Beiträge von Axel Li

    Es interessiert uns nicht, weil wir entweder nicht bereit dafür sind oder es auch nie waren, uns in die Lage des Anderen hineinversetzen. Die meisten jungen Leute heute haben wahrscheinlich ein bei weitem höheres Risiko unter Einsamkeit zu leiden als dass es vor Jahrzehnten bei uns Fall war. Die Ursachen liegen vor und Abhilfe wird es nicht geben, weil, würde man Handys in Schulen auch nur ansatzweise verbieten wollen, der Aufschrei wäre riesengroß.


    Seit Corona haben sich die Zahlen Betroffener mehr als verdoppelt und die Flucht in sogenannte Soziale Medien scheint dabei der völlig falsche Weg zu sein, denn genau dort werden Menschen einsam gemacht. Der Vergleich mit 15 Zigaretten Konsum am Tag - absoluter Wahnsinn, wenn es wirklich so ist.


    Eine globale Einsamkeitswelle plagt junge Menschen
    Einsamkeit ist längst nicht mehr nur ein Problem älterer Menschen. Immer mehr Jugendliche sind einsam, auf der ganzen Welt. Wer isoliert ist, wird schneller…
    www.n-tv.de

    Mich hat mehrfach die Frage gejuckt, sie zu stellen, weshalb unsere Lehrer und Erzieher so sehr politisch indoktriniert rot eingestellt waren. Wir wurden schließlich ganz offiziell immer im Sinne des Sozialismus erzogen, sollten später Staatsbürger ganz im Sinne der Partei- und Staatsführung werden, im Sinne des Antifaschismus aufwachsen und dafür eintreten.


    Was nur wird aus vielen dieser ehemaligen Lehrer und Erzieher geworden sein? Schließlich macht man sich Sorgen. Zu gern jedoch hätte ich als etwa 12 Jähriger damals eine rationale Antwort auf meine seinerzeit nicht gestellte Frage bekommen, wieso wir keine sogenannte Westmusik in einem Westsender haben hören dürfen. Kann das heute eine/r von ihnen, die den Kalten Krieg überlebt haben, die hier registriert sind, erläutern? Lasst euch Zeit. Ich muss jetzt gleich zu einer Demo und dort verfolgen, wie sehr linke Ideologen sich dort verhalten.


    Fast glaube ich, dass sie Nachkommen derer sind, die die DDR regiert haben. Die DDR war sehr mit der PLO und Palästina verbunden. Israel war in deren Augen Besatzer aber die Ideologie der Linken hat sich nie geändert.

    Gut, wenn nicht alles vergessen wird. Ich fahre seit vielen Jahren mehr als Tausend KM pro Jahr mit dem Rad, ob dort, wo ich (noch) tätig bin oder wo ich fest wohne, bewege mich, im Raum, vergessend, alles fließend an mir vorbei, wie der Fahrtwind. Heute, es ist lange her, besinnt man sich, blickt zurück, das kurze restliche Leben genießend, im Flusse der Zeit.


    In EB hörte ich einen Wahnsinns Song das erste Mal, als sie mich/uns - beim Hören - erwischte/n - wir diesen Song in einem der verbotenen Westsender hörten. Ich kann ihn nicht vergessen und hörte the CCR lange Jahre später so oft, in den End-90-zigern im Olympiastadion Berlin LIVE als Vorband von TINA Turner, diesen phänomenalen John Fogerty von CCR.



    Der Typ hat so viele Songs veröffentlicht, ich hab`die als CD`s und hat mich oder besser gesagt, the CCR, gefangen genommen wie damals nur die Rolling Stones.


    Hallo Wolke59 Danke für die Wünsche!! Der gute Tag soll wohl an 50 Jahre zurück liegend erinnern, dem Tag der Einweisung. Bei mir war es auch ein Tag im August, nur lag er vier Jahre mehr zurück als bei dir. Meistens habe ich mich an diesen Tag erinnert und ihn schon einmal vergessen. Unverzeihlich, nicht wahr oder sollte man Tage wie diesen feiern? Wieso nur ist es so, dass man sie nicht vergisst?


