JW1HAL den Antrag auf Rehabilitierung nach dem BerRehG bei der Landesdirektion aber den Antrag auf die monatliche Zahlung, dass müsste das Sozialamt welches für dich zuständig ist bearbeiten. In meinem zuständigen Sozialamt scheint aber noch nie einer davon etwas gehört zu haben. Es gibt keine Antragsformulare noch fühlt sich jemand zuständig. In vielen anderen LRA / Sozialämtern gibt es Antragsformulare und einen zuständigen Sachbearbeiter. Ich telefonieren morgen mal mit dem LRA Mittelsachsen.
Beiträge von R.H.M.
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Meiner Meinung nach ist das jeweilige LRA zuständig.
Die Stadt Chemnitz ist ein eigener Kreis.
Für meinem Wohnort sollte es das LRA Mittelsachsen sein.
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Kann mir jemand bitte helfen?
Wo muss der Antrag auf Gewährung einer monatlichen Ausgleichszahlung gem. Paragraf 8 Abs. 3, BerRehaG in Mittelsachsen hin?
Das Landratsamt / Sozialamt kennt so etwas nicht und hat auch kein Antragsformular.
PS:
Den Antrag auf einer Rehabilitierung nach dem BerRehsG habe ich bei der Landesdirektion Chemnitz gestellt.
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Klasse 👍 danke
Muss der Antrag dann zum Sozialamt beim Landratsamt?
Noch ne Frage zur BerufsReha
Ist das abhängig von der Bedürftigkeit (Einkommen) ist? 🤔
Wenn ja - wie hoch darf das Einkommen mit Ehefrau werden maximal sein?
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Okay - danke. Ich werde den Antrag stellen.
Einen positiven Bescheid / Rehabilitierung nach dem StrafRehG habe ich schon.
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Trifft die Berufliche Reha auch zu, wenn man durch ein SKH nur einen acht Klassen Sonderschul-Abschluss hat und es dadurch nicht möglich war eine entsprechende anerkannte Berufsausbildung zu absolvieren?
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Grüße Tilo,
ich habe dir per WhatsApp geschrieben.
VG
ich dachte das Heim gibt es nicht mehr
Das gibt es so nicht mehr. Der damalige Träger „IB“ hat ein kleines Heim mit Wohngruppen in der Nähe von MW.
Die Einrichtung in Zschöppichen wurde geschlossen, ist aber verkauft & umfangreich worden. Es wird vom neuem Eigentümer als Herberge für Monteure usw. genutzt.
…. & umfangreich *Aus-und Umgebaut* worden.
Da hat wohl meine Tastatur gestreikt 🫣
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Hallo Susann,
versuche über das Krankenhaus Mittweida.
Nach der Auflösung „Wechselburg“ wurde eine Stadion im Krankenhaus Mittweida fortgeführt.
Jedoch fand mittlerweile in Mittweida der Station eine Umstrukturierung statt.
Rufe dort mal an, lass dir den Ansprechpartner mal geben und versuche dein Glück.
Dto: Wechselburg1
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Ich glaube nicht, dass jemand dafür in Rechenschaft gezogen wurde. In den meisten Fällen ist es ja sowieso verjährt.
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Axel Li Grüße, ich komme auf deine Frage bzgl. der Elektroschocks - Bitte lese meinem 1. Bericht dazu.
Elektroschocks war keine medizinische Notwendigkeit sondern eine Bestrafung, wenn du 10 Punkte hattest.
Man wurde zunächst auf die Trage festgeschnallt. Ein Gerät stand neben dir, das Pflegepersonal hatte gepolsterte Stempeln in der Hand, die nass gemacht wurden. Die wurden dann auf verschiedenen Körperteilen gedrückt. Dazu wurde immer gesagt, dass ich mich in Zukunft zu benehmen habe.
Keine Ahnung wie lange das war - vllt 10 Minuten. Ich glaube ich hatte noch nie so geheult und immer wieder versprochen, das ich artig bin.
Übrigens gab es schon Punkte, wenn man im Bett umgehüpft ist... !
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ich dachte das Heim gibt es nicht mehr
Das gibt es so nicht mehr. Der damalige Träger „IB“ hat ein kleines Heim mit Wohngruppen in der Nähe von MW.
Die Einrichtung in Zschöppichen wurde geschlossen, ist aber verkauft & umfangreich worden. Es wird vom neuem Eigentümer als Herberge für Monteure usw. genutzt.
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Hallo Lexi,
wir können dort sehr gerne gemeinsam mal hin.
Halte mich bitte auf den laufenden bzgl. deiner Recherche ob man tatsächlich dort rein kann. Ich habe nur keine Ahnung wer da jetzt der richtige Ansprechpartner für das Schloss ist.
Weiteres gerne per PN
LG
René
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Es war zunächst ein TBC-Heilstätte und bis zur Schließung eine Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Klinikschule.
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Ich erkenne natürlich niemanden weiter auf der Seite bis auf Frau Beyler und stelle fest, dass euer Treffen am 18.6.22 ein voller Erfolg war? Immerhin, das muss man erst einmal hinbekommen, Lindenberg engagieren zu können - in dieser kleinen Stadt, hat sich der ganz Große also entschlossen, aufzutreten
Was ich ergänzen möchte - ich habe einen Ehemaligen auf einem der Bilder wiedererkannt. Das Bild sah ich irgendwo schon einmal, aber hier taucht es offenbar in der Wanderausstellung über das Spezialkinderheim E. auf. Er war in verschied. Heimen. Das Bild hier zeigt ihn auf einem Gruppenbild mit Kindern, die ich nicht kannte. Also muss es eine Aufnahme aus einem anderen Heim, in welchem er war, sein. Interessant überraschend.
