Beiträge von Axel Li

    Mehrfach alles raus und s. o., die Platte ist völlig neu partitioniert. Keine alten Cookies sowieso nicht drauf. Ich finde das wirklich lustig, den usern zwar eine Ausweichstelle zu bieten, sich ansonsten aber offenbar um nichts weiter ernsthaft zu kümmern. Mit dem Smartphone klappt das auch alles nicht und auf einem zweiten Rechner in einer völlig anderen Ortschaft ebenso nicht. Was bringt einem so ein Forum? Will jemand als Versuchskanichen dafür herhalten? Ich kann ja den Totalcrash noch verstehen, aber das zeigt eben auch, dass man sich nicht auf den Fall X vorbereitet hatte, denn vorherigen Beschreibungen schien alles auf einem Server gelegen zu haben. So das denn so war, ist es auch klar, dass alles fort war. Nun frag ich mich dennoch, wie das möglich ist, partiell den einen und anderen Thread aus der Vergangenheit wieder auffindbar zu machen. Merkwürdig. Erst ist alles weg und dann kommen scheibchenweise Themen zum Vorschein, die doch weg waren? Obendrauf setzt er dann ne neue software. Wie paßt das zusammen? Was genau war los? Was ist wahr, was nicht?

    Danke! So weit war ich auch schon. Ich war/bin auch gerade wieder angemeldet und jedes Mal kam/kommt dieser Schrott mit
    "Fatal error: An error occured. Sorry.
    Information:

    ID: XXXXXXXXXXXXXXX


    Bitte teilen Sie dem Betreiber die oben stehende ID mit.
    Die Fehlermeldung kann mit dieser ID über „ACP » Protokoll » Fehler“ eingesehen werden
    . "


    Was soll ich damit und wie soll man das jemandem mitteilen, wenn man in jeder Hinsicht nicht weiterkommt? Auch keine PN an wen auch immer, versenden kann. Das ganze Ding ist derzeit ein "totaler Witz". So seh`ich das. Und ernsthafte Versuche scheinen sich in dubiosen Experimenten zu verirren. Ein Wunder, dass sich dort überhaupt noch jemand verirrt. Es ist so traurig, aber es gibt auch wahrlich Traurigeres im Leben. fie

    Eben, und zur Erinnerung ist das Forum nun nach mehr als einem Vierteljahr, in Worten mehr als 95 Tagen, so gut wie kaum begehbar, geschweige ist es möglich PN zu schreiben oder auch nur irgend etwas und dabei bewundere ich die stoische Ruhe sowie fast schon unterwürfige Freundlichkeit derer, die den Glauben einfach nicht verlieren wollen.


    Ein Anderer user ließ Zeilen ab, nachdem er sah, wie es äußerlich bestellt ist, wie "grausam" oder "ich glaub, ich geh hier wieder raus" usw. Hat dort jemand auch Hoffnungen gehabt, die einfach nicht erfüllt werden oder nicht erfüllbar sind? :whistling:


    Wer glaubt, dass dort wirklich noch der Wille vorherrsche, alles wieder zum Laufen zu bringen und sich überhaupt nicht meldet, ganz so als wenn man es nicht nötig habe, - sicher hat man das nicht - einmal durchzugeben, wie der Stand der Dinge sei usw., dem will ich weder vertrauen, noch Glauben schenken.


    Sry aber irgendwann ist auch mal Schluß, user nicht einmal auf was auch immer zu vertrösten. Kann man sich so veräppeln lassen? Muss man das? Hat man das nötig?

    Ich kan dir teilweise zustimmen, was das zu viele Fragen stellen angeht usw. und natürlich macht/e jede/r seine/ihre eigenen Erfahrungen. Auch wenn man selbst seine eigenen hat machen müssen, macht es wenig Sinn, zu verallgemeinern. Ein wenig lese ich das aus Deinen Zeilen heraus, möchte das aber auch nicht weiter bewerten. Manchmal neigen wir eben doch dazu, etwas, was uns betrifft, auf die Gesellschaft zu übertragen.


