Ich habe es auch aufgegeben, Ehemalige von früher zu suchen.
Bei den Treffen fanden sich einige aus anderen Jahrgängen, die aber ganz andere Zeiten und Regeln dort erlebt haben.
Und wer bis jetzt auch nicht in ein Forum Ehemaliger gefunden hat, der scheint mit der Vergangenheit abgeschlossen zu haben oder lebt sein Leben fern ab vom www.
Beiträge von iwo
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Ja Kumpeline, ich habe sehr viel im alten Forum geschrieben, obwohl ich mich als JWH-ler nie richtig angekommen gefühlt habe. Nach dem ersten Zusammenbruch von jwh-info gab es zwar noch ein anderes großes JWH-Forum, was fast parallel lief, jedoch irgendwann von einem User, der dort sein "Unwesen" unter verschiedenen Nicknamen trieb, zunichte gemacht.
Dann kam auch dort der Serverchrash.
Ob der Betreiber keine Lust mehr hatte, es aufrecht zu erhalten, entzieht sich meiner Kenntniss.
Im Heimkinderforum lernte ich viele Mitglieder bei Treffen und bei der großen Demo in Berlin persönlich kennen.
Als der ganze Ärger dort losging, war ich inzwischen nur noch stiller Leser, schrieb fast garnicht mehr.
Ich habe noch immer privat Kontakte zu 3 Frauen aus diesem Forum.
Aber keine hat noch Interesse an Foren, alle haben schlechte Erfahrungen gemacht.
Nun soll man nicht verallgemeinern, aber manch ein Hieb sitzt tief und mitunter kann man nicht vergessen.Wenn ich Artikel schreibe, mich am Geschehen beteiligen möchte, dann möchte ich nicht, dass es von "außen" zu lesen ist.
Darum halte ich mich zurück.Liebe Grüße von mir.
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Also ich bin echt froh, dass alle alten Texte und Berichte im Nirvana verschwunden sind.
Anfangs musste ich noch schmunzeln, als einige User vor ihrem Abgang dort, ihre Texte in...... Punkte verwandelten.
Aber sie haben es richtig gemacht.Auch mir ging die Gruppierung dort sehr auf den Geist, wer nicht mit ihnem mit geschwommen ist, dessen Artikel landeten von denen in dermaßen schlimmer Kritik, dass es keinen Sinn mehr gemacht hat, noch zu schreiben.
Und Unterstützung durch die Moderatoren gab es in keiner Weise.
Also alles gut und ich wünsche den Unermüdlichen auch einen guten Start.
Liebe Grüße von mir
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Das ist ja mal eine interessante Frage, ob Klicks in einem Forum Geld bringen.
Was mich auch mal interessieren würde, ist die Frage, warum für einen Forenbetreiber monatliche Kosten entstehen. Ich bin in so einigen Foren Mitglied, z. B. Garten, Katzen, Basteln, Schneiderei. Vom Aufbau her sind diese ähnlich, Zugriff auf Profile, Chat, Artikel, private Nachrichten gibt es dort auch.
Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
Sollte es so sein, dass Klicks dem Forum Geld bringen, dann fände ich es schon mal positiv, denn die Freizeit, die Forenbetreiber aufbringen, wird ja somit etwas honoriert. Bei Youtube bekommen die Influenza ja auch Geld für Klicks. -
Lieber Leser, hast Du mal versucht, Dich über dieses "klick mich" in dem Artikel von JW1HAL einzuloggen?
Damit klappt es bei mir, ebenso über alle anderen Links auch. Aber ich war dauerangemeldet, habe mich zuvor nie extra ausgeloggt.
Boah, eben dort wieder beinahe auf der Schleimspur eines Bräunis ausgerutscht.
Nee, das brauche ich wirklich nicht mehr.
Ich konnte sogar über mein Profil alle meine Beiträge lesen.
