Beiträge von Axel Li

    Danke. So ist es. Schon wieder alles vorbei. Sind Heute früher Nachmittag zurückgekommen. 11 Tage Url. waren's nur. Verläng. von 2 Tagen war nicht mehr möglich, gerade jetzt, wo das Wetter noch mal richtig gut wird. Auf dem Zeltplatz wär das nicht passiert. Dort hätte man problemlos verlängern können. Zelten hatte immer etwas, so fern es keinen Dauerregen gab. Ich bin sogar zweimal allein mit dem Zelt an der See gewesen. Absolut schön gewesen - die Einsamkeit und Stille.


    Ich hab nochmal nachgeschaut. Das ist doch Mahlsdorf hinter Hoppegarten Ri. Strausberg. In Strausbrg. war ich als 5 Jähriger auch schon mal im Heim für 1/4 Jahr. Hat nicht wirklich Relevanz, aber was du da so erlebt hast, war ja auch nicht gerade sonderlich fein. Ich bin dennoch der Meinung, dass dort etwas geschehen ist, das unser weiteres Leben mind. beeinflusst hat. Du hast das ja bestätigt.


    LG Axel

    Hallo Andre, dann also hast du nun dein lang ersehntes Glück, wenn doch etwas spät, gefunden. Ich gönne es dir, euch sehr.


    Zelten ist lange nicht mehr mein Ding. In der Jugend bis Anfang 22 bin ich öfter mit Zelt unterwegs gewesen, an der Ostsee, wo kamen wir auch schon hin, aber Zelte können romantisch sein. :)


    Erneut, jetzt musst du nur noch jene aus dem Heim finden, die du suchst, wenn sie gefunden werden wollen. Das Glück ist ja nie vollkommen. Ich wüsste z. Bsp. nicht, ob mich Ehemalige heute noch finden würden wollen. Schliesslich ist man doch ein ganz anderer Mensch geworden und die Zeit blieb nicht stehen. Apropos. Ich muss jetzt, im Urlaub, doch endlich mal aufstehen.


    Schade, was aus deinem eh. Heim geworden ist - eine schändliche Bruchbude. Mein Heim ist schnieke fein saniert worden und sicher eines der wenigen Objekte, die das Glück hatten, nicht gelitten zu haben wie viele andere so sehr vernachlässigte wie bspw das der eh. Bräunsdorfer. Was für ein Privileg für mein Heim. Ausgerechnet mein Heim hatte Glück.:hutab:


    LG Axel

    Ich bin seit Langem sicher, dass meine frühen Desorientierungsschwierigkeiten in sexueller Hinsicht mit der Art und Weise zu tun haben, wie sie uns auf den Weg mitgegeben wurden. Ich will das nie jemandem zum Voreurf gemacht haben, doch die Art der Erziehung hat klar damit zu tun, denn wenn einst teilweise Dominanz der Mutter vorlag, dann dürfte die Frage zu stellen gewesen sein, wo war der Vater und wenn ja, wieso war der nicht da? Kann es wirklich an ihm gelegen haben oder lag die Ursache nicht sogar bei Müttern mit feministisch geprägten Erziehungsmodellen, die viel eher emotional geprägt sind als die durch Väter? Mein leibl. Vater ging als ich 2 war und hatte also keinen Einfluss auf die Erziehung sondern nur die Mutter. Wenn die aber nun selbst genug eigene Probleme hatte, wie soll das alles alleinerziehend zu schaffen sein und oft genug erinnere ich mich an solche Sätze wie die, wenn du nicht gehorsam bist, muss dafür gesorgt werden, dass man dich anderswo erzieht. Zu der Zeit lebte schon mein 2. Stiefvater, der selbst schon zuvor 2 Kinder aus erster Ehe hatte, bei uns, den ich natürlich hasste, weil sein Anteil der Erziehung darin bestand, mich mit Härte zu erziehen. Welches Kind rebelliert dann nicht und der Rest ist bekannt. Das emotional instabile Chaos führte zu meiner Einweisung. Einerseits "Liebe", andererseits Unfähigkeit, Kindern zu geben, was sie wirklich brauchen usw. Ab ging es ins Heim und schon wieder nur Frauen, die uns Jungs erziehen sollten.