    Rennert und Altmann kannte ich auch, sie waren jedoch nicht direkt meine ErzieherInnen. Es gab schließlich noch Andere in dem großen Heim mit gleich mehreren Häusern. Was für ein Reichtum trotz des spartanischen Innenlebens. :hutab:

    Hallo Ihr, Horst,

    ich kenne euch alle nicht persönlich, aus anderen Foren viral von früher schon und bekam eine Menge Gegenwind von einigen jener, über die du schreibst, die heute nicht mehr sind, zu spüren, aber so ist das. Damals tat es weh, ich tat mir weh, es war alles anders, ist so viele Jahre her und haben leider teils ein gutes Gedächtnis.


    Als Kinder nannte man uns Stifte und viel später als Erwachsene wurden wir uns spinnefeind. Weshalb ausgerechnet jene, die heute nicht mehr sind, die mich damals heftig angingen, weil ich zwischen den Foren umherwanderte, ich, der selbst zerrissen war und kaum wußte, wieso wir uns als ehemal. Heimkinder untereinander so fremd wurden? Ich weiß es nicht, und wenn ich es wüßte, ich Schuld hätte, hätte ich trotzdem gern gewußt, was ich falsch gemacht habe und hoffe, dass es ihnen, die nicht mehr unter euch sind, im Jenseits gut geht, denn wie schnell kann es jeden von uns treffen!


    Johnny Gute Besserung und auch sonst nur das Beste und

    beste Grüße aus einer sehr großen Stadt


    ein Fremder unter euch

    Es war,wenn meine Erinnerung mich nicht trügt,so ende Januar anfang Februar 1989.Irgendjemand von den Mädels kam auf die Idee zusammen stiften zu gehen. [.....] An diese Sache erinnere ich mich heut noch gern zurück :)

    Kann ich mir gut vorstellen, doch, du bist Gast und kannst das nicht mehr lesen und folglich nicht antworten. Was war denn exakt der Grund für die Massenentweichung? Kann das jemand beantworten? Danke!


    Zu meiner Zeit gab es so etwas noch nicht. Doch 1989 war vieles schon anders. Ich wage es mir gar nicht vorzustellen, was knapp 20 Jahre früher mit uns geschehen wäre. Entwichen ist man bei uns auch, doch meistens einzeln oder zu zweit.


    Bei einer Flucht von Zweien half ich einmal mit und war sozusagen mit etwa 12 Jahren oder so stolzer Fluchthelfer. Es war sehr aufregend, weswegen ich mich daran gut erinnere. Wäre die Nachtwache in dem Moment in unser Zimmer herein gekommen, die lungerte gern mal draußen auf dem Flur herum, hätten sie uns Fluchthelfer am Arsch gehabt, wie man so sagt. Es hätte sich dann wohl niemand mehr gern erinnert.

    Danke, denn du hast gerade auch bestätigt, wenn Personal so unfähig war, wie du beschreibst, dann hätte es nie dorthin gehört, wo ihr damals gewesen seid. Völlig unfähig und sadistisch veranlagt, denn wer schlägt Kinder bis aufs Blut?? Das kann niemand vergessen.


    Wiederum ist interessant, gelesen zu haben, dass sich wohl Manches wie im Eingangsbeitrag beschrieben, wiederholen kann, wenn man kein geeignetes Personal bekommt. Wir klagen zurecht allgemein über Personalmangel in vielen Branchen.


    Was ist bloßes Eingesperrtwerden für wenige Stunden irgendwo gegenüber dem, was euch widerfuhr!?


    Ich bin als Kind auch einmal so zugerichtet worden wie du es beschreibst, nur eben nicht im Heim. Dort hielt man sich mit solcher Art Züchtigungen zurück, denn es durfte sie nicht geben. Sie waren zumindest gesetzlich verboten. Wenn ich Zeit habe, schaue ich noch einmal nach, seit wann.


    Ich erinnere mich gerade wieder, es gab sogar Gerüchte zu meiner Zeit im Heim in meiner Gruppe schwätzte man davon, dass sie die längst viele Jahre zuvor offiziell abgeschaffte Prügelstrafe wieder einführen wollten. Offiziell war vieles, inoffiziell geschah Manches.

