Donnerwetter. Einen Tisch so auf den Kopf zu stellen. Ein schönes Thema, was man alles so verbrochen habe. Dann erst einmal
@EMOJI81, herzlich willkommen und schoen zu lesen, dass du uns an den "Verbrechen" hast teilhaben lassen. Da freut man sich schon mal auf die nächsten Erzählungen derer aus Weißwasser, was sie alles so verbrochen haben. Dazu müssten sich leider nur mal welche melden, wenn sie nicht gerade anderweitig beschäftigt sind. Es müsste bitte nicht gleich so farbig gepostet werden, denn schwarz auf weiß ist völlig ausreichend.
Beiträge von Axel Li
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Gestern Abend vor dem Ausschalten hatte ich bereits nun auch dieses alte Thema gelesen. Interessant, allerdings hätte ich auch damals schon nur äussern können, dass es gewiß nicht ihre Aufgabe sein dürfte, sich für das Leid so Vieler zu entschuldigen. Es mag die Ausweg- und Hilflosigkeit der Bittstellenden gewesen sein, die sie veranlaßten, ihre Bitten an sie zu richten. Das Leid Vieler war groß, doch gewiss nicht bedeutend genug in den Augen und Ohren derer, die wirklich in Verantwortung standen. Frau Merkel hatte gewiß schon immer reichlich Sorgen als sich für das Leid Vieler von uns zu entschuldigen. Dafür sind/waren und stehen Andere in Verantwortung. Apropos. Haben sich unsere Kirchen denn nicht schon längst entschuldigt und auch schon etwas an Entschädigungen gezahlt ?
Ich würde gern Martin MITCHELL dazu befragen doch seit Wochen ist und bleibt er hier inaktiv. Er wusste immer gut Bescheid und hat uns immer gut informiert, was nur selten Anklang zu finden schien.
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ja wenn du das sagst. I werd erstmal aufstehen um gleich in erfahrung zu bringen, ob die politikerer:innen-mutantensitzung von gestern abend endlich vorbei ist. Als ich ins bett bin, debattierten sie noch immer über Lockerungen. Es wurde allerdings durchgestochen, dass der lockdown bis ende des monats verlängert wird. Über die Zunahme psychischen Stress' muss sich also niemand mehr wundern.
Sind Virologen und Virologinnen eigentlich immun gegen psychischen Stress und was ist denn mit politiker:innen? Verkraften sie das psychisch und wenn nicht, wer trägt die verantwortung für all das, was sie anrichten?
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Die Zunahme der Mutanten lässt nicht auf ein baldiges Ende der Lage hoffen.
I have a dream, und denk mir in diesem bösen Traum nur, dass die Welt an der Nase herumgeführt wurde, sprichwörtlich mit Stäbchen bis ins Kleinhirn.
I dachte, wir wären gendermässig weiter. Sind Mutanten wirklich nur männlich? Es ist einfach nur noch zum Schreien. In den Tagesthemen heisst es gerade, sie tagen oder debattieren über Lockerungen noch immer. Dabei ist es schon fast Mitternacht. Wie lange noch? Herr Haseloff, MP von Sachsen-Anhalt fragt gerade, was uns "die Mutante" noch bringt. Aha. Ist sie also doch weiblich. Große Confusion mit Inzidenzen zwischen weiss der Geier was. Wenn dieser Irrsinn aufhört, wird die Welt eine andere sein.
Die bevormundete verarschte Gesellschaft. Eine Vision für die Zukunft. Freuen wir uns auf kommende Zeiten...
In Vetlanda/Schweden wurden gerade acht Menschen mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt. Der Irrsinn nimmt seinen Lauf. Wahrscheinlich war nur mal wieder jemand psychisch labil. Man kennt das und so wird es enden, für den, der Pech hat.
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Noch liegen wir knapp über dem 50er Wert.
der wird so schnell wohl auch kaum unterschritten, wenn denn sogar schon zahlen wie die glorreichen 70 besprochen wurden aber bleiben wir beim thema. Gestern Abend las ich einen ziemlich guten artikel in der zeitung, der genauestens beschreibt, was gerade abiturienten psychisch durchzumachen scheinen. Von einer zukunft träumen etwa ist schon gar keine Rede mehr.