    Ich zum Beispiel behaupte, was meinen "Fall" anbetrifft, nicht ohne Vorwarnung der Familie entrissen worden zu sein. Das lief eher "normal" ab. Ich habe das bereits angedeutet. So ist eben doch immer wieder jeder Fall unterschiedlich und was die Alten Bundesländer anbetrifft, kann ich kaum etwas sagen, woher auch, außer das, was ich durch Euch erfahre/n habe. Klar ist aber auch, dass man uns ehemalien Heimkindern eben oft nicht glaubte. Wir hatten schließlich keine Lobby und waren gang ganz böse, weswegen sie uns dort hineinsteckten. ...


    Ich glaube auch nicht, dass uns die Regierung irgend etwas versprochen hat, sondern die dafür notwendigen Institutionen, die zumindest, wenn ich das korrekt widergebe, teilweise erfüllt haben, was zumindest Beihilfen, Anerkennung dessen, was uns geschehen ist, aus den Fonds angeht und hier kann ich zumndest sagen, dass aus meiner Sicht die notwendigen Prüfungen erfolgt sein müssen, denn es lag/liegt doch an uns, etwas nachzuweisen. Um die Beschaffung notwendiger Unterlagen mussten wir uns natürlich selbst kümmern und worauf ich hinauswollte, in vielen Fällen, - auch in meinem Fall - wurde mit relativer Großzügigkeit agiert, denn wie ich mehrfach schrieb, fand/findet sich keine Heimakte an. Dafür kann der/die Betreffende natürlich nichts und dennoch ging die Auszahlung unkompliziert über die Bühne, was nicht heißt, dass das bei Allen auch so war.


    Diese Regelung mit den Fonds war richtig und vorausetzend, dass es überhaupt dazu gekommen ist, mussten wir alle mindestens nachgewiesen haben, in Einrichtung X, Y gewesen zu sein, auch wenn das aus (scheinbar) nicht mehr vorhandenen Akten alles hervorgegangen ist.


    Ob man das glauben soll oder nicht, ich habe soweit alles versucht, was möglich war und möglicherweise hat die Wende um 89/90 dazu beigetragen, dass manches verschwand. Sollte es mal eine weitere Wende geben, wird sich mit Sicherheit gar nichts mehr anfinden. Damit kann man zufrieden sein, muss man aber nicht und je nachdem, wie lang der Weg Vieler von uns damals war, die Länge der Unterbringungen, die verschiedenen Heime, mögen Spuren in Form von Akten hinterlassen haben. Ironie der Geschichte, wenn also jemand in mehreren Einrichtungen war, müßten sich die Chancen, Unterlagen ausfindig zu machen, erhöhen, nur, man muss das natürlich wollen, denn ohne Fleiß kein Preis.

    Claro. Das erklärt sich von selbst. Du hast es aber auch wahrlich schlimmer erlebt. Bei mir war das am Ende eher die komplette Neugierde, denn ich bin echt nervig und gehe den Leuten auf den Keks, quassele sie förmlich zu und gebe erst dann Ruhe, wenn ich weiß, was ich wissen wollte. Das ist so eine Marotte, die auch mit damals zu tun hatte. Schließlich lebten wir in geschlossenen Systemen und um zu verstehen, weshalb das so war, kommst du unweigerlich irgendwann zur Frage, was ist ein System? Wozu gibt es das und wem dient es. Ja, und vor allem, was willl es mit dir und aus dir machen? Wer profitiert, wenn sie es geschafft haben, was sie mit dir hätten machen wollen?


    Bei uns hieß es, man wolle uns zu sozialiistisch geprägten Menschen erziehen, im Sinne des Systems also und weil auch ich nach der Heimentlassung früher oder später an Grenzen dieses Systems gestoßen bin, wollte ich das irgenwann genauer wissen. Natürlich geht das nur über Nachforschungen und dabei muss man unnachgiebig hart sein, denn sie waren es teils auch mit uns, denn Systeme prägen und wer sich Systemen widersetzt und dabei aus der Spur kommt, bekommt die ganze Härte zu spüren. Schätze, bei dir war das so.


