in Deutschland sowie ihre Ordensgemeinschaften und Wohlfahrtsverbände, einschließlich deren Mitglieder und Einrichtungen, stellen werden. Dies umfasst auch Ansprüche wegen Rentenminderung sowie den Ersatz von Kosten für die Rechtsverfolgung.


    Ausgenommen von der Nicht-Geltendmachung weiterer Ansprüche sind Forderungen gegen Dritte sowie weitere Leistungen aus dem Fonds gemäß den geltenden Leitlinien zur Umsetzung des Fonds.


    Vor diesem Hintergrund und in Kenntnis dessen sind sich die Unterzeichnenden einig, dass sämtliche Ansprüche der hier unterzeichnenden betroffenen Person gegen die in den Fonds einzahlenden Institutionen aufgrund der Heimunterbringung, gleich aus welchem Rechtsgrund, abgegolten und erledigt sind, so dass die betroffene Person – außer den Leistungen aus dem Fonds – keine weiteren Leistungen mehr von diesen erhält.


    Die Wirksamkeit dieser Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der oben gewährten Fondsleistung.


    (Aus dem „Vereinbarungsdokument“ zwischen der Anlauf- und Beratungsstelle im Rheinland, Köln)



    Immer wieder hört oder liest man das eine oder andere Gerücht, die „Verzichtserklärung“ der Beratungsstellen angehend. Wenn man der Sache auf den Grund geht, sieht man folgenden Sachverhalt:



    1. Zunächst gab es zwei Dokumente,


    a. die Vereinbarung, ein bis zu 20seitiges Formular, in welchem der/die Überlebende den „Sachverhalt“ des Heimaufenthaltes darlegt und mit dem dann der evtl. Bedarf und die Rentenausgleichszahlung ermittelt werden sollen, und


    b. die „Verzichtserklärung“ (siehe oben das Beispiel aus Köln)



    2. Zur Verzichtserklärung äußert sich Staatssekretär Josef Hecken vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/die Grünen eindeutig und bezieht sich in seinem Statement auf den Bescheid des Bundesverfassungsgerichtes, dessen Kernsatz auf die Verzichtserklärung bezogen folgender ist: „Dass insoweit einen Verzicht erklären muss, wer Leistungen aus dem Fonds erhalten möchte, ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.“ (Kammerbeschluss vom 23.03.2012 – 1BvR 3023/11)


    Hecken führt weiter aus, dass „sich die Fondserrichter (…) grundsätzlich darauf verständigt (haben), eine Neuformulierung vorzunehmen und anstelle der sog. „Verzichtserklärung“ eine abschließende Erklärung in die Vereinbarung zwischen den Betroffenen und den regionalen Anlauf- und Beratungsstellen aufzunehmen, aus der klar hervorgeht, dass die Leistungen des Fonds Heimerziehung freiwillige Leistungen sind und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht gewährt werden.“
    (Josef Hecken, Drucksache 17/507 vom 30. April 2012. Umsetzung der Leistungen des bundesweiten Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“, Seite 11f)


    3. Jetzt sollen also beide Dokumente in der Vereinbarung zusammen gefasst werden. Das heißt die Verzichtserklärung ist NICHT vom Tisch, sondern sie verbirgt sich im Text der Vereinbarung und bewirkt dasselbe.


    4. Inzwischen kursiert eine sog. „Präambel“, die aber wiederum nichts weiter besagt, als dass, was Hecken bereits in seiner Antwort auf die „Kleine Anfrage“ ausgeführt hat und praktisch auf jeder Seite neu betont: die Leistungen des Fonds Heimerziehung sind freiwillige Leistungen und werden ohne Anerkennung einer Rechtspflicht gewährt.



    Was folgt nun aus dem oben gesagten?