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habe mich für meine Mutter angemeldet, sie war ein ehemaliges Heimkind
Das ist ja einmal eine feine Idee, sich für seine Eltern anzumelden und die Hilfe der Tochter in Anspruch zu nehmen. Finde ich gut, was du hier versuchst, in Erfahrung zu bringen.
ich zum Beispiel gehe davon aus, dass hier viele Menschen sind, die dank der freundlichen Mithilfe der Eltern in Heime gekommen sind, doch was veranlaßt mich, das zu posten? Meine Studien lassen untrüglich den Schluss zu, dass meine M. ebenfalls in einem Heim war und das muss sehr lange her sein, was sie selbstverständlich immer verschwieg und um keinen Preis der Welt diesen Makel ans Licht ließe, so ich sie auch nur darauf anspräche. Mehrere untrügliche nicht näher auszuführende Dinge liessen diesen Verdacht nie verschwinden. Ich hätte auch eine heute nicht mehr vorhandene Einrichtung, in der sie gewesen sein muss. Ich kannte die alten dunkelroten Klinkerbauten noch, bevor sie abgerissen wurden. Anders konnte es gar nicht sein, denn ein Papierschnipsel aus den Mitvierzigern des letzten Jahrhunderts ließen vor Jahren schon Fragen aufkommen. Dazu irgendwann einmal ein paar gemachte Andeutungen und alles paßt ziemlich genau
Was sich irgendwie elitär, gar nach altem englischen Adelsgeschlecht anhört - Kastell Windsor - davon würde ich auch gern mehr erfahren. Wie kam es zu dieser Namensgebung? Ein echtes Betätigungsfeld für echte Historiker, würde ich sagen. Geschichte und deren Aufarbeitung ist schließlich wichtig, denn aus ihr lernen wir etwas, oder auch nicht.
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Viel Glück Sanny! Bergfelde liegt nördlich von Berlin und hat eine S-Bahn Anbindung. Man findet dort auch Pilze, denn ich kenne das Umland gut genug. Hoffentlich findest du Menschen, die hierher finden und lesen, was du schreibst. Viel Glück dabei!
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ja dann einfach mal guten Morgen um die frühe Stunde, Ines
Wenn du dich an so nix mehr recht erinnerst, wie hast du denn hierher gefunden? Das ist eine lange Zeit zurückkiegend. Ich weiß das auch, doch ich erinnerte mich damals, als ich in so ein Forum ging, schnell an Erinnerungen und Begebenheiten aus meinem Heim.
Was genau hast du alles vergessen und was wünschst du dir hier bitte?
Ich kenne Reichenbach nur von der Durchfahrt mit dem Auto. Auch länger schon her.
Willkommen und
hoffentlich findest du, was du hier suchst!!
LG
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Das stimmt alles und zum Problem Schule bzw. Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts hieß es dieser Tage irgendwo in einer Nachricht, man würde Schülern und auch SchülerINNEN anbieten, ein Schuljahr ohne dadurch Nachteile zu erleiden, freiwillig wiederholen zu können. Das wird - wie es aussieht - auch noch lange dauern, bis überhaupt einmal der neue Inzidenzwert 35 erreicht werden könnte, doch schauen wir uns bitte B117 einmal genauer an, denn es heißt überall – von England über Dänemark bis nach Hannover sogar. Sie, die
ZitatMutante verbreitet sich in Deutschland schon exponentiell
Der System-Immunologe Michael Meyer-Hermann warnt, dass ansteckendere Varianten des Coronavirus die von der Politik angepeilte Inzidenz von 35 Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche torpedieren.
Sollte sich das Vorkommen der Mutante B117 ungünstiger entwickeln als erwartet, könne es sein, dass die 35 mit dem aktuellen Lockdown gar nicht zu erreichen sei, sagt Meyer-Hermann. „Das macht deutlich, dass jede Form von Öffnungen zum jetzigen Zeitpunkt ein hohes Risiko birgt, die gesetzten Ziele nicht erreichen zu können.“
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Die Mutante B117 habe in konservativen Schätzungen aber eine um 35 Prozent höhere Übertragungswahrscheinlichkeit. „Sie befindet sich in Deutschland bereits wieder in einer Phase des exponentiellen Wachstums und die aktuellen Maßnahmen reichen nicht, um diese Entwicklung auszubremsen“, ergänzte er. „Je mehr man jetzt aufgrund der fallenden Inzidenzen lockert, desto früher wird die dritte Welle mit B117 sich entwickeln. “ [………..]
CDU-Chef Armin Laschet hatte am Montag vor einem zu einseitigen Fokus auf die Infektionszahlen gewarnt. „Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet“, sagte er. „Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen.“
Da hat er doch Recht, doch ob ich dich, lieber Armin, nun deshalb auch gleich wähle, muss ich mir noch überlegen.