    Kleinkinder zu erziehen, hat es in entsprechenden Einrichtungen, in denen sie betreut werden, nichts zu suchen. Darüber sind sich in so einem Forum und darüber hinaus womöglich alle einig. Was mich sehr erstaunt als aufmerksamen Zeitgenossen und angehendem Historiker, oder bin ich gar schon einer? - das habe ich nicht einmal im Kindergarten oder später im Spezialkinderheim in der früheren ddr so erlebt, mit dem Kopf ins Waschbecken wegen schlechten Benehmens getaucht zu werden. Man würde es heutzutage water-boarding nennen, also als eine Art Folter. Nun will ich nicht übertreiben, doch was ich allerdings erlebt habe - u. a. mehrfach in der Toilette eingesperrt zu werden. Suspendiert wurde die Kollegin nicht. Ich habe das auch damals nie jemandem erzählt, weil ich mich wahrscheinlich sehr geschämt hätte. Man machte das damals eben so, Kinder einfach mal irgendwo einsperren und zack, ein Problem war für Stunden, oder länger, gelöst.


    Betreuerinnen sollen Kinder als Bestrafung im WC eingesperrt haben, Polizei ermittelt
    Nach Missbrauchsvorwürfen am vergangenen Freitag wurden zwei Betreuerinnen einer privaten Kindergruppe in Wien vorläufig suspendiert
    www.derstandard.at

    Ja. Der folgende Artikel passt wunderbar hier hinein, 1. weil ich gestern Abend hier irgendwo in einem Ort an der Küste übermütige Jugendliche sah, die sich scheinbar vorgenommen hatten, einen Teil eines kl. Spielplatzes verwüsten zu wollen. Ein Halbstarker Jüngling von vermutlich 14 Jahren riss und zottelte an einem der Geräte herum als wenn er die Absicht hätte, es unbedingt aus den Angeln reißen und zerstören zu wollen. Zwei Andere waren parallel dabei, ein anderes Gerät zu demolieren. Plötzlich und Gott sei Dank schritten zwei Erwachsene zu ihnen und stellte die etea sechs Jugendlichen zur Rede, während unser Zug im Bahnhof überpünktlich einfuhr und wir einsteigen mussten. Vielleicht hätten wir uns sonst auch laut gemeldet.


    2. weswegen er hineinpasst, Scheinbar liegt es ihnen im jugendlichen Blut, dass manche zerstören müssen, denn selbst in Südtirol scheint jugendliche Zerstörung eine Art Sport zu sein. Vielleicht spielt aber auch nur Alkohol und Drogen eine Rolle? Wer weiß das schon?



    Welche Strafen wären gerecht, um das wieder gut zu machen, für das, was sie angestellt hatten? Was wäre mit uns geschehen, wenn wir auch nur im Mindesten daran gedacht hätten? Wenn solche Jugendlichen später an die Macht kämen, wären es dann nicht Anarchisten?

    So scheint es, denn wenn ein 14 Jähriger schon des öfteren wohlgemerkt Gewalt gegenüber Kindern einsetzt, dann muss man - so die Linke, entsetzt darüber, dass der Fall nach außen drang - wohl am besten einfach weitermachen mit dem Kuscheln. Es findet sich kein geeigneter Platz für den Knaben und die Polizei muss ihn nun rund um die Uhr überwachen. Was kostet das dem Staat? Was für eine Aufmerksamkeit er doch bekommt. :hutab:


    Wieso gibt es für 14 Jährige mit Gewaltphantasien keine geeigneten Plätze? Weil er selbst in der Haft mit Gewalt auffiel oder weil vielleicht schon zu viele Plätze, so es welche gäbe, mit solchen Heranwachsenden belegt sind?


    Alles was Recht ist, hier wird "Täter Schutz" vor Opfer Schutz gestellt. All diese Kuschelexperimente scheitern, weil wir nicht begreifen wollen, dass man Recht anwenden muss. Die Opfer haben auch Rechte. Was sollen sie vom Staat halten, der sie vernachlässigt? Zerstört das nicht Vertrauen?


    Es ist erstaunlich, wie sehr sich der Staat für Täter "engagiert", doch die Opfer von Gewalt dieses Täters, was sagen die eigentlich dazu? Liest man etwas darüber? Auch in diesem Artikel nicht. Wetten dass man nichts liest?