    Die Verzichtserklärung ist keineswegs vom Tisch. Vielmehr ist sie einfach nur besser verpackt innerhalb des Textes der sog. Vereinbarung zu finden. Man bekommt also keinen gesonderten Zettel mehr vorgelegt sondern unterschreibt zusammen mit der Vereinbarung auch die Verzichtserklärung. In Verträgen wird so etwas normalerweise als „Kleingedrucktes“ bezeichnet und ihm haftet immer ein „Geschmäckle“ an.



    Sollte es dennoch einzelne Anlauf- und Beratungsstellen geben, die auf diese Erklärung völlig verzichten, so handelt es sich um eine Freiwilligkeit (ob mit oder ohne Zustimmung von oben, sei dahin gestellt) der jeweiligen Anlaufstelle und kann somit jederzeit zurückgenommen werden.



    Auch wenn noch so viele Gerüchte kursieren, sollte eines klar sein:
    Die Verzichtserklärung ist erst dann vom Tisch, wenn dieses schriftlich und verbindlich vorliegt.
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    Nun habe ich aber auch ganz gezielt – in den frühen Morgenstunden am Montag, 2. Juli 2012 – folgende Fragen an das zuständige Bundesministerium ( BMFSFJ ) und an leitende Personen der „Fondserrichter“ des „Hilfsfonds Heimerziehung-WEST“ und ihre „inoffiziellen Mitarbeiter“ gerichtet und auch die Medien und Anwälte auf Opferseite darüber unterrichtet.




    Unter den individuellen gleichzeitigen Empfängern dieser meinerseitigen NACHFRAGE sind, unter anderem:


    1.) Dr. Hermann Kues [CDU], Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend ( BMFSFJ ) und Mitglied im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken. Für den Werdegang von Dr. Hermann Kues siehe @ http://hermann-kues.de/lebenslauf/. Email: Herman.kues[a]bundestag.de


    2.) Jurist Dr. Josef Hecken [CDU] Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend ( BMFSFJ ). Für den Werdegang von Dr. Josef Hecken siehe @ http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Hecken. Email: st[a]bmfsfj.de


    3.) Dr. Sven-Olaf Obst [CDU] Referatsleiter für Allgemeine und Grundsatzangelegenheiten der Kinder- und Jugendpolitik im Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend ( BMFSFJ ). Für den Werdegang von Dr. Sven-Olaf Obst siehe @ http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Hecken. Email: sven-olaf.obst[a]bmfsfj.bund.de


    [ Zusammenfassend für den neusten Visio-Orgplan für das BMFSFJ (Stand vom 15.06.2012) siehe @ http://www.bmfsfj.de/Redaktion…f-Anlagen/pdf-organigramm ]


    4.) Jurist Dr Jörg A. Kruttschnitt (EKD / DIAKONIE – DWEKD ) ( DIAKONIE BUNDESVERBAND: Vorstand Wirtschaft und Verwaltung ). Für den Werdegang von Dr Jörg A. Kruttschnitt siehe @ http://www.diakonie.de/digitale-pressemappe-1329-8878.htm. Email: info[a]diakonie-bayern.de


    5.) Maria Loheide ( EKD / DIAKONIE – DWEKD ) ( DIAKONIE BUNDESVERBAND: Vorstand Sozialpolitik ). Eine Art Werdegang von Maria Loheide befindet sich @ http://www.diakonie.de/pressem…and-der-diakonie-7929.htm. Email: loheide[a]diakonie.de


    6.) Johannes Stücker-Bruning ( RKK - „Referat Caritative Fragen“ ) ( KATHOLISCHE KIRCHE - DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ - BONN ). Bezüglich dem Lebenslauf von Johannes Stücker-Bruning ist keine öffentlich zugängliche Information im Internet zu finden. Email: j.stuecker-bruening[a]dbk.de


    7.) Baptist, Jurist und ex-parteiloser Landespolitiker Georg Gorrissen ( Schlesweig Hollstein ). Für den Werdegang von Georg Gorrissen siehe @ http://www.georg-gorrissen.de/ueber-mich/17-ueber-mich.html. Email: georg[a]georg.gorrissen.de und info[a]abh-sh.de