Jedenfalls, das ist schon heute überall nachzulesen, könnte ein kleinerer Teil der Kinder und Jugendlichen durch diese Pandemie in der Zukunft abgehangen werden, denn die heute erfahrenen Defizite werden sich, einhergehend mit psychischen Belastungen, erst später, beispielsweise in Abgangszeugnissen auswirken als womöglich auch in der Ausbildung, könnten ihnen Chancen verwehrt bleiben, denn verlorenes Wissen läßt sich nicht in jedem Falle aufholen. Es wird sich quasi die Spreu vom Weizen trennen.
Das scheint zwar Schwarzmalerei zu sein, aber das, was man von der Politik und Virologen derzeit hört ist leider auch nichts Anderes.
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Guten Tag Bad Blankenburg
Am besten, du rufst dort einfach mal an, um deine Frage ganz präzise beantwortet zu bekommen. Sie wird hier garantiert von niemandem beantwortet werden können.
Was für ein Zufall. Das ist genau die Postleitzahl meines früheren Jugendamtes, dem ich es dank eines Beschlusses verdanken darf, in ein Heim gekommen zu sein.
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ich zitiere einmal nur den letzten Absatz des interessanten Artikels deiner GMX Verlinkung: "Ich wünsche mir, dann die Welt zu sehen und so viel wie möglich auf jeder Reise, jeder Erfahrung mitzunehmen - denn jeder Moment ist wertvoll."
Der jungen Frau kann man nur zustimmen, denn wer sich, wie so einige von uns im Forum, immer schon nach Freiheit sehnte, über Grenzen hinaus wollte, verspürte, die Welt kennenlernen zu müssen, sie zu entdecken, der kann das unbedingt nachvollziehen.
Möglicherweise jedoch könnten die Möglichkeiten, dass ihre Hoffnungen sich erfüllten, auch schwinden, denn je länger die Pandemie dauert, desto geringer ihre Chancen.
Ich gehe seit Wochen auch gleich auf eine kurze Reise, die schon morgen wieder endet.
Was können wir heute froh sein, nicht mehr in diesem Alter zu sein. Die Jugend hat es heute wirklich nicht leicht unter diesen ausnahmslos schlechten Lernbedingungen. Dass so einige dabei das Ziel nicht erreichen, ist vorprogrammiert, von psych. Belastungen und sich daraus ergebenen Beeinträchtigungen einmal ganz abgesehen.
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Auch wenn es wieder einige geben wird, die der Meinung sind, dass es doch alles schon seit dem ersten Corona-Lockdown gäbe, bleibe ich an diesem Thema. Man muss sich nur umschauen und auch Radio hören, denn erfährt man bspw. etwas darüber von einem Professor einer der berühmtesten und ältesten Klininken Berlins, was es mit der Zunahme psych. Erkrankungen bei der jüngeren Generation auf sich hat. Dazu Radioeins/RBB im Gespräch mit Prof. Dr. med Christoph Corell von der Charité.
ZitatSeit Beginn der Corona-Pandemie sind in Berlin deutlich mehr Kinder und Jugendliche in psychiatrische Kliniken gekommen. Laut einer Auswertung der Krankenkasse DAK wurden in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres 39 junge Patient*innen wegen depressiver Episoden in Kliniken behandelt - 84 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Laut dem Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Charité-Campus Virchow, Christoph Correll, sind Klinikaufnahmen aber nur die Spitze des Eisbergs. Sie seien ein Signal dafür, dass sich etwas verändere.https://www.radioeins.de/progr…-der-corona-pandemie.html
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Ganz direkt werde ich dann noch einmal auf das Thema eingehen (müssen), ob man es will oder nicht, denn (mir) ist es zu wichtig, als dass man es nicht beachten sollte.
Letztendlich sind es diejenigen heute, die morgen die Probleme bekommen könnten, die uns als Kinder früher auch in der einen und anderen Art widerfahren sind. Ob wir wollen oder nicht, so, wie heute Kinder/Jugendliche durch die Pandemie betroffen sind, werden sie womöglich morgen durch sie immer noch betroffen sein, denn es wird Folgen haben, über die zumindest ich weiter oben schon Worte verloren habe. Das Problem hat sogar schon einen Namen.
ZitatGeneration Corona: So belastet sind Jugendliche in der Pandemie
Mehreren Studien zufolge ist der seelische Druck bei jungen Menschen im Vergleich zum Frühjahr gestiegen. Fast jedes dritte Kind im Alter zwischen 7 und 17 Jahren zeige inzwischen psychische Auffälligkeiten, berichten etwa die Autoren der Hamburger Copsy-Studie. Risikofaktoren seien ein geringes Bildungsniveau und begrenzter Wohnraum. [………..]