    Ständige Überwachung: Politik diskutiert über Umgang mit „brandgefährlichem“ 14-Jährigen - WELT
    Der Jugendausschuss der Bürgerschaft beschäftigt sich mit dem Fall eines Heranwachsenden, der mehrfach durch Körperverletzungen aufgefallen ist und offenbar…
    www.welt.de

    Nun konnte man lesen, ab welchem Alter in China Internetzugang für Jugendliche geregelt sein sollte. Wie Viele Minuten oder Stunden pro Alter nicht überschritten werden sollten beim Konsum des Internets. In China hat man manches erkannt und in Deutschland weiß man es eigentlich auch, nur gäbe es einen gesellschaftlichen Aufschrei, weil gleich wieder ein medienpolitischer Hinz und Kunz erklären würde, dass man das doch nicht machen könne, weil die Freiheit des Individuums nicht eingeschränkt werden dürfe usw. In Talkshows würden sich Gemüter erhitzen, doch Überlegungen gibt es auch in Deutschland.:hutab:


    So sollte Bildschirmzeit für Kinder geregelt sein
    Die meisten Eltern kennen das: Wenn es um Fernsehen, Computer- oder Internetnutzung geht, wird oft gestritten. Heranwachsende wollen oftmals viel länger Zeit…
    www.n-tv.de


    Man stelle sich Lehrer vor, die Schülern das Smartphone vor Schulbeginn bis Schulschluss abnehmen würden, damit Unterricht ohne Ablenkung funktioniert. Diese Lehrer würden Spießruten laufen und aufgebrachte Eltern würden sich beschweren. Hier traut sich niemand an ernste Probleme heran und dass immer mehr Lehrer es aufgeben, sich noch extra in Gefahr zu begeben, kann man gut verstehen. Lehrer haben hierzulande nur wenig Unterstützung und Respekt ihnen gegenüber, von wem bekommen sie den?

    Man dachte bis vor wenigen Jahren. Das war es dann. Nun eine weitere Meldung, die es so noch nicht gegeben hat. Sie, die viel von "Vergib uns unsere Schuld, so wie wir vergeben unseren Schuldigern" sprechen. Es nimmt wohl nie ein Ende. Hier geht es um "Vorwürfe" aus den 50igern und juristisch, ich weiß es nicht, sind die "Vorfälle" doch nicht etwa verjährt?


    Katholische Kirche: Ein Kardinal soll selbst Täter gewesen sein
    Ein prominenter Katholik wird des Missbrauchs beschuldigt: Franz Hengsbach, der verstorbene Gründungschef des Bistums Essen. Die Kirche veröffentlicht Vorwürfe…
    www.zeit.de


    Ich gehe immer wieder der These nach, weswegen sich Kirchen aktuell so stark politisch in die Klimadiskussion einlassen. Sie können mit ihr von ihren Verbrechen ablenken und rekrutieren möglicherweise neue Mitglieder, denn die Klimadiskussion wird religiösen Mustern gleich geführt.

    wie es sich der liebe Herbert vor vielen Jahren mit "Kinder an die Macht" einmal erhofft hatte. Er, der linksmusikalische Prophet, hatte recht behalten. Nun sind diese Kinder groß geworden, teils an der Macht, sitzen in Parteien, in den Medien an entscheidenden, - den Ton angebenden - Stellen wie Universitäten, Schulen, wo man wunderbar Kinder indoktrinieren, ihnen vorturnen kann, was sie bitte schön nachzuturnen haben.


    Mal sehen, wie lange es so weitergeht. Vielleicht kommt aber auch einmal eine heftige Rolle rückwärts und Matten in Turnhallen helfen dann nicht mehr unbedingt, wenn man etwas hart fällt. Die gut gepamperte Generation kennt keine Härte und was geschieht dann wohl, wenn man begriffen hat, dass man Werte zerstört hat, die Andere geschaffen haben, mit dafür gesorgt hat, Jobs zu vernichten, während Leute wie Herbert und Co. finanziell bestens abgesichert sind. Moralapostellantentum hat bisher nur Schaden angerichtet.


