Beiträge von Axel Li

    Schön für dich, ebenso wie die Teppiche. :hutab: Was für ein Aufwand aber es gilt oft, nur probieren geht vor studieren wie überhaupt man erst vieles spielerisch austesten muss. So entstehen wertvolle selbstgemachte Erfahrungen, die einem keiner mehr nehmen kann. Überlegend ob ich überhaupt ein vernünftiges Bildbearbeitungsprogramm gerade auf der Platte habe. Notfalls hilft Paintbrush und zur Bildverkleinerung müsste ich auch noch etwas drauf haben. ;)

    Ich gehe `von aus, er wollte Bilder in die Galerie einstellen und diese läßt auch immerhin welche bis 3 MB zu. Eigentlich sollte das klappen. Wenn ich jetzt auf dieser Festplatte passende Heimbilder drauf hätte, würde ich sie einstellen. :)

    Meiin Eindruck, das mit den Bildern einstellen ist echt easy und auch kein Problem, was die Größe anbetrifft. Hier wird angezeigt, dass JPG Dateien bis 5 MB haben können. :thumbup: Ich habe auch gelegentlich Bilder am PC bearbeitet, hatte immer mal wieder einen Scanner zur Verfügung, seit Jahren nicht mehr, und erst letztes Wochenende mir dann doch endlich ein Multifunktionsgerät Drucker/Kopierer/Scanner angeschafft. Der Scanner nimmt problemlos alles, was er kriegen kann, Fotos schmecken ihm gut. :thumbup: Ganz besonders s/w Fotos aus Schultagen und Heimbilder hat er auch schon früher gern eingescannt, die ganz ganz wenigen. Im Vorgängerforum hatte ich damals vor 14, 13 J. Fotos eingestellt. Der Speicherplatz war jedoch viel kleiner, doch das Einstellen funktionierte immer problemlos. Alles kinderleicht. Übrigens bin ich auch in Thür. zur Ausbildung gewesen, aber das schrieb ich schon einmal. War eine echt schöne Zeit mit Hunderten entstandenen Fotos. :)

    Viel Zeit ist vergangen und der Sturm der letzten Jahre wird vieles in Vergessenheit geraten lassen haben. Zu vieles ist passiert und es wäre also durchaus an der Zeit, nachzufragen, was aus dem Projekt geworden ist.


    Der Link oben ist noch aktuelll, doch von der Idee, einen geplanten deutschen Heimkinder-Film in englischer Sprache herauszubringen scheint nichts übrig geblieben zu sein.


    Hatte in den vielen Jahren jemand von dem Projekt gehört und gelesen? Ich las erst jetzt davon, aber man kann selbst als Leser nicht alles gelesen haben um Bescheid zu wissen. Wer also Bescheid weiß, gibt bitte einmal freundlicherweise Bescheid. hail

    Aso. Na dann. Moin. Mein Problem mit der Suche nach Mario war/ist wohl; dass es das größte Kinderheim in der ex DDR gewesen sein muss, aus versch. Häusern - wie auch mein Heim - bestand und wie bei vielen Ehem. sonst auch keine Recherchen mehr möglich sind. Da hieß es immer nur die Augen offen halten. Ich war ja in 3 Heimforen früher und bis auf dass mir in 2007 jmd. aus der Königsheide, der da selbst gewesen ist, verriet, dass M. dort war, alles negativ. Nun denn. Irgendwann verlieren sich Spuren für immer.

    Sterni. Ich glaub dir das gern, bin aber Außenstehender und zugleich Suchender meines ehem. Klassenkameraden Mario.E., den ich als 10, 11 Jähriger aus den Augen verlor. Er kam praktisch zeitgleich weg, er nach Stralau um 1968 schon oder erst 1969. Wie lange er dort war, weiß ich nicht. Aus dem Königsheidener Forum erfuhr ich etwa 2007, dass er dann jahrelang in Johannisthal/Königsheide war. Ihn suchte ich lange, gehe aber nicht mehr davon aus, ihn je wieder zu sehen. Von uns gingen schließlich schon so Einige, für immer.