„Die Jugendlichen werden depressiver, Ängste und Essstörungen nehmen zu“, sagt Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität München. „Wir haben eine große Inanspruchnahme im zweiten Lockdown, es gibt so viel Not in den Familien.“ Nach Schulte-Körnes Beobachtung bekommen auch Kinder, die vor Corona vollkommen gesund waren, im Moment riesige Probleme. [………..]
Die Altersspanne zwischen 10 und 18 Jahren sei ohnehin eine besonders vulnerable Lebensphase, sagt Marcel Romanos, Direktor am Zentrum für Psychische Gesundheit der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Würzburg. „Da passiert viel: körperlich, hormonell, psychisch.“ In der Pubertät steige das Risiko für bestimmte psychische Erkrankungen wie Depressionen[………..]
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Das ist jetzt aber keine Drohung? wenn du das so schreibst und es so ganz bestimmt zu wissen scheinst, scheinst du konkret in der materie bewandert zu sein. So dem so wäre, könnte es schon sein, dass ich dich dann gewaltig unterschätze. Ich bin nämlich nicht aus der materie und ziehe mein wissen nur aus zeitungen sowie dem öffentl.-rechtl. Fernsehen. Allenfalls hatte ich vor geraumer Zeit mehr Bezug zum Thema.
Was ich mit meinen Postings sagen will: Es gibt Möglichkeiten, und Lehrer haben die Möglichkeit, diese zu nutzen.
Welche genau, wenn es, wie geschrieben, viel zu unterschiedliche Bedingungen oder Voraussetzungen gibt? hast du vielleicht irgend ein Problem mit diesen eingangs aufgemachtem Thema, weswegen du nicht direkt darauf einzugehen bereit bist?
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Und ich hatte fälschlicherweise ein
gesetzt. Max. wäre ein Danke angebracht gewesen.
classic2021 Manchmal glaub ich leider, du siehst die komplexe Thematik zu verengt bzw. nicht in der tatsächlichen Dimension. Natürlich kann man sich auch irren.
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Das mag ja alles richtig sein und ist trotzdem von so vielen faktoren abhängig, selbst der geldbeutel der Eltern spielt eine Rolle oder eben die unterschiedl. techn. Voraussetzungen. @anklip hat das doch alles schon treffend beschrieben. Selbstverständlich gibt es ganz bestimmt auch positive Ansätze hier und dort. Dennoch stellen Fachleute fest, dass der Anteil von Kindern mit psych. Auffälligkeiten in der Zeit der Pandemie gestiegen ist und die daraus entstehenden Probleme in die Zukunft mitgenommen werden. Für sie aber auch für die Gesellschaft als Ganzes. Da werden viele Kinder in ihrer weiteren Entwicklung beeinträchtigt werden. Das wird kaum zu bestreiten sein. Jeden Tag wird zurecht darüber nicht nur in Beiträgen von Magazinsendungen berichtet.
Sicherlich wird auch diese Thematik dazu beigetragen haben, weswegen eine teilweise Wiederaufnahme des Schulbetriebes kurz bevor steht. Womöglich aber haben auch viele Elternverbände darauf gedrungen, weil für so viele Home-schooling neben Home-Office vieler Eltern und den damit einhergehenden Belastungen kaum zu bewerkstelligen ist. Gut, dass uns das nicht mehr trifft. Wir hätten ganz bestimmt auch die Probleme vieler Eltern heute.
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Dass die Kinder unter der Schulschließung und den Kontaktbeschränkungen zu Freunden und Klassenkameraden leiden und sich dies in psychischen Auffälligkeiten niederschlägt, wurde bereits im ersten Lockdown in der Fachwelt (und nicht nur dort) breit diskutiert.