    Herbert Grönemeyer bis EKD: Die emsigen Vorturner herrschender Moral - WELT
    Herbert Grönemeyer feiert devot die „Letzte Generation“ und singt „Kinder an die Macht“. Aber die Vorstellung, Politik werde besser, wenn sie einem kindlichen…
    www.welt.de

    Ich habe keinen Fehler gemacht und mache nie etwas Anderes als dazulernen. Wozu ist man sonst auf der Welt und dennoch steht in meinem Bürotischkalender, auch wenn ich Urlaub habe, rot vermerkt : "Weltkindertag". In der DDR kannte ich auch nur den 1. Juni, doch schön für Eltern, die in Thüringen leben und diesen Tag frei haben, an dem sie mit ihren Kindern gemeinsam etwas machen können und es auch sollen, denn der Gesetzgeber wollte es so. In allen anderen Bundesländern ist kein Feiertag. Die Ungerechtigkeiten nehmen kein Ende.


    Warum in Thüringen am 20. September ein Feiertag ist
    Am 20. September müssen Arbeitnehmer in allen deutschen Bundesländern arbeiten – nur in Thüringen haben sie frei. Wozu dient der Tag?
    www.t-online.de

    Man kann von dem Land halten, was man will, doch immer nur Negativmeldungen in der westlichen Presse über das "Reich der Mitte" zu lesen kann es auch nicht sein. Viel zu wenig wird über Positives berichtet, denn dort wird offensichtlich erkannt, was für Kinder hinderlich in ihren persönl. Entwicklungen ist. Die techn. Maßnahmen, die das Land deswegen anstrebt, wirken im Westen sicherlich etwas drastisch, doch erscheint Manches mindestens überlegenswert.


    Wir reden ja oft in den Medien in Talkshows und im allgem. ist es bekannt, dass zu viele Kinder am Handy hängen, es das wichtigste zu sein scheint, wonach sie streben. Dass sich jedoch zu intensive Nutzung solcher Geräte negativ auf die Gesundheit von Kindern auswirken kann, weiß man auch im Westen. China sagt nun also übermäßigem Internet Konsum mit dem Smartphone den Kampf an. Man greift durch. :hutab:


    Darum sperrt China seine Kinder aus dem Internet aus
    Chinas Regierung findet, dass die chinesischen Kinder und Jugendlichen zu viel Zeit im Internet verbringen. Pro Tag sollen sie bald nur noch eine bestimmte…
    www.n-tv.de

    Ja. Wo sind all die Infos geblieben und Marianne auch? Mich hat so vieles darüber interessiert doch heute merke ich wie sehr das alles so weit weg liegt. Dabei ist der Ort nicht weit weg, nah genug, um alle paar Tage an ihn erinnert zu werden. Letzte Woche an der Kreuzung vor mir in Berlin stand ein Autofahrer aus Eilenburg und schon wars vorbei mit der Ruhe.


    Die Anwohner mehrerer Ortschaften beklagen, dass es mit ihrer Ruhe ob der Ausbaupläne des Flughafens Halle/Leipzig auch bald vorbei ist. Rackwitz, Delitzsch und Eilenburg sind besorgt, dass es bald laut werden könnte. Wie schön ruhig war es damals doch im Heim Eilenburg und trotzdem suche ich noch die beiden anderen Axel aus meiner Gruppe. Vielleicht, es ist nur so ein Gedanke...

    Das wirklich Schlimme jedoch, sie - Kirchen - lehrten über Jahrhunderte schuldig zu sein für alles Mögliche. Im Mittelalter redeten sie uns ein, wir hätten uns an Gott vergangen, weil wir die Natur zerstören würden. Als Hungersnot und Überschwemmungen hereinbrachen, waren sie die Rache für unser sündhaftes Leben, weswegen ganz schlaue Köpfe erkannten, dass man sich von ihnen freikaufen könnte. Hat für Kirchen super funktioniert. Steinreich wurden sie und vernetzen sich heute mit den Klimabewegten, die mit wachsender Radikalität und religiösem Eifer gleich Menschen in Geiselhaft nehmen, ihnen schon wieder mit Schuld daherkommen. Die Alten hätten den Jungen die Zukunft geklaut usw. usf. Ich weiß nicht, ob man das so stehen lassen darf, doch weiß ich, dass man mit Radikalität und Ideologien Diktaturen schaffen kann. Dieses Land war immer anfällig dafür und das sorgt mindestens ebenso, weil sie Freiheiten aushebeln und Bürgerkriege entfachen könnten. Am Ende wird wieder gefragt, wer war schuld? Die Radikalen oder die Mahner?