    Dabei gingen Viele mit Vielen nicht fein um und spätestens die haben ein Recht auf die ganze Wahrheit, wobei man davon ausgehen darf, dass auch in diesen Akten nur eine Seite der Wahrheit festgehalten wurde. Andere verschwanden völlig unter den Tischen oder in Reißwölfen. Ich hatte immer ein wenig Vertrauen darauf, dass in einem Land wie Deutschland alles immer hübsch aufgezeichnet wird, wegen der preußischen Ordnung, dass sich dies und das doch noch irgendwo anfindet, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. :whistling:

    Was man wiederum gut verstehen kann. Das Eine kam zum anderen und was am Ende für dich herauskam, sieht man nun. Dennoch würde ich das Geld an deiner Stelle dafür versuchen aufzubringen und wie es aussieht, hast du gute Gründe dafür, denn bis Rummelsburg, mehr geht kaum noch, denn wenn du das alles wissen möchtest, zumal es dir auch um entsprechende Entschädigungen geht - versteh ich das richtig ?- solltest du das Geld im Vorfeld dafür erübrigen.


    Ich sag es mal aus meiner Sicht. Freunde/user eines Forums, in das ich nicht mehr Zugang habe, klappt halt nicht mehr technisch oider was weiß ich, woran das wirklich liegt, ist aber auch egal, rieten mir einst, da auch mir das zustand aus dem Fond, nicht auf irgend etwas zu verzichten und notfalls für Auslagen aufzukommen, die man ohnehin schnell wieder herein bekommen hatte.


    Natürlich liegt es auch an jedem selbst, zu schauen, was bringen einem die Akteneinsichten wirklich. Der eine erhofft sich dies, der andere das und jeder Fall ist unterschiedlich.

    Alles hat mal ein Ende, auch das Warten und auch wenn es nur ein kleiner Erfolg ist, immerhin, werden manche sagen und was finde ich gerade in den RBB Nachrichten?


    Zitat

    Frühere Heimkinder können mit Rehabilitierung rechnen Kinder, die in im DDR-Kindergefängnis Bad Freienwalde untergebracht wurden, waren zu Unrecht dort. Das stellte am Donnerstag die Vorsitzende Richterin zu Beginn einer ersten Anhörung im Landgericht Frankfurt (Oder) fest…..


    https://www.rbb24.de/studiofra…-freienwalde-prozess.html


    Viele Mühlen mahlen bekanntlich langsam, doch auch nach langer Zeit gibt es also noch Hoffnungen für den Einen oder der Anderen.

    Vielleicht klappt es ja auch bei dir? Ich hatte damit bereits vor 12, 11 Jahren begonnen, mich durch die verschiedenen Stellen/Ämter in den verschiedenen Orten durchgearbeitet, was auch mit Fristen verbunden war und im Laufe von etwa drei oder doch vier Jahren hatte ich dann, was ich an anderer Stelle und oben auch bereits beschrieb. Ich hatte so ich das korrekt widergebe, fünf Stellen kontaktiert, habe telefoniert und eben dieser Schriftverkehr beinhaltete eine halbe Akte. Nur habe ich eben leider keine Heimkindakte erhalten, weil die angeblich aufgrund von Archivbestimmungen und Lagerungsfristen nicht mehr vorhanden sein soll. An anderer Stelle wurde einmal behauptet, ein Hochwasser hätte viele Unterlagen in dem Ort, in dem ich im Heim war, vernichtet. Allerdings konnte das stimmen, denn der Ort wurde mehrfach von solchen Hochwassern heimgesucht. Nur seien die Akten im Ort unten am Fluss ausgelagert worden. In das Archiv der Stadt, was merkwürdig vorkam. Das Heim selbst oben im Ort wäre nie von Hochwasssern erreicht worden. Der untere Teil des Ortes aber schon. Der lag sehr nahe am Fluss. Ich hatte mich davon auch noch einmal nach dem letzten Hochwasser überzeugen können. Ganz glaubwürdig war das dann doch nicht, weil mir eine andere Stelle schrieb, dass zum Bsp. das Familienamt in Chemnitz, in das die Akten nach der Auflösung des Heimes gegangen sein sollen, schrieb, ich sollte mich an das Landesarchiv wenden, das wiederum sagte, ich sollte es im Bundeszentralarchiv Berlin versuchen und erst am Ende wurde ich so schlau, es im ehemaligen Jugendamt meiner Heimatstadt zu versuchen, wo ich zumindest etwas befriedigt wurde. Ein Restzweifel bleibt natürlich dennoch.