    8.) Jurist Prof. Dr. Peter Schruth ( Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen. Jugendsozialarbeit. ) ( selbsternannter „Ombudsmann“ für „Ehemalige Heimkinder-WEST“ und „Ehemalige Heimkinder-OST“ ). Kein vollständiger Werdegang/Lebenslauf irgdwo zu Prof. Dr. Peter Schruth zu finden. Email: peter.schruth[a]hs-magdeburg.de


    9.) ex-DDR Heimkind Rolf Weber ( Frührentner ). Email: rolf558[a]hotmail.com


    10.) ex-BRD Heimkind Erika Tkocz ( Krankenschwester und Psychologin ). Email: rcet2951[a]gmx.de


    [ insgesamt 75 individuelle gleichzeitige Empfänger ! ] .

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    ETWAS OFFIZIELLES bezüglich der Präambel auf den neuen Antragsformularen re dem „Hilfsfonds Heimerziehung-WEST“ und dem „Hilfsfonds Heimerziehung-OST“.


    Die „Verzichtserklärung“ scheint jetzt tatsächlich vollständig wegzufallen !


    ETWAS OFFIZIELLES bezüglich der Präambel auf den neuen Antragsformularen re dem „Hilfsfonds Heimerziehung“ ist in dem 13-seitigen Schreiben des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom 16.05.2012, an den Präsident des Bundestags zu finden.
    Die für dieses Schreiben des BMFSFJ mit Unterschrift (auf Seite 13) verantwortlich zeichnende Person ist der Staatssekretär dieses Ministeriums Dr. Josef Hecken.


    Das vollständige Dokument ist wiedergegeben @ http://dierkschaefer.files.wor…7-fonds-heimerziehung.pdf ( 2.95 MB )


    Das vollständige Dokument ist ebenso wiedergegeben @ http://s14.directupload.net/file/d/2901/94m2xg9i_pdf.htm ( 2.95 MB )


    [ Anfang des Auszugs einer zitierten Passage aus diesem Dokument ]



    [ Ende des Auszugs einer zitierten Passage aus diesem Dokument ]




    Präambel der Antragsformulare für Heimopfer zur Beantragung von „Leistungen“ aus den „Hilfsfonds“



    Zitat

    [ Jetzige Präambel des Antragsformulars für Heimopfer-OST zur Beantragung von „Leistungen“ ]


    Vereinbarungen über Leistungen aus dem Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“


    Die Errichter des Fonds Heimerziehung weisen darauf hin, dass die Leistungen des Fonds Heimerziehung freiwillige Leistungen sind und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht gewährt werden. Aus der Gewährung dieser freiwilligen Leistung können keine neuen Rechtsansprüche hergeleitet werden oder gar aus der Gewährung der freien Leistung entstehen.


    Zitat

    [ Jetzige Präambel des Antragsformulars für Heimopfer-WEST zur Beantragung von „Leistungen“ ]


    Vereinbarungen über Leistungen aus dem Fonds „Heimerziehung in der BRD in den Jahren 1949 bis 1975“


    Die Errichter des Fonds Heimerziehung weisen darauf hin, dass die Leistungen des Fonds Heimerziehung freiwillige Leistungen sind und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht gewährt werden. Aus der Gewährung dieser freiwilligen Leistung können keine neuen Rechtsansprüche hergeleitet werden oder gar aus der Gewährung der freien Leistung entstehen.


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    Zu diesem heute in den frühen Morgenstunden von mir eröffeneten Thread, der – in Beitrag 1 ( oben ) – eine Kopie meines eigenen Antrags beinhaltet, habe ich ein paar Stunden später schon eine Antwort aus Berlin erhalten, worauf ich dann folgendes weiteres Schreiben aufsetzte und nach Berlin absandte.




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    Weiterführend – insbesonder – zu meinem Beitrag vom Mittwoch, 6. Juni 2012, um 10:40 Uhr – Beitrag 26 ( oben ).



    re HEIMKINDER. - hpd im Interview mit Anwalt Robert Nieporte (26.06.2012).