    Ist das eigentlich gut so, wenn es nur Frauen sind, die Jungs erziehen? Eine dieser Frauen beschämte uns Jungen einmal dafür, dass wir im Bett Schweinereien machten, fragte uns öffentlich vor allen anderen Jungs der Gruppe, ob man nichts Anderes zu tun hätte, als sich wie die Ferkel zu benehmen, wir wären wohl nicht ausgelastet genug. Nachts mit dem Freund im Bett erwischt, bezog ich gleich darauf Prügel, von einem Mann, die nichts gegen die öffentlichliche Bloßstellung unserer Missetat war, bei der mein Kopf wie ein Streichholzkopf aussah, als wir das über uns ergehen lassen mussten. Das war emotional eine Katastrophe und trotzdem oder gar aus Trotz blieb es nicht die einzige Missetat, nur wurde ich dann nicht mehr erwischt. Noch ein paar weitere Dinge geschahen und ich wusste später nicht, in welche Richtung ich mich sex. mehr hingezogen fühlte. Von Frauen hatte ich erst einmal genug, wenn es denn in meiner Jugend schon so viele Probleme und Misserfolge gab. Habe ich ein Trauma, wurde ich getriggert?


    Seit vielen Jahren überall nun in der öffentlichtl. Wahrnehmung Frauen ohne Ende, die polit. eine Katastrophe abbilden. Furchtbar. Wenn Frauen an die Macht kommen, können sie noch mehr Schäden anrichten, als wie schon in der Kindheit erlebt und könnte jetzt so viele Namen aufführen. Das Forum würde gesprengt werden, ich sehe dann meistens rot, vor allem, wenn ich so viel Grün sehe. Ach Anna L, ach KGE, ach Ricarda... bitte hört doch endlich auf und lasst endlich wieder Männer ran....


    Ich bin ein echter Macho und bin schon mal ganz froh, trotz meiner Gestörtheit zu Frauen wenigstens mit der eigenen Frau klarzukommen. Was immer das auch heißt und wo läuft schon noch irgendetwas oder gar rund. .


    Darf man Frauen hassen? hmm lol

    Eine schöne Bruchbude ist das heute. Traurig, das anzusehen, dass es oft erst so weit kommen muss. Man nennt solche Orte auch "lost places". Kennst bestimmt den Begriff.


    Ich wünsche es dir von Herzen, dass du Ehemalige wiederfindest und sehe erst jetzt dein lustiges Bildchen, die Banane, voll cool. :)


    Ich schrieb dir vorhin gern, wie sich das sexuell damals bei mir abspielte und ja, ich litt nach der Entlassung darunter, nicht gewusst zu haben, was ich sein wollte. Ich hab das hier schon alles geschrieben, dass ich beim Sex mit einem Jungen im Bett erwischt wurde, sofort bestraft wurde und am nächsten Tag wir beide uns auf dem Flur vor Allen Jungs eine gepfefferte Strafprefigt anhören mussten. Ich habe mich so geschämt. Da ist etwas passiert..


    Mädchen gaben mir nach dem Heim gar nichts, obwohl ich es doch versuchte. Ich empfand nichts. Entweder war ich zu verklemmt oder Mädchen einfach nur doof, mich damals hübschen Jungen nicht einmal zu verführen und so offen wie heute war in den 70igern bis Mitte 80igern niemand, sich einzugestehen, dass er mehr auf Jungs als auf Mädchen stand. Irgendwie machte ich mir lange selbst etwas vor. Was solls. Glücklich müssen wir alle irgendwie werden. Also, lieber Andre oder du Banane, finde sie oder vielleicht wirst du von ihnen gefunden.


    Gute Nacht und

    Grüße Axel

    Willkommen Andre,

    Tut mir leid. Ich könnte mir vorstellen, dass Katja Niederkirchner das alles nicht gewollt hätte, Kinder in Zellen zu sperren oder dass es gar sexuelle gewaltsame Übergriffe gegeben hätte. Ich denke, dass es überall so war, dass es sowohl unter Mädchen als Jungen gleichgeschl. Kontakte in Heimen gab und gibt. Ich erlebte meine ersten sex. gleichgeschlechtl. nicht gewaltsam gemachten Erfahrungen auch erstmalig mit 12, 13 im Heim und führte mein jugendliches schwul sein bzw. nicht wissend ob ich Mädchen oder Jungs mochte, auf diese Zeit zurück.