Jedoch habe ich im Profil keine Option gefunden, mein Profil zu löschen. -
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Ich hab jetzt auch mal auf "klick mich" gedrückt und war drinnen. Konnte auch Forum anklicken mit einigen Beiträgen.
Das alles nur mal zum testen. Mit meinem Smartphone.
Also lieber Leser, ich bekam keine Error-Meldung.
Mich interessiert das Forum wirklich nicht im geringsten mehr. Wollte wie gesagt für Dich Leser, mal testen.
Am leeren von Dings oder partitionieren kann es nicht liegen, denn mit dem Handy klappte es auf Anhieb.
Liebe Grüße -
Herbert, so einfach geht das nun auch wieder nicht. Ansonsten würde das Jugendamt jedem Alleinerziehenden, der nach einer Erkrankung zur Reha muss, die Kinder auf Dauer entziehen.
Dass Kinder für die eigentliche Dauer der Reha-und Erholungsphase in einer Pflegefamilie untergebracht werden, wenn kein weiteres Mitglied von Familie oder Freundeskreis in der Zeit für das Kind da sein kann, ist ja logisch. Wenn man dann bei dem Kind in der Zeit natürlich Vethaltensauffälligkeiten oder Defizite bemerkt, ist es logisch, dass man erst mal überprüft.
Jedes Ding hat immer einen Anfang und ein Ende, die leicht zu erkennen sind aber den Knoten mittendrin erkennt man erst bei genauerer Betrachtung. Und jeder Elternteil, dem ein Kind heutzutage entzogen wird, sieht es mit seinen Augen, seiner Befindlichkeit und seinen Fähigkeiten, Tatsachen zu erkennen. -
Habe ich gelesen, bin jedoch der Meinung, daß jedes Elternteil, wenn es zu unrecht beschuldigt wird, mit Hilfe eines Anwaltes das Gegenteil beweisen kann.
Zuerst stellt das Jugendamt ja eine Familienhilfe zur Verfügung bei Überforderung der Eltern. Wenn natürlich im Haus, der Wohngegend ausgesagt wird, dass die Eltern nicht dafür sorgen können, dass die Kinder sich altersgerecht entwickeln und die Gefahr besteht, dass sie auf die schiefe Bahn geraten, dann greift das Jugendamt wohl zurecht ein. Jedes Kind würde aussagen, lieber bei den Eltern zu bleiben, als in Obhut des Jugendamtes zu geraten.
Von daher sehe ich diese Art von Umfrage sehr skeptisch -
Das kennen wir ja eigentlich vom TE schon zur Genüge, dass Themen in den Raum geworfen werden, die total verworren und haltlos sind. Fragt man dann nach, bekommt man keine Antwort oder es wird noch undurchsichtiger, am Ende dann noch beleidigend.
Eigentlich sollte man sich mit solchen Dingen nicht mehr befassen und sich Gedanken machen oder kostbare Zeit investieren.
Ebenso verhält es sich bei Günther1953, da wird auch ein riesiges Bimbamborium um seine Wohnung gemacht, aus der er raus geklagt werden soll. Genau die Hilferufe um seinen Sohn. Die User geben Ratschläge und was ist das Ende vom Thread?
Nichts konkretes erfolgt, keiner der Ratschläge wurde angenommen und ein Resultat gab es auch nicht.
Ja nicht mal die konkreten Fragen der User werden beantwortet, obwohl der TE mehrmals online war.
Entweder schleudern sie ihren Frust hier ab oder erwarten eine Aufmerksamkeit, die sie zu Hause oder im privaten Umfeld nicht bekommen.
Eigentlich ist es mehr als traurig. -
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Na Herbert, Salomon, Alfred oder wie viele Namen es noch gibt ....
Hier herrscht Meinungsfreiheit und das Recht sich zu äußern.
Wer gibt hier die Probleme einer anderen Person preis? Und wer verurteilt hier einen Menschen?