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    Medienbericht aus Deutschland – in Deutsch
    ( übersetzt aus dem Englischen ) ( zuerst erschienen in Englisch am 22.06.2012 )




    Medienbericht aus Österreich @ http://www.kirchen-privilegien.at/




    Siehe auch @ http://www.derwesten.de/agentu…verurteilt-id6798409.html ( mit der Möglichkeit diesbezügliche Leserkommentare dort abzugeben )




    Wiedergegeben bzw. veröffentlicht im gleichen Wortlaut auf vielen, vielen Internetauftritten im öffentlich zugänglichen Internet – besonders in der Schweiz und in Österreich.


    Das größte Medieninteresse in diesem Thema besteht in der SCHWEIZ und in ÖSTERREICH. In Deutschland wird nur sehr wenig darüber berichtet und die gesellschaftliche Resonanz ist sehr gering.
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    Samstag, 30. Juni 2012 um 17:00 Uhr im CineMaxx 5 am Isartor (München). Die ZDF-Verfilmung des Sachbuchbestsellers "Schläge im Namen des Herrn" wird unter dem Titel "Und alle haben geschwiegen" im Rahmen vom Filmfest München gezeigt.


    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif'][size=12]http://www.anke-sevenich.de/index.php?details/6103


    http://www.eann.de/schlage-im-namen-des-herrn/10687/[color=#ffffff].

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    PRESSEERKLÄRUNG von Rechtsanwalt Dr. Thomas Gertner aus Koblenz [ Siehe @
    http://www.drgertner.de/profil.php ] vom Dienstag, 19. Juni 2012, um 12:26 Uhr.


    "GUTE NACHRICHT FÜR DDR-HEIMOPFER ! --- »Rehabilitierung der Frau Claudia May vor dem Thüringer OLG«"


    in einem anderen Diskussionsforum ( und Weiterverbreitung is ausdrücklich gewollt ).



    Bemüht Euch um eineOPFERRENTEanstatt umAlmosen aus dem Hilfsfondszu betteln !!!




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    FONDSUMSETZUNG ( hauptsächlich bezüglich dem „Hilfsfonds für Heimopfer-OST“ – aber auch im Vergleich zu dem „Hilfsfonds für Heimopfer-WEST“ )


    Ich bitte um Eure Aufmerksamkeit !


    Für alle ein meinerseitiger Hinweis:


    Plenarprotokoll 17/183 Deutscher Bundestag
    Stenografischer Bericht der 183. Sitzung
    Berlin, Mittwoch, den 13. Juni 2012 ( Beginn 13:00 Uhr )


    @ http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/17/17183.pdf ( download 1.55 MB )


    FRAGEN von Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen im Plenarsaal des Deutschen Bundestags


    an DR. HERMANN KUES [ CDU ], Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend


    zum Thema »Vereinbarung über die Errichtung, Finanzierung und Verwaltung des Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“«


    UND seine ANTWORTEN


    Plenarprotokoll 17/183Seite 21789 - 21795


    ALLES IM GENAUEN WORTLAUT wie gesprochen von den jeweiligen Bundestagsabgeordneten selbst.


    ungefiltert von den Medien !


    und vorerst erst einmal nicht interpretiert von verschiedenen Betroffenen mit unterschiedlichen Meinungen !
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    Zu meinem unmittelbar vorhergehenden Beitrag – Beitrag 8 ( oben ) – möchte ich unbedingt noch hinzufügen:

    Zitat

    Für zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder der DDR ( Jungen und Mädchen ) besteht zumindest ein Gesetz ( das StrRehaG ) gemäß dem sie „REHABILIERT“ werden können und auch sollen — aber das bevorzugt man, JETZT, nicht anzuwenden, weil das ja in einer „ANGEMESSENEN ENTSCHÄDIGUNG“ resultieren könnte.