    Ich hab das erste Mal ein Mädchen mit 19 geküsst, mehr war noch nicht und wollte es jetzt mal wissen, was ich bin.


    Wie auch immer. Erste gleichgeschtl. Erfahrungen spielen sicher keine geringe Rolle. Ich ließ es geschehen und umgekehrt ließ man es auch.


    Vielleicht hattest du doch schon vorher Veranlagungen? Das weiß kein Mensch im noch kindl. Alter genau. Ich hab lange gebraucht, mir darüber im Klaren zu werden, dass ich wohl mein Leben lang bi war und es eigentlich auch geblieben bin.

    Erneut zu seiner Biografie. Er spielte in Bezug auf seine Herkunft immer gern die Tatsache herunter, ukrainisch stämmiger Jude zu sein, nur wer sich mal genauer mit der jüngeren Geschichte befasst und liest, wieviele seiner Vorfahren in KZ umkamen, erkennt schon deutlich genug, auf die Wortwahl achtend, dass hier ganz klare Rachegedanken die Motivation seines Handelns ihn und den Zeitgeist bestimmen, weswegen immer mehr von Deutschland gefordert wird, wohl wissend, dass irgendwann Putin genötigt werden könnte; das Irreversible auszulösen. Dieser Mann hat offensichtlich eine Rechnung mit Deutschland insb. offen, die bis weit in die USA zu reichen scheint. Er ist so sehr befangen in der eigenen Historie verstrickt, dass das zu unkontrollierbaren Handlungen führen kann.


    Deutschland, gefangen in der Furcht und der Dauerschuld, antisemitisch zu sein, tut folglich auch artig fast immer, was Amerika und Selensky will. Der spielt mit der deutschen Schuld. Er weiß genau, was am Ende passieren könnte. Sollte das Absicht sein? Eine Absicht verfehlte ihr Ziel selten und selten genug gab es kluge Politiker....

    Eine blanke Zumutung, was er da schon wieder vom Stapel gelassen hat. Erzwingt Waffen und will auch noch darüber bestimmen, welche. Über Jahre sich den Tonfall anhörend kann man nur zu einem Schlusse kommen. Der will Deutschland in den Krieg treiben. Seine Biografie ist interessant. Mich wundert nichts.

    Natürlich gings nie um Demokratie sondern es ist der größte Wirtschaftskrieg aller Zeiten. Genau das hatte um 2016, 2017 herum die ARD und das ZDF sich auch noch getraut, zu berichten, denn bis zum Maidan Putsch 2014 sind im Wert von 5 Milliarden US Dollar Waffen an Kiew geliefert worden. Angeblich soll die USA auf der Krim einen militär. Stützpunkt geplant haben. Danach ging es so richtig weiter, so weit, bis für Moskau rote Linien überschritten wurden, bis Putin der Kragen platzte und wir jetzt fleißig mit der NATO als US Vasall uns in polit. Abenteuer stürzen dürfen. Das ist überhaupt nicht unser Krieg, sondern ein Stellvertreterkrieg. Die USA im Hintergrund treiben Europa vor sich her, riskieren einen großen Krieg in Europa. Es ist denen vollkommen egal, den Kriegstreibern, die nie etwas Anderes waren.


    Das ist so irre abenteuerlich, wozu uns und wohin uns die Transatlantiker steuern, denn genau das kann passieren, dass Deutschland dabei draufgeht. Das kann Anderen dann nur recht sein.

    Deutschland zu schwächen, ja, zu deindustrialisieren und es ist auch kein Zufall, dass Deutschland sich militär. nicht wehren kann. Lange ist daran gearbeitet worden. Die alten Pläne der Verwüstung sollen jetzt endlich aufgehen, das Land von innen heraus zu zersetzen und zu zerstören. Soll Russland etwa dazu getrieben werden, Nazi-Deutschland direkt in den Krieg zu verwickeln? Aus russ. Sicht sind wir Feindesland.