Wenn Du Herbert 1960, nicht verstehst, was hier alles geschrieben wurde, dann lass es Dir übersetzen, damit nicht wieder irgendwelche verdrehte Grütze raus kommt. -
Ach lieber Leser, steh einfach drüber.
Wer Dich und Deine Texte kennt, weiß ganz genau, was Du ausdrücken wolltest.
Tippfehler machen wir alle mal, das passiert einfach.
Ich fand diesen Thread mit der Nachfrage zwar merkwürdig, aber naja....,weswegen ich auch kurz und knapp geantwortet habe. -
Wunschvorstellung oder Zukunftswunsch.
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Würde ich jedenfalls so deuten im Zusammenhang zu dem eigentlichen Thema und mit dem jahrelangen Lesen von den Beiträgen von Leser. -
Das ist richtig, auf die Zukunft sollte man sich auf jeden Fall konzentrieren und das Leben leben, solange man es noch selbst beeinflussen kann.
Klar habe ich mein Leben lang immer mal wieder an diese Zeit von damals zurück gedacht. Ich habe mich auch gefragt, was aus den ehemaligen Jugendlichen geworden ist und ob alle den Start ins Leben gut geschafft haben. Dann lange Zeit nicht mehr daran gedacht, denn zu verarbeiten hatte ich direkt eigentlich so gut wie nichts, ausser dass man mir wertvolle Zeit gestohlen hatte. Kontakte hatte ich bis dahin keine. Dann zog das Internet ein. Bei AOL 10 Stunden im Monat, damals noch mit einer DVD?
Ich habe bei Google "Jugendwerkhof Burg" eingegeben und plötzlich war ich im Forum von Mike Jung und die Vergangenheit hatte mich wieder. Ich fand auch sofort eine Ehemalige aus meiner Gruppe wieder, die Freude war groß, hielt jedoch nicht lange an. Besonders ein User tobte durch das Forum und machte einigen das Leben zur Hölle.
Schon oft habe ich mich in selbst auferlegte Pausen begeben und Tschüß zum Forenleben und der Vergangenheit gesagt. Ich habe an vielen Treffen teilgenommen, war einige Male in Burg und habe aber auch sehr wertvolle Frauen kennen gelernt, zu denen heute noch freundschaftliche Kontakte bestehen. Dafür bin ich dankbar.
Es zog mich aber immer wieder ins Forum, sicherlich weil ich ein Teil dieser Gemeinde bin. -
Ja, wie kam man zurecht?
Entlassung mit 17,5 Jahren zurück ins intakte Elternhaus. Das war im August 1972. Im September dann eine Lehre begonnen und in dem Betrieb bin ich dann bis 1988 geblieben.
Von meiner Vergangenheit wusste nur der Kaderleiter. Seit dem stand ich bis auf ein paar ganz kurze Unterbrechungen und einer erneuten Ausbildung immer in Arbeit.
Was habe ich gelernt aus meinem Aufenthalt im Heim/Jugendwerkhof?
Gesundes Misstrauen allem und allen gegenüber aufzubauen. Nein eigentlich nicht aufbauen, es ist sofort da. Mich hat der Aufenthalt dort eher gestärkt, meine Rechte nach der Entlassung sofort durchzusetzen.
Mich von NIEMANDEM mehr unter Druck setzen zu lassen. Und ich habe mich nie wieder verbogen, nur um anderen Leuten zu gefallen.
Das war vorher nicht so, da wollte man zur Gruppe dazu gehören und hat Dinge getan, die oftmals nicht richtig durchdacht waren.
Nach 2009 habe ich ganz offen über diese Zeit und die Vergangenheit in meinem Umfeld gesprochen und stieß eigentlich nie auf Ablehnung. Meist waren die Zuhörer sogar entsetzt, was man mit uns Jugendlichen zu der damaligen Zeit angestellt hat, nur weil wir ANDERS dachten. -
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