    Stattdessen will man lieber Heimopfer-OST sowohl wie auch Heimopfer-WEST über einen gleichlautenden nicht rechtsverbindlichen „HILFSFONDS“ mit „ALMOSEN“ abspeisen.


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    Keine Rehabilitation und keine Entschädigung für westliche Heimopfer.



    „REHABILITIERUNG“ / „REHABILITATION“


    Keine „REHABILITIERUNG“ für Opfer der alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland.


    Den jahrelang für ihre Arbeitskraft ausgebeuteten minderjährigen Jungen und Mädchen WIRD VON DEN VERANTWORTLICHEN AUSBEUTERN UND NUTZNIEßERS DIESER IHRER ARBEITSKRAFT EINE ENTSCHÄDIGUNG VERWEIGERT.


    Zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder der DDR ( Jungen und Mädchen ) haben zumindest die Möglichkeit „REHABILITIERT“ zu werden. --- So auch die Opfer des JUGENDWERKHOFES TORGAU.


    Zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder der BRD ( Jungen und Mädchen ) haben keine solche Möglichkeit „REHABILITIERT“ zu werden.


    Tausende / Zehntausende zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder ( Jungen ! ) der ev.-luth. Fürsorgehölle FREISTATT / BETHEL IM NORDEN ( Kreis Diepholz, in Niedersachsen ) haben keine solche Möglichkeit „REHABILITIERT“ zu werden.


    Tausende / Zehntausende zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder ( Mädchen ! ) der ev.-luth Fürsorgehölle BIRKENHOF / BETHEL IM NORDEN ( in Hannover-Kirchenrode, in Niedersachsen ) haben keine solche Möglichkeit „REHABILITIERT“ zu werden.


    Tausende / Zehntausende zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder ( Mädchen ! ) der kath. Fürsorgehölle DORTMUNDER VINCENZHEIM ( der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vincenz von Paul, in Dortmund, Nordrhein-Westfalen ) haben keine solche Möglichkeit „REHABILITIERT“ zu werden.


    Tausende / Zehntausende zu Unrecht internierte Misshandelte ehemalige Heimkinder ( Jungen ! ) der staatlicherseits betriebenen Fürsorgehölle GLÜCKSTADT ( in Schleswig Holstein ) haben keine solche Möglichkeit „REHABILITIERT“ zu werden.


    Dort, in FREISTATT, im BIRKENHOF, im DORTMUNDER VINCENZHEIM und in GLÜCKSTADT, und in vielen, vielen anderen solcher damaligen Kinderheimhöllen und Fürsorgehöllen der alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland ( dem ehemaligen Westdeutschland ) gibt es keine Gedenkstätte wie im ehemaligen JUGENWERKHOF TORGAU ( in der ehemaligen DDR ).


    Und es gibt auch keine Entschädigung für die vielen, vielen Opfer dieser TOTALEN INSTITUTIONEN der westlichen Länder Deutschlands.


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    In einem anderen Forum liest die Threadüberschrift für einen ähnlichen Thread:


    Freistatt Diakonie Freistatt Bethel


    Wenn schon, denn schon sollte es, m.E., zumindest lesen


    » FreistattDiakonie FreistattBethel «


    Für Uneingeweite bedeutet aber auch dies jedoch garnichts.


    Was für eine lahme Threadüberschrift !


    ( und noch dazu, wie es momentan präsentiert wird, inkorrekt ! )


    Das ist schon beinahe so als wenn man bezüglich dem geschlossenen Jugendwerkhof TORGAU sagen oder schreiben würde


    Erholungsheim TORGAU“ oder


    Genossenschaftliche Jugendherberge TORGAU


    ( was natürlich auch völlig in die Irre führend wäre ! )