    Mario kam nach Stralau und ich etwa zeitgleich in den Bezirk Leipzig. Als Kinder verloren, glaubte ich, ihn nach 14 Jahren des Suchens wiederzufinden. Daher interessierte mich das Thema Stralau besonders, auch weil ich dort immer wieder vorbeikomme, in der Nähe war oder es bin und erst letzte Woche in Sichtweite war.

    Heue Nachmittag hatte ich noch mal recherchiert, was das eigentlich für eine fiese Bude gewesen ist. Wir waren erst vor einer Woche wieder einmal schräg gegenüber des eh. Heimes an der Spree, uns dort am Wasser die Beine vertreten, über das ich weiter oben schon mal geschrieben hatte. Hardcore vom Feinsten von der übelsten Sorte würde ich sagen. Finster....


    http://buergerforum-stralau.de/durchgangsheim-stralau/


    Details auch hier


    https://fhzz.de/durchgangsheim-alt-stralau/view-all/

    Dann hast du doch bestimmt damals auch etwas darüber gehört oder zumindest gelesen. Der Weihnachtsmann spielt dort eine nicht unbedeutende Rolle. :)


    Zitat

    Jedes Jahr verlässt der Weihnachtsmann seine Heimat am Nordpol und kommt für sechs Wochen nach Brandenburg. Im Weihnachtspostamt in Himmelpfort beantwortet er mit seinen Weihnachtsengeln über 250.000 Briefe. Und besuchen können die Kinder ihn in dieser Zeit natürlich auch. .....


    https://www.reiseland-brandenb…-direkt-nach-brandenburg/

    Ich halte das Thema für wichtig genug in Zeiten des Zusammenbruchs/Untergangs einer Gesellschaftsordnung und denen sich daraus ableitenden Folgeschäden. Wir wissen noch nicht, was auf uns zukommen wird, nur wird das schon bald deutlicher denn je in den Städten, auch sichtbar, mit offenen Augen durch die Gegend laufend. Man muss sich auch nur mal mit Studien dieser Art und Statistiken beschäftigen, dann lassen sich Tendenzen, Entwicklungen in Zukunft herauslesen. Wir wissen noch nicht, wozu Menschen fähig sein können, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht, dann macht das auch etwas mit ihrer Psyche. Ich würde nichts verharmlosen wollen, denn eine Wende hat eigentlich gereicht, doch was jetzt kommt, wird ein Witz dagegen gewesen sein.

    @Wesley Davon ist auszugehen, dass in der jetzigen Zeit Menschen mit psych. Erkrankungen auf der Strecke bleiben werden. Vielmehr wird dieses Corona-Zeitalter auch dazu führen, dass Menschen, die bisher rel. stabil waren, aufgrund der immensen wirtschaftl. und sozialen Folgewirkungen erkranken könnten.


    In einer Zeitung las ich soeben davon, dass viele kleinere Arztpraxen schließen werden. Das betrifft auch psychotherapeut. Praxen, die doch alle Hände voll zu tun bekommen müßten, werden in wirtschaftl. Schwierigkeiten kommen. Wenn es so kommt, wo blieben dann noch Möglichkeiten für Menschen, sich professionelle Hilfe zu suchen? In Großstädten mag das abzufedern sein, wenn eine bisher hohe Konzentration von Praxen gegeben war, doch wie wird sich das zukünftig entwickeln? 8|

    Ja, und wir haben in 2006 sogar ein kleineres gemeinsames Treffen mit etwa 10 Ehemaligen aus meinem Heim oranisiert, an dem Leute aus versch. Jahrgängen und versch. Häusern angereist sind. Leider war unter ihnen niemand aus meiner Gruppe oder aus meiner Zeit dort. Nur einer, der 2 Jahre vor meiner Zeit dort war.