    Das ist das Internalisierende Weitergeben solcher Fragen wie wer trägt Schuld? Ich gab mir oft Schuld, nicht funktioniert zu haben, weil ich nicht gut genug war, ohne im detail zu wissen, wie die Zusammenhänge herzustellen waren. Dass das mit Erziehung und Verhaltensmustern Anderer auch zu tun hatte, wurde später klar. Selbst in Gesellschaften, in denen Kirche keine Rolle mehr spielte, griffen diese Muster noch immer, denn mit Schuld der Anderen kann man immer auch den Eigenanteil herunterspielen. Beispiel. Kein Kind wird böse und aggressiv, wenn man es nicht dazu bringt. Das sieht man heute besonders bei jenen, denen man nachsagt, sie kämen aus Kulturen, in denen Gewalt verbreitet ist.

    Aha. Der Text, den ich weiter hätte schreiben wollen, er ist deshalb fort, weil die Zeit fort war. Man hat nur 1 h Zeit, zu ergänzen. Jetzt hätte ich sie, doch wozu den Rest, der bleibt, verschwenden? Hat nicht Jeder von uns schon Zeit sinnlos verschwendet? War es Verschwendung, was ich so viele Jahre praktizierte?


    Wie oft habe ich mich freiwillig der Lust an Schmerzen ergeben, weil ich fliehen wollte, nicht ertragen konnte, was ihr uns Menschen antut?! Ich habe es nicht gezählt. Was man sich doch selbst alles zufügen kann, kann man kaum verstehen, und es ist auch nicht gut. Gut aber war, diese Selbsterfahrungen machen zu können, diese Grenzen zu suchen, weil man verstehen lernt, wie es ist, wenn gelitten wird. Wie religiöser Eifer kann es sein, wie es Mönche früher taten, wenn sie glaubten, sie haben gesündigt....

    Ok. Lets`write, "who" oder "whom does it matters" aber was solls.


    Kaum zurück, im Norden, what a f*** immer, wenn ich in der Hauptstadt bin, sinnlos in ihr herumfahre, wie gestern, mit dem climate-friendly biking, ich hoere hierzulande nur Fremdsprachen, wie einst Quasimodo in Paris, doch was soll ich sagen, nachts um vier, dem Thema Augenmerk widmend. Wenn ich nicht Fremdsprachen erlernt hätte, ich wäre Ausländer mitten ist Deutschland. Ist das ok? Darf das sein? Was soll das?


    Es gibt hier Kraefte, die das Land - weshalb auch immer - zu Grunde zu richten scheinen wollen. Is`halt nur eben mal MEIN pers. Eindruck. Man kann sich irren. Natürlich, immer, wenn ich dem schlauen, meinem Lieblingssender, also dem ZDF TV folge, dort, am Gebäude UNTER DEN LINDEN, wo MÖGLICHERWEISE die einstige SED Führung irgendwo einen wichtigen Sitz innehatte, ich weiß nicht welcher, obwohl ich neulich vor Jahren neugerig versuchte, es zu ergründen, ab und dann immer einmal mit dem Rad vorbeifahre und auch schon als ehem. Heimkind am TOR mit anderen Heimkindern "demonstrierte" - die "Weltpresse" war dort, wir gaben billige Interviews - also direkt gegenüber dem Nobelhotel ADLON am Pariser Platz, frage ich mich, wenn der Kaiser noch hier wäre, es sähe kaum anders aus. Alles blitzeblank. Alles muss sauber sein. Das Brandenburger Tor schräg von gegenüber läßt grüßen.


    Immer, so ein Patriot aus purer Neugierde an der Humboldt-Universität dort entlang fährt, unter den deutschesten Linden aller Linden, fragt, was hat Deutschland aus Deutschland gemacht, sich fragt wer hat WAS aus seiner Heimat gemacht, wird man misstrauisch. Von wessem Land spricht er?


    Hätte, zum Beispiel, angenommen, England mit sich machen lassen, was hier gerade geschieht? Ich weiß es nicht. Auf die Queen hätte man stolz sein können, ansonsten geht es downtown Untergang. Direkt, mitten ins Herz.



    "Mutter" hat nichts mit Kirche direkt zu tun, paßt dennoch, denn meine OMA mochte die Bibel und ihr Kind, wie alle Muetter, womoeglich, too. Doch der Untergang kam schleichend.