    Damals hieß „FREISTATT“,


    ANSTALT FREISTATT“ oder „FREISTATT IM WIETINGSMOOR


    FREISTATT - Erziehungsanstalt für schwererziehbare Jungen


    Fürsorgeerziehungsanstalt FREISTATT im Wietingsmoor


    ENDSTATION FREISTATT
    ( eine Art bundesrepublikanisches Jugendkonzentrationslager im Moor ! )


    und das ev.-luth.BETHEL“ ( = Haus Gottes ) war der TRÄGER, bzw. die KOMMANDANTUR ( anfangend schon in 1899; und bis zum heutigen Tage weiterhin ist und bleibt )


    genauso wie Margot Honecker ( Ministerium für Volksbildung DDR von 1963-1989 ) die eigentliche BESTIMMUNGSPERSON fürTORGAU“ war


    und genauso wie der pädophile ( angebliche ) ex-SS-Mann und ex-Bethel-Erzieher, Sektenführer, Paul Schäfer, in den 1950er, 1960er, 1970er und 1980er Jahren, BESTIMMUNGSPERSON in der Colonia Dignidad ( „Kolonie der Würde“ = privates urchristliches Arbeitslager und Folterlager ! ) in Chile war.
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    Protestantisch-christliche Heimerziehung in Deutschland.


    Wer auch immer innerhalb oder ausserhalb ihrer Religionsgemeinschaft oder dieser Geschäftsbranche oder alliierter Geschäftsbranchen es behaupten mag, dass diese stattgefunden hat …


    Lückenlose Aufarbeitung ihrer VERBRECHENIN DERHEIMERZIEHUNG hat die EVANGELISCHE KIRCHE IN DEUTSCHLAND“ ( „EKD“ ) bisher ganz bestimmt nicht geleistet !


    Lückenlose Aufarbeitung ihrer VERBRECHENIN DERHEIMERZIEHUNG hat die INNERE MISSION bisher ganz bestimmt nicht geleistet !


    Lückenlose Aufarbeitung ihrer VERBRECHENIN DERHEIMERZIEHUNG hat die DIAKONIE bisher ganz bestimmt nicht geleistet !


    Lückenlose Aufarbeitung ihrer VERBRECHENIN DERHEIMERZIEHUNG hat BETHEL“( IN BIELEFELD, IN NORDRHEIN-WESTFALEN ) bisher ganz bestimmt nicht geleistet !


    Lückenlose Aufarbeitung ihrer VERBRECHENIN DERHEIMERZIEHUNG hat FREISTATT“ ( IM LANDKREIS DIEPHOLZ, IN NIEDERSACHSEN ) bisher ganz bestimmt nicht geleistet !


    Lückenlose Aufarbeitung ihrerVERBRECHENIN DERHEIMERZIEHUNG hat BETHEL IM NORDEN“ ( IM HANNOVERSCHEN ) einschließlich demBIRKENHOF IN HANNOVER“ ( IN HANNOVER-KIRCHENRODE ) IN NIEDERSACHSEN INSGESAMT bisher ganz bestimmt nicht geleistet !


    Diese meine Behauptung ist grundlegend bewiesen von der DEUTSCHEN GESAMTORGANISATION EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE selbst, in


    1. ) der VON IHR, DER EKD in Auftrag gegebenen Präsentation und Veröffentlichung ihrer diesbezüglichen Geschichte in einer über ungefähr 1 Jahr andauernden Ausstellung im DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM, in Berlin, im Jahre 1998/1999, betitelt »Die Macht der Nächstenliebe – Einhundertfünfzig Jahre Innere Mission und Diakonie ( 1848-1998 )« ( 384 Seiten, Verlag: Jovis ( Dez. 1999 ); ISBN-10: 3931321177 | ISBN-13: 978-3931321178 ).
    Diese Veröffentlichung als 384-seitiger Ausstellungskatalog – enthält die offizielle Geschichte der DIAKONISCHEN WERKE DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN DEUTSCHLAND – aber kein einziges Wort über die „HEIMERZIEHUNGIM NACHKRIEGSDEUTSCHLAND UND DIETÄTIGKEITENDER EKD / DIAKONIE IN DIESERHEIMERZIEHUNG“. Das Ganze kommt vielmehr einer Geschichtsfälschung gleich.
    Ein mehr detailierter obwohl nur kurzer Bericht über DIESE VERÖFFENTLICHUNG DER EKD existiert im Internet, u.a., auch @ http://www.heimkinder-ueberleb…H_-_Buecher-und-Filme.php ( mit Abbildung ) ( dort, bitte, ein bißchen runter scrollen ).
    Für einen Nachdruck dieser 384-Seiten offiziellen Geschichte der DIAKONIE/ EKD, am 6. Juni 2007, im Kohlhammer Verlag; ISBN-10: 3170191969 | ISBN-13: 978-3170191969, siehe @ http://www.amazon.de/Die-Macht…g-1848-1998/dp/3170191969.