So du mich zuvor gewarnt hättest, hätte ich mir meinen Beitrag zuvor von heute morgen sparen können. Vielleicht lasse ich das zukünftig einfach ohnehin sein, wenn alles schon in der Presse vor einem Jahr stand und sowieso alles logisch ist, weswegen man auch gar nichts Ausschweifendes mehr dazu schreiben muss, aber du hast Recht, vor 1 Jahr las ich darüber auch schon mehrfach. Das Fernsehen ist halt auch gerade wieder voll mit solchen Themen. Das Thema beschäftigt mich halt, weil mich zu vieles beschäftigt, das Sorgen bereitet, wenn solche Zahlen betroffener Menschen steigen. Das hat nämlich gewaltige volkswirtschaftliche Auswirkungen, von den Ursachen mal ganz abgesehen. Mir fiel bedauerlicherweise vor 11 Monaten das Thema Depressionen in der "ZEIT" auf und wie man mit Betroffenen umgehen solle, weswegen ich den Eingangsbeitrag einstellte. Ich dachte, inhaltlich passt es etwas in diesen bereits bestehenden Thread. Wahrscheinlich spare ich mir auch zukünftig all die Themen, die mich interessieren, weil ich nicht wissen kann, ob sie euch interessieren. War mein Fehler, Menschen mit Themen zu beschäftigen, die sie vielleicht nicht hören oder lesen wollen.
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leute, was mich manchmal selbst erschreckt, ist, dass ich immer seltener im unrecht lag, worüber ich schrieb. Ich irre mich kaum noch. Dieses Thema zeigt es mir zumindest auch wieder. Im Corona Thema hab ich es gestern erwähnt und es steht überall in den zeitungen, wurde in interviews im hörfunk und fernsehen gesendet, dass mittlerweile 1/3 aller schüler*innen aufgrund der seit mehr als einem Jahr anhaltenden Pandemie psych. Auffälligkeiten zeigt. Die Begründungen dafür liegen auf der Hand: zunehmende und längere Isolation durch freunde nicht mehr treffen dürfen, Stress durch zu beengte Wohnverhältnisse, ungenügende Lernausstattung beim home-schooling, stress durch eltern, die jetzt zu hause sind und teils im Homeoffice tätig sind oder einfach nur durch finanzielle Not, weil vielen durch die lockdowns die finanzielle basis weggebrochen ist. Das macht etwas mit kindern, wenn der eigentlich geschützte raum plötzlich stress bereitet, gar zur bedrohung werden kann, weil hier auch verstärkt kindeswohl gefährdet ist.
Da muss es eine freude die letzten tage für kids gewesen sein, dass sie endlich raus auf die Rodelberge gehen und im schnee herumturnen konnten doch ich habe wieder nicht gestern abend um halb 8 den schlitten ausgepackt, nur eines weiss man nach der pandemie schon heute. All die probleme die kids heute haben, könnten morgen welche für die ganze gesellschaft werden. Zahlenschätzungen liegen auch schon vor, welche finanz. Kosten auf uns zurollen werden. Ich habe gestern in einem Rundfunk Beitrag welche vernommen, die von einer einstelligen Billionenzahl ausgehen nur wer hat so viel Geld, zukünftig?
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wow. Liegt es daran, dass du einige jahre jünger bist und deine akten vielleicht deshalb bzw. aufgrund der bis zur wende noch nicht abgelaufenen Aufbewahrungsfristen existieren und du daher an sie herangekommen bist? Wenn das so ist und in der ddr betrugen die aufbewahrungsfristen tatsächlich nur 10 jahre, wie mir telef. und glaubhaft aus dem landesarchiv um 2008 versichert wurde, dann können meine akten auch nicht "überlebt" haben. Damit hab ich mich eigentlich abgefunden, denn eig. hab ich alles richtig gemacht beim abklappern durch anschreiben und telefonieren so einiger Ämter in Sachsen und nicht nur dort.
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Das ist ganz bestimmt, wie schon zuvor öfter erwähnt, unterschiedlich und nicht nur von den Mitarbeitenden in den jeweiligen Ämterm abhängig. Vor allem aber sind es die Aufbewahrungsfristen, die in den Bundesländern ganz bestimmt unterschiedlich gehandhabt wurden. Ich erfuhr einmal davon, dass mein Jugendamt angeblich Akten oberhalb der 10 Jahre Grenze nicht mehr aufbewahren mussten und sie somit der Vernichtung hätten freigegeben werden können, was sicherlich auch geschehen ist und trotzdem habe ich zumindest einen vierseitigen Heimeinweisungsbeschluss mit Begründungsdarlegung erhalten. Meine Frage seit Jahren daher, wie das denn sein konnte, dass dieser Heimeinweisungsbeschluss zwar vorliegt, den ich ja bekommen habe, doch keine Akte mehr vorhanden war/ist. Das scheint mir widersprüchlich zu sein, denn wie R.H.M. schrieb: "schade, dass die Akten von meinem SKH-Aufenthalt fehlen" und er es spannend fände, was so alles über uns geschrieben und wie über uns geurteilt wurde. Das werden wir wohl ins Grab mitnehmen dürfen, dieses Nichtwissen, was sie über uns schrieben.