    Lieber WAS weiß ich in der Chausseestraße Berlins? Wie einst, bitte beobachtet mich, der Konjungtiv zu beachten! Kein Stein blieb einst auf dem Anderen.

    Hat er das ihm zustehende Geld erhalten, doch damit nicht nur diese eine große Kirche ihr Fett wegbekommt, scheint sich auch die andere immer wieder darinnen zu versuchen, wie lenke ich möglichst von eigenen Missetaten wie bspw. dem sexuellen Mißbrauch an Kindern in der Vergangenheit ab. Kindern, die ihnen einst in entprechenden Einrichtungen anvertraut wurden, im guten Glauben daran, dass ihnen dort kein Leid widerführe.


    Der zweite Grund, weswegen sich nun wiederum die evangelische Kirche auffällig stark darinnen müht, von eigenen Verbrechen abzulenken, könnte sein, von massiven Kirchenaustritten ablenken zu wollen oder gar deswegen neue Schafe zu gewinnen, was dann wiederum zu verstehen wäre. Sie können es bald nicht mehr, wenn sie ihnen irgendwann alle fortlaufen.


    Evangelische Kirche: Mitgliederschwund erreicht neuen Rekordwert - WELT
    Die Zahl evangelischer Kirchenmitglieder in Deutschland ist binnen eines Jahres um mehr als eine halbe Million Menschen gesunken. Das ist ein Rückgang von fast…
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    Es steht die Frage, ob es Aufgabe von Kirche/n sein kann, sich so massiv in die aktuelle Klimahysterie einzubringen, wie es derzeit geschieht. Man fragt sich, wieso besonders junge Leute so fanatisch geworden sind. Was muss da geschehen sein und was ist dagegen zu tun? Ihnen folgen? Ganz sicher nicht, denn Kirchen konnten einst nur zu gut führen. Die Kirchengeschichte ist voll davon. Ich könnte so viele abstoßende Beispiele anführen. Das Leitmotiv lautet ja: "Der Herr ist mein Hirte", doch genau das ist er eben nicht.


    Suchen sie neue Mitglieder, was auch zu verstehen wäre, ob der zahlreichen Austritte. Was ist da gerade los? Liebe "WELT". Danke, dass Ihr euch einmal des Themas annehmt!


    Kirchentag: „Wir alle sind die letzte Generation“, sagt der Pastor, der sich als „Aktivist“ bezeichnet - WELT
    Klimakrise, Krieg, aber auch: „Gott ist queer“: Mit dem Aufruf, sich mutig den aktuellen Krisen und Herausforderungen zu stellen, ging der Evangelische…
    www.welt.de


    Ein Kleriker fordert also noch mehr Solidarität mit Flüchtlingen. Weiß dieser Mann, was uns Allen das kostet, was wir für jeden Einzelnen bezahlen oder schwätzelt der einfach nur dämlich daher? Wisse! Kirche schwimmt im Geld, gibt es mit vollen Händen und vor allem, für wen, aus. Ich kann es aktuell sehr genau beurteilen, was in meinem Umfeld alles so geschieht und auch, weil der Staat per Gesetz für sie aufkommen muss. Eine zwar sehr alte Geschichte, aber wen interessiert sie schon?!


    Kommunen im Land landauf- /ab ächzen ob die schieren Belastungen, die uns Millionen Flüchtlinge bescheren und solche Leute fordern uns täglich auf, mehr zu tun? :thumbdown:


    Ist es im Islam eigentlich auch so schlimm, dass Menschen aufgefordert werden, dies und das zu tun? Ist es nicht der Fall und Menschen sind dort freier, sollte man sich überlegen, zu konvertieren. Kirchenhäuser in Deutschland werden ja langsam frei und man könnte sie umbauen, sich vielleicht sogar hier und dort eine hübsche kleine niedliche Moschee mit Minarettchen vorstellen. Ein Hallelujah und ein freundliches Hamdullilah. was geht hier nur ab im Land. Mit Musik könnte man die Nacht ausklingen lassen, denn da lacht sogar der Ausländer und die Ausländerin. Ich libe die Beiden einfach. Die haben Humor und nicht wie manche Idioten in diesem, AUCH meinem Land.



    Ergo.


    Zitat

    Coyote 18118


    This is a song about xenophobia.




    Whom does it matters?