    2. ) Prof. Dr. Manfred Kappeler in einer 5-seitigen Rezension / Kritik zur 1. Auflage des am 15. Mai 2009 erschienenen Buch »ENDSTATION FREISTATT – Fürsorgeerziehung in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel bis in die 1970er Jahre« ( im Bethel-Verlag; ISBN-10: 3895346764 | ISBN-13: 978-3895346767 ) spricht, u.a., von Relativierungen der Tatsachen mit Tendenz sogar zur Geschichtsfälschung.
    Prof. Dr. Manfred Kappelers 5-seitige Rezension /
    Kritik – der 1. Auflage erschienen am 15. Mai 2009 – ist wiedergegeben @ http://www.gewalt-im-jhh.de/hp2/Freistatt_Kappeler.pdf;
    AMAZON berichtet bezüglich der 1. Auflage: Mai 2009 @
    http://www.amazon.de/Endstatio…thias-Benad/dp/3895346764 );
    ( AMAZON berichtet bezüglich der 2. Auflage: November 2011 @
    http://www.amazon.de/Endstatio…n-Anstalten/dp/3895348767 );


    3. ) Dr. Carlo J. Burschel in einer 8-seitigen Rezension / Kritik zur 1. Auflage des am 15. Mai 2009 erschienenen Buch »ENDSTATION FREISTATT – Fürsorgeerziehung in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel bis in die 1970er Jahre« ( im Bethel-Verlag; ISBN-10: 3895346764 | ISBN-13: 978-3895346767 ) vertritt, u.a., darin die Meinung die Erwartungen an eine offene Aufarbeitung des Heimskandals durch die – nach längerer Verzögerung erschienene – Bethel-Studie wird enttäuscht.
    Dr. Carlo J. Burschels 8-seitige Rezension / Kritik – der 1. Auflage erschienen am 15. Mai 2009 – ist wiedergegeben @
    http://gewalt-im-jhh.de/commont_rezension_buch_freistatt.pdf
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    NACHTRAG & ABSCHLUSS, insbesondere, zu Beitrag 2 ( oben ).



    Evangelisch-lutherische Anstalten Bethel ( Bielefeld ), Nordrhein-Westfalen
    "FREISTATT" ( Freistatt, Kreis Diepholz, Niedersachsen )
    seit 2011 umbenannt in "BETHEL IM NORDEN"
    ( d.h. "Haus Gottes im Norden" [ alle Bethel Aussenstellen in Niedersachsen insgesamt ! ] )



    Durchgehendunter allen politischen Systemen ! von 1899 bis mindestens Mitte der 1980er Jahre: Alle Jugendämter ( in den alten Bundesländern ! ) – deutschlandweit ! haben damals männliche jugendliche Zwangsarbeiter zur Zwangsarbeit im Moor nachFREISTATTentsandt, bzw. verbracht ( die Religionszugehörigkeit der jugendlichen Insassen / Moorarbeiter spielte dabei nicht die geringste Rolle ! ) !!!Jeder wurde inFREISTATTnicht nur zur Arbeit gezwungen, sondern auch zum Kirchgang in die Freistätter Ev.-luth. Kirche gezwungen !!!
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