    Wer sagte, Versuch macht klug und dümmer wirst du nimmer? Nicht alles, was wir tun, muss von Erfolg gekrönt sein. Es war am Ende dennoch nicht umsonst, denn nur durch eigenes Zutun verschaffst du dir Gewissheit darüber, ob etwas aus einer Sache werden kann oder nicht. Andere können nur Tipps geben, anregen, Handeln muss ein jeder selbst. 8o

    Wikipedia schreibt: "Zschöppichen ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Landkreis Mittelsachsen. Er wurde 1973 in die Stadt Mittweida eingemeindet". Da dürftest du dich vermutlich auch erst einmal an das örtliche Jugendamt als erste Adresse wenden. Ich hatte als letzte Adresse auch mein Jugendamt angeschrieben und dort immerhin das gefunden, worüber ich oben schrieb. Mindestens dort beim Jugendamt wird man dir weiterhelfen.


    Im Prinzip steht aber auch alles für dich zutreffende auf der ersten Seite dieses Threads, gepostet von @JW1HAL Mehr Infos gehen nicht.


    Die Wendejahre könnten auch dazu beigetragen haben, dass noch einiges auffindbar ist. So lange ist das alles ja bei dir noch gar nicht zurückliegend. Viel Erfolg dabei und
    LG

    Das ist schon richtig, doch als jmd. der gern Sachen auf den Grund geht, jmd. der seine Wurzeln kennen möchte, um zu verstehen, ist und war das obligatorisch, danach zu forschen. Andererseits hab ich akzeptieren lernen müssen, dass du nicht alles haben kannst, was du willst. Die Welt bricht deshalb trotzdem nicht zusammen. Ich kannte mal eine userin aus meinem Heim, die mir aus Teilen ihrer Akte vorlas. Das war zeithistorisch betrachtet schon interessant. Nun denn, ein Minimum dessen, was ich suchte, fand ich ja. Mehr gibts halt nicht.

    Das meine ich auch. Etwas konkreter muss das schon sein, denn das ist auch mir alles viel zu pauschal. Wer hat wann was und wo mit wem genau genacht? So kenn ich es, um einer Sache von Anfang an auf den Grund zu gehen. Jeder Fall ist anders und muss deshalb auch immer genau betrachtet werden. Alles Andere ist verwirrend und dient einer Sache überhaupt nicht. Stiftet eher Verwirrung. Deshalb ist Aufklärung auch so wichtig.

    Es geht nicht um Verurteilungen, sondern in diesem Falle vor allem um Informationen und wenn die nicht ausreichend zru Verfügung stehen, stellen sich user völlig zurecht Fragen, vor allem solche, denen das Forum am Herzen liegt oder lag. Ist das so schwer zu verstehen? Darüber hinaus ging es um die Art und Weise wie die nicht ausreichend zur Verfügung stehenden Informationen an die user durchgereicht wurden und in der Tat ist das mehr als mit mangelhaft zu bewerten. Dankenswerteweise wurde durch Hilfe eines users eines anderen Forums über den Ist-Stand informiert. Ich fand das fair und kollegial, darüber zu informieren, aber bitte schön, als user doch nicht einfach so im Regen stehen gelassen zu werden. Wie kommt man sich denn da vor? :S


    Ansonsten war es öfter so: Mal iwar die Seite auf, dann drohte man alsbald mit Dichtmachen und wenn es nicht einen harten Kern gegeben hätte, wäre es früher schon dicht gewesen. Das Finanzielle waberte primär immer wie ein Damoklesschwert über der Existenz des Forums. Immer bestand der moralische Druck, zu spenden. Wenn natürlich keiner oder kaum noch einer mehr bereit dazu war, mußte das ja Ursachen haben. Wurde das einmal ernsthaft thematisiert oder wollte man das nicht? Ist das auch klar, dass man schon wissen muss, wie kommt eines zum anderen?