Die folgende Seite verlinkt wiederum bisher nur Torgau, aber sie entsteht wohl auch erst noch?
Leider waren wenige Betroffene dort. Lag wohl auch an der enormen Hitze an diesem Tag. Mineralwasser spendierte die Gedenkstätte.
Der original Udo Lindenberg war das natürlich nicht. Das war "Udo Lindenberg Double"
Kurzbiographie vom Udo Double:
1973 kam das Album Andrea Doria heraus. Damals war das Udo Double 6 Jahre alt und begeisterter Anhänger von Udo Lindenberg. Meine Jeans wurde sofort zu einer Udo-Lindenberg- und-Panikorchster-Jeans umgestaltet, die ich selbstverständlich auch in der Schule trug. Mit 13 wurde ich auf der Flucht in den Westen geschnappt, getadelt sowie aus der 8. Klasse geschmissen und ins Stasiheim gesteckt. Die Jeans durfte ich nicht mehr tragen und außerdem wurde mir auch das Hören der Musik von Udo Lindenberg verboten. Mit 22 Jahren gelang mir dann jedoch die Flucht. An der Ostküste begann ich zu kellnern und wagte es mir, hier und da in Diskotheken ein Lied von Udo Lindenberg zu singen. 2000 war es dann soweit. Ich hatte meine eigene Diskothek, in der ich ebenfalls regelmäßig Lieder von Udo gesungen habe. Auf dem Panik-Cup 2004 lernte ich Udo dann persönlich kennen.
Quelle: https://www.california-promoti…ow/udo_lindenberg_double/
Mit zwei Betroffenen und mit Gabi Beyler konnte ich einwenig plaudern. Nach dem offiziellen Teil mit Ansprachen, Eröffnung der Blackbox und Musik, verließen die meisten den Veranstaltungsort.
Die Ausstellung (Blackbox) geht in Kürze nach Scharfenstein.
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Zum 18. Treffen ehemaliger DDR-Heimkinder, das nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause in der Kulturbastion Torgau stattfand, wurde die „Blackbox Heimerziehung“ eingeweiht. In dem 20 Fuß Seecontainer werden die ideologischen Hintergründe sozialistischer Umerziehung und die Funktionsweise des DDR-Heimsystem beleuchtet. Die Blackbox wird zunächst nach Scharfenstein im Erzgebirge, wo zu DDR-Zeiten ein Jugendwerkhof untergebracht war, auf Reisen gehen. Weitere Stationen sind geplant.
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Hallo zusammen,
hier dir aktuelle Einladungsflyer vom 18. Treffen ehemaliger Heimkinder
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Hallo euch allen ich war glaube ich 1997 oder 98 mal eine gewisse Zeit in Wechseburg...
Ich kann mich an nicht mehr viel erinnern habe es scheinbar verdrängt. Jetzt im Zuge meiner Therapie bin ich darauf gekommen mir die alten Befunde mal zu holen. Hat jemand Erfahrung wo ich das her bekomme?
Hallo Stephpeff
Die Befunde bekommst in der psychiatrischen Abteilung des Krankenhaus in Mittweida.
Ein kurzer schriftlicher Antrag auf Akteneinsicht der Kinder- u. Psychiatrie Wechselburg.
Nicht vergessen den Zeitraum, Vorname, Name, Geburtsdatum und die damalige Adresse von wo aus du dort eingewiesen wurdest.
Zuvor anrufen, damit du den richtigen Ansprechpartner hast.
Dauert eigentlich nicht lange und du bekommst einen Termin. Dort wird ein Arzt dir die Akte zeigen und vieles erklären. Kopien sind auch möglich.
Viel Erfolg.
PS: deine Mutter wird wahrscheinlich den Antrag auf Einweisung gestellt haben, aber entschieden hat das eine Ärztin oder Arzt auch in Rücksprache mit dem Referat Jugendhilfe.
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Ich werde die Grüße an Gabi ausrichten.
Gerne kannst du mir per PN senden, vom wem die Grüße kommen.
Ich freue mich schon auf diesen Tag.
Habe das auch gleich mit einer Urlaubsreise verbunden. Samstag Torgau beim Treff und die Landesgartenschau und am Sonntag geht es für eine Woche nach Mecklenburg Vorpommern um die Seenplatte mit dem Rad zu erkunden.
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Hallo Roberto1104,
ich habe heute mal wieder etwas Zeit für das Forum.
Deine Erfahrungen habe ich genauso miterlebt. Besonders das eingesperrt sein in den kleinen Zimmern (Tür ohne Griff).
Das absolute lieblose, nichts was ein Kind Freude bringen konnte, kein Spielplatz usw.
Nur auf der Station, Medi ohne Ende, sodass man total abwesend war (Müde, abgeschlagen usw.).
An den Wochentagen ging es Vormittags vom Schloss in die kleine Schule. Drei oder vier Klassenzimmer. Wenn man das überhaupt als Schule bezeichnen kann. Eher eine Betreuung mit schulähnlichen Charakter. Ich denke es waren nur vier Stunden.
Mittagessen war dann wieder auf der Station mit anschließender Mittagsruhe im Zimmerknast.
Und dann eben die anderen fürchterlichen, bereits geschilderten Erlebnisse in meinem 1. Post.
Ich frage mich wie man als Erzieher und Krankenpfleger bzw. Schwester so grausam zu Kindern sein kann. Aber eben auch, dass man absolut nichts von diesen, ich nenne es einfach mal Verbrechen an Kindern, hört oder liest.