    Was das Abfotografieren von Bildern anbetrifft, so ist es tatsächlich; es kann helfen, dazu beizutragen, das, was war, aufzuarbeiten, rückblicken zu können, sich auf diese Art zu verabschieden, wenn du verstehst, wie ich das meine.


    Unser Treffen beinhaltete auch ein Treffen mit einer eh. Erzieherin und dem Direktor der heutigen Caritas Einrichtung. Die Caritas übernahm sie 1992. Außerdem gibt es eine Dauerausstellung über unser Heim, deren Eröffnung ich 2011 in der Schulaula des Heimes beiwohnen durfte. Da tauchte tatsächlich jemand aus der Parallelgruppe aus dem gleichen Haus von damals auf, mit dem ich sprach und mich ein weng austauschte.


    Da bleiben Erinnerungen, das ist richtig und ich habe schon kurz nach meiner Registrierung auf einem anderen Heimkinderforum wenige Ehemalige wiederfinden können, telefoniert, Mailverkehr gehabt und insofern ließ sich besser mit der Zeit abschließen, als wenn man niemanden gefunden hätte. Das scheint wesentlich zu sein, wenigstens einen oder zwei Ehemalige zu finden, weil sonst mehr Fragen offen bleiben, als nötig. Alles Gute wünsche ich dir und vielleicht klappt doch noch bei dir! :)

    "Aufbewahrungsfristen" und angebl. "Vernichtung von Akten" muss das korrekterweise heißen.


    Beim nächsten Mal schreibe ich mit dem Bleistift und habe notfalls auch noch einen Radiergummi in der Schulfedertasche. ...


    100 Jahre - nicht vorstellbar. Wenn überhaupt nur für Personen der Zeitgeschichte und wenn die Aufbewahrung von öffentl. Interesse ist. Das liegt bei uns vermutlich nicht vor. :-/

    So, wieder kurz da bin und ja, das sehe ich auch so. Es ist nicht leicht, das akzeptieren müssen. So gehts X Tausenden auch nicht anders.


    Ich hatte im Laufe zweier Jahre mehrere Ämter und entspr. Stelle angeschrieben, telefoniert, nur Teilerfolge erzielt, weil eben nur ein Bruchteil dessen noch vorhanden war. Die Akte gibts halt nicht mehr, heißt es, aber nun sag mal bitte, wer dir das erzählt hat, würde mich mal interessieren - die Aufbewahrungsfrist ist bislang 50 Jahre ...seit neuestem wohl 100 Jahre.


    Mir hat man in 2006, 2007 geschrieben, lt. DDR Archivrecht wären es 15 Jahre und somt wäre die Akte womöglich schon vor 1990 nicht mehr existent gewesen. Ob ich das glauben kann oder nicht, was willst du bitte jetzt noch, nach mehr als 46 J. tun?


    Ich war in meiner eh. Einrichtung und tatsächlich nahmen sich Leute des Archivs an und arbeiteten alles, was es noch gab, auf. Fotoalben, Gruppenbücher etc. All das fand sich an. Ich habe 2006, 2007 Fotos aus der Zeit von damals dort abfotografiert nur gab es eben keine Akte als" Sahnehäubchen". Wär ja auch zu schön.


    Die hätten wir alle gern gehabt und nun stell dir vor, der eine und andere hatte dennoch eine bekommen. Ich konnte in den Kopien der Akte eine Ehemaligen aus meiner Einrichtung lesen. Der Wortlaut ehem. Erzieherinnen über uns Ehemlige war schon ziemlich heftig, viel Kritik, Lobe Fehlanzeige. Nun ja. Was will ich damit heute noch? Braucht man die Akte als Bestätigung?