    Nun bastelte man an Datenbank x, y, scheint sich ernsthaft zu bemühen, alles wieder in Ordnung zu bringen. Sehr schön, wenn man dort hineinschaut, ein paar usere registrieren sich, grüßen x oder y, und das war es dann und wie es aussieht wird es das auch bleiben.


    Wenn der Glaube am Forum dort wieder vorhanden sein sollte, dann kann es wieder etwas werden, doch genau daran hapert es. Zu vieles ist geschehen und auch darüber musste gesprochen werden. Um etwas zu korrigieren muss man zuvor analysieren. Korrektur bedeutet zum Beispiel, dass man überlegen könnte, wie man zukünftig besser untereinander umgehen könnte. Korrektur bedeutet auch, dass man bessere Sicherungsmaßnahmen benötigt, damit so ein Toralcrash nicht erneut geschehen kann. Natürlich kann man sich auch wundern, dass man darüber nachdenkt, was war und wie man das, was war, zukünftig vermeidet. :whistling:

    Mach`ich. Danke! Es gab tatsächlich Zeiten, da stand ich weniger drüber und immer mal gab es jemanden, der sich das zu Nutzen machte. Ich kann mich noch an ein anderes Heimkinderforum erinnern, in dem das mehrfach geschah, meist durch die gleiche Person. Aber auch andere warfen es einem vor und hielten einem oft die Länge der Beiträge vor. Das ist gar nicht einmal so lange her, vielleicht 4 Jahre zurückliegend, dass man mir durch meine Angewohnheiten, im Schriftlichen perfekt sein zu wollen, einen Strick hat draus drehen wollen. Ich konnte mir das schon durchaus zusammenreimen, woher diese Angriffe kamen und vor allem, weshalb es jemand tat, Haare in der Suppe zu suchen, dabei hätte ich durchaus auch viele bei jenen finden können, die kaum noch Haare auf dem Kopf hatten. this


    Nun ist das länger schon zurückliegend, doch natürlich verstehe ich auch all jene, die rein natürlich nachfragen, wenn es Unstimmigkeiten gibt und aus ehrlichen Motiven heraus Nachfragen stellen. Ich bin auch so ein Mensch und auch hier im Forum oder dem früheren anderen war ich nicht anders. War etwas unklar, fragte ich nach dem Motto "Wer nicht fragt, warum, der bleibt dumm".


    Insofern hoffe ich hier nun, dass der Threaderöffner @Muesch erfahren hat, was er zu wissen hoffte. 8o

    "...aber es gibt Licht und Schatten..." So könnte ich "das Leben danach" mit wenigen Worten auf den Punkt bringen. Ich bin dankbar dafür, dass es mir gelungen ist, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dazu brauchte ich ein Umfeld, in dem so etwas möglich ist.


    Wem bist du dankbar? Deinem Umfeld oder deiner Intuition, die dich geführt hat? Natürlich braucht jeder jemanden, damit man es schafft. Auch ich behaupte, halbwegs soweit auf eigenen Beinen zu stehen und vielleicht gab es sogar Leute, die an einen geglaubt haben? Somit geholfen haben, nicht fallen gelassen haben?


    Nichts kommt von nichts und dankbar kann ich auch jmd. sein, mich bisher ertragen zu haben. Ansonsten wächst Selbstvertrauen auch dadurch, in dem man lernt, gegen den Strom zu schwimmen. Das kann weh tun aber es gibt dir auch Kraft, an dich selbst zu glauben, dir zu vertrauen, auch wenn viele Zweifel da sind und das ist gut so.am Ende spielt dennoch auch Glück und sogar Zufall eine Rolle.

    Es gibt user die kommen einem einfach hinterher und suchen möglicherweise aus früherer Verbundenheit Haare in der Suppe? Bei mir findet man natürlich immer welche. Das war in der Vergangenheit so