    Man nennt das asymmetrische, psychologische Kriegsführung mit dem Ziel der Zerstörung Deutschlands als stärkstes Land der EU. Ist Deutschland schwach, ist die EU ein Zwerg. Cui bono? hmm

    Damit wurde Deutschland in die Zange genommen und von zwei Seiten genötigt, Kriegsteilnehmer zu werden. Deutschland muss dringend aufpassen, ihnen nicht in die Falle zu gehen. Bei so einer schwachen deutschen Regierung ist alles möglich. Wir verhökern Heim und Hof und andere nehmen uns aus wie eine Weihnachtsgans. Über so viel deutsche Naivität lachen die Ukrainer und Polen doch nur. Die kochen ihr Süppchen auf unsere Kosten. Das sind ganz alte Rachegedanken, die hier mitspielen. Die Polen hatten auch schon immer mit Deutschland ein Problem. Die finanz. Schäden der Pipelines Zerstörungen müssten denen in Rechnung gestellt werden, wenn klar ist, dass sie und die Ukraine dahinter steckten!!!

    Die Jahrhunderte lange mit Pausen unterbrochene historische Verbundenheit Polens und der Ukraine wird hier wieder deutlich und von beiden Ländern werden alte Rechnungen mit Russland und Deutschland gleichermaßen aufgemacht.

    Wer im Hintergrund die Fäden spinnt oder überhaupt der Auslöser des akt. Konfliktes ist, soll mal wieder schön nebulös verdunkelt werden.

    Von Anfang an hat Polen jedenfalls deutlich genug gemacht, wie sehr Warschau gegen die Pipelines war. Es ist ganz offensichtlich jemand mit jemandem einen Deal eingegangen, mit dem Ziel, Deutschland massiv ökonomisch und somit finanziell zu schaden. Und das sollen Verbündete sein, die auch noch Milliarden kassieren, weshalb Deutschland seine eigene Sicherheit aufs Spiel setzt? Ekelhaft. Die Tagesthemen haben soeben mal wieder nichts darüber gesendet.

    Was glauben "die da oben" eigentlich, was das ganze furchtbare Theater mit einem persönlich macht oder denken und hoffen sie, das wird schon keinem auffallen, was sie uns täglich auftischen? Setzt die Regierung auf unsere deutsche gründliche Vergesslichkeit? Dann dürfte sie sich getäuscht haben. Lange geht das alles nicht mehr gut, doch wenigstens gibt es noch eine Opposition oder auch zwei.

    Die Sarah hält sich für die perfekte Nachfahrin von Rosa Luxemburg.

    Ich bin da doch ein wenig vorsichtig und obwohl sie Geld wie Heu hat - das haben auch Andere, wenn ich mir so manche in der grünen Sekte betrachte - doch man kann wohl selten abstreiten, dass sie im Unrecht wäre. Hier z. Bsp. kann man ihr absolut nur zustimmen. :thumbup:


    Zitat

    „Wenn es sich herausstellen sollte, dass deutsche Stellen vorab von dem Anschlagsplan gewusst haben, dann hätten wir einen Jahrhundertskandal in der deutschen Politik.“


    BSW-Chefin: Nord-Stream-Anschlag – Wagenknecht fordert Untersuchungsausschuss - WELT
    Mehrere Sprengungen hatten die beiden Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 Ende September 2022 beschädigt und unterbrochen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht will, dass…
    www.welt.de


    Richtig so, ohne wenn und aber und das ein bischen plötzlich. Ich wußte es immer, denen hinter der Oder kannst du nicht über den Weg trauen. Es würde erklären, weshalb der schon länger gesuchte verdächtige Ukrainer aus Polen nicht nach D ausgeliefert wurde und unbehelligt weiter in die Ukraine ausreisen hat können. Das statement des poln. Reg.-chefs. sagt ja alles. Es spricht Bände und ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Polen will auch noch fette Reparationskosten von Deutschland aus dem 2. Weltkrieg.


    Donald Tusk: Nord-Stream-Befürworter sollen sich „entschuldigen“ und „still sein“ - WELT
    Die Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee bleiben ein Politikum. Nach den Enthüllungen um einen Verdächtigen, der sich trotz Europäischem Haftbefehl aus Polen…
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    Einen Skandal kann man das nur nennen!

    Es zieht einem nur noch die Schuhe aus. Berlin reißt sonst überall in der Welt die Klappe auf und hier schweigt die deutsche Regierung?? Es ist Wochenende. Es möchte sicher niemand der hohen Herrschaften mit Lappalien gestört werden.


    Wie kann das sein? Bis in die höchsten Kreise soll von den Anschlägen auf die Pipelines gewusst worden sein. Wenn es so war, wieso wurde weiterhin mit unseren Steuergeldern massiv ein Land unterstützt, das Deutschland insbes. schwerst geschadet hat, wenn das alles wahr sein sollte. Wir zahlen uns dumm und dämlich und diese Regierung sitzt das nach Merkelscher Art einfach aus oder was ist hier los??


    Schon lange stand der Verdacht im Raum, dass nur durch massive Mithilfe aus Kiew Anschläge wie diese möglich sind. Die Luft brodelt, wir befinden uns an der Schwelle in einen Krieg und an der Spree wird geschwiegen?? Das muss wirklich nur ein ganz böser Film sein.


    Nord-Stream-Anschläge: „Bin sehr sicher, dass Herr Selenskyj davon gewusst hat“, sagt der Ex-BND-Chef - Video - WELT
    Dem „Wall Street Journal“ zufolge soll der ukrainische Präsident Selenskyj im Vorfeld von der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines gewusst haben. Ex-BND-Chef…
    www.welt.de

    Wenn man bedenkt, welche Lanzeitfolgen wie z. Bsp. Depressionen, welche gesellschaftl. Schäden für Staat und Gesellschaft entstehen, es gibt ja hinlänglich Zahlenmaterial, bekommt man eine ungefähre Größenordnung. Man erkennt sich selbst in so manchen Analysen wieder, denn Mangel an Vertrauen oder Kontrolle behalten wollen, nicht abschalten, nicht entspannen können, das kommt einem bekannt vor.


    Jedenfalls, Ich hätte nicht unbedingt erwartet, dass frühere Elite-Internatsschüler mit Problemen zu kämpfen haben, wie sie viele ehemalige Heimkinder auch haben. Man könnte auch sagen, es eint, was natürlich ein Trugschluss ist, denn schließlich spielte schon immer die soziale Herkunft die entscheidende Rolle bei der Herausbildung von Persönlichkeiten.


    Elite-Internatsschüler wurden schließlich aus bestimmten Gründen in Internate gegeben, mit dem Versprechen, dass ihnen mit der dort genossenen Ausbildung alle Wege offen stehen.

    So sieht es aus. Das boarding school System in UK ist Jahrhunderte alt und wurde in anderen Ländern bis weit nach Asien, eigentlich in allen ehem. brit. Kolonialländern übernommen. Es galten nahezu die gleichen Regeln und die waren für alle Schüler sehr streng. Ich denke, das ist nahezu vollkommen vergleichbar mit geschlossener Heimunterbringung vergangener Zeiten. Sowohl Internatsschüler als Heimkinder erlebten nahezu die gleichen Erziehungsmuster.


    Ein Aspekt, der beachtet werden sollte. Elite Internatskinder haben und hatten immer gut betuchte Eltern, die aus eigenem Antrieb großes Interesse daran hatten, dass ihre Sprösslinge die allerbeste Bildung bekommen, die man nur in Elite-Internaten bekäme. Sie zahlten viel Geld für die Unterbringungen. Auch heute ist das so, wenn man sich anschaut, welche Internate damit werben.


    In früheren Zeiten jedoch waren aufgrund altbekannter Erziehungsmuster alle Kinder Drill, Gewalt ausgesetzt, die sich später in vielerlei Formen von Störungen niederschlagen konnten als da wären Angststörungen, Hang zu übertriebenem Perfektionismus, Suchtabhängigkeit wie etwa Alkohol- und Substanzenmissbrauch, Selbstzweifel, Bindungs-Problemen, ja selbst Unsichheiten im Umgang mit der Erziehung eigener Kinder, wie ich letzte Nacht auf einer Schweizer Seite habe lesen müssen, die sich mit Therapieangeboten an ehem. Internatsschüler wendet, die ich natürlich nicht bewerbe.


    Wenn es also so ist, wundert einen nicht mehr viel, weswegen im Erwachsenenalter so viele Menschen mit div. Problemen herumlaufen, die nur nie behandelt wurden, die auch mit Geld nicht verschwinden. Das fand ich sehr sehr spannend, das herauszuarbeiten, wie sehr Menschen verbunden sein können, ohne dass sie es wissen, nehme ich an. :/

    Das wäre an Schizophrenie nicht mehr zu überbieten, wenn der Befehl aus Kiew gekommen ist, dann unterstützt man doch nicht noch jene, die Deutschland und Europa in allergrößte wirtschaftl. Probleme gebracht haben. Ja. Was ist in diesem Land nur los??

    Wer Nachrichten verfolgt, es gibt ein paar mehr Fragen als Antworten, was die Anschläge auf die Nordstream Pipelines in der Ostsee angeht. Gesucht wird inzwischen jemand, der Tauchexperte ist, auf Rügen geblitzt worden sein soll und sich bereits von Polen in die Ukraine abgesetzt haben soll. Ranghohe Leute sollen im Vorfeld Bescheid gewusst haben, wenn man dem "Wall Street Journal" Glauben schenken darf. Wenn das der Fall wäre, hätten wir eine neue Lage...

    Was unterschied jene, die einen Teil ihrer Kindheit/Jugend in Internaten freiwillig verbrachten oder -bringen von jenen, bei denen es nicht der Fall war, sie aus anderen Gründen in Heime, welcher Art auch immer, kamen oder noch kommen?


    Die Frage habe ich mir schon ewig gestellt und bin nie an den Kern gestoßen. Zwischen beiden gibt es Verbindungen. Nicht auf den ersten Blick, wobei, fast jedes Kind, ob privilegiertes Internatskind oder ganz "normales" Heimkind, es durchlief ähnliche Aufnahmeprozedere und sogar Initialisierungsrituale. Das weiß man aus eigenem Erleben, aus Romanen, Filmen. Es gibt nur eben nicht den ersten Blick, sondern viele Blicke, die erst in Rückblenden Verbindungen erkennen lassen.


    Manchmal stößt man auf Begriffe, die mir so auch noch nicht begegnet sind. Vielleicht kennt jemand das sogenannte boarding school syndrome, wie man es in UK kennt. Auf einer deutschsprachigen Seite fand ich den Begriff INTERNATS-SYNDROM/Joy Schaverian und war erstaunt, dass mehr oder weniger die meisten derer, die bspw. Elite-Internate durchliefen, nahezu identische Probleme mit ihrer Aufarbeitung bis weit ins Erwachsenenalter hatten oder haben, wie die meisten derer, die Heimkinder waren und sie noch haben.


    Worüber ist zusammenhänglich zu lesen - von wochen-/monatelanger Isolierung fern von zu Hause und denen sich daraus zwangsläufig ergebenden persönl. Konflikten im heranwachsendem Alter mit Gleichaltrigen unterschiedlichster sozialer Herkunft angefangen, von Anpassungsdruck, Mobbing untereinander, Traumata und in Folge PTBS, ja selbst bis hin zu sex. Mißbrauch ist die Rede.


    Wie erkennbar, liegen Gemeinsamkeiten flach wie ein Teller auf der Hand und was bringt es uns weiter? Vielleicht die winzige Erkenntnis, dass wir in jungen Jahren menschlich weniger weit voneinander entfernt waren als wir es heute sind? :/

    Wen ich auch gern erneut treffen würde wollen, war der Junge, mit dem ich auf der Beerdigung war, als ein Junge unserer Gruppe ums Leben kam und Wochen später beerdigt wurde, in einer der schönsten Städte, die ich als 13 Jähriger habe kennenlernen dürfen/müssen.


    Immer, als ich in Dresden war und auch dieses Jahr, als ich beim RAMMSTEIN Konzert war, dachte ich daran, auch, was mich mit dem Jungen, mit dem ich dorthin gefahren wurde, verband. Es ist alles so etwas von surreal, was man in den Heim-Jahren erlebte, ich habe es schon fast bildhaft beschrieben, doch es will in keinen Rahmen passen.


    "Bless the beast and children", kennt kein Mensch. Etwas steckte in ihm, das 14, 15 Jährige fesselt. Ich sah den Film einmal im Kino in Ostberlin, ein weiteres Mal in Thüringen als 17, 18 Jähriger, er erinnerte an eine Traurigkeit einer Zeit, die so schmerzlich und voller Verluste zugleich war. Die prägendsten Jahre der Jugend.


    Alles begann, nichts blieb, doch die Thüringer Jahre waren am Schönsten und Kaum ein Anderer fing Gefühle ein wie Neil Young.