    Ich habe einen Heimeinweisungsbeschluss über mich, den das Jugendamt ausgestell hatte, das mir diesen Heimeinweisungsbeschluss in 2008 etwa zustellte. Das einzg Fragwürdige ist, wenn es nun diesen gibt, wo bleibt die Akte dazu oder hat man mir nur den Beschluss daraus geschickt und die Akte verheimlicht? hmm


    Soll ich jetzt einen Rechtsanwalt oder gar Staatsanwalt einschalten? Du siehst, das ist alles recht dubios, auch das mit angeblicher Venichtung durch witterungsbedingten Einflüsse oder gar Bränden.


    Also schreib bite, woher du das hast mit den Aufbewahrungsfrisen. Vielleicht gab es ja in beiden Deutschländern unterschiedliche?

    Hm. Das ist schade. Du kommst aber, nur wer kann das schon wissen, wann der richtige Zeitpunt dafür ist, ziemlich spät mit deinem Anliegen und der Suche daher. Ich hatte auch nur begrenzten Erfolg mit dem, was ich suchte. Unterlagen, die aus dem Heim innerhalb des Ortes angeblich ausgelagert wurden, sollen irgendwann bei einem Hochwasser vernichtet worden sein, was ich kaum glauben wollte. Allerdings, ich war vor Jahren mehrfach im Ort meines Heimes, konnte mich anhand der Hochwassermarkierung überzeugen und wußte auch aus Medien, dass es mehrere Hochwasser dort gab.


    Anderen Aussagen seitens des Jugendamtes muss man insofern trauen, dass die Aufbewahrungsfristen in den Ämtern schon lange abgelaufen wären, was irgendwie logisch zu sein scheint. Wer mistet nicht selbst ab und an seine eigenen Unterlagen aus? hmm


    Bei Fratzebuk so einen Versuch starten, da kann ich dir nicht helfen. Ich bn dort nicht und werde dort auch nicht sein, aber wenn du meinst, versuche es und ja, das mit den Klarmamen bei der Suche dort würde ich mir überlegen. Mache es so, wie ich das hier einmal machte. Nenne nur die Vornamen und wenn du die Zunamen kennst, dann nur den Anfangsbuchstaben.

    Ja. Dann gibts erstmal keine andere Möglichkeit, als dich an dein ehemal. Jugendamt zu wenden. Das war oder ist zumindest die erste Anlaufstelle und wie ich damals erfahren habe, wurden nach der Heimentlassung i. d. R. die Akten über uns an das Jugendamt zurückgesandt. Es gibt Aufbewahrungsfristen und wenn du Glück hast, sind die Unterlagen nicht verschwunden, doch wie zu lesen, ist es bei dir auch ziemlich lange her. Versuche es einfach mal und es bliebe dir noch die Möglichkeit, über die o. a. Kontaktanschrift dein ehemal. Jugendamt in Erfahrung zu bringen, wenn du nicht mehr wissen solltest, welches es war. Die neue Einrichtung wird dir diese Auskunft nicht verweigern, wenn du anfragst. Sie steht doch garantiert mit solchen Ämtern in Verbindung.

    Prima. Dann können es sich heimliche Voyere also sparen, dort persönlich nachzuguggen, ob es wieder on ist, aber ganz ehrlich, ich hatte dazu heute weder Lust noch Laune oder Zeit.


    Gerade jetzt in den letzten drei Stunden hatten wir privat ziemlich viel Kopier- und Schreibkram dazu. Unsere Älteren können uns ganz schon auf Trab halten.


    Im übrigen, was sind heimliche Voyeure? Ist ein Voyeur denn nicht immer heimlich unterwegs und, gibt es denn auch unheimliche? Und wo liegt da bitte der Unterschied?


    Ist es vielleicht möglich, dass auch von drüben Voyeure bei uns heimlich am Schauen sind, was hier so getrieben wird? hmm

    Ihr wißt aber schon, dass der Begriff Forum aus dem Lateinischen kommt und nichts weiter als ein Marktplatz zum Austauschen von Neuigkeiten ist? Insofern machen wir hier gar nichts Anderes als uns über Neues auszauschen. Ist denn das Forum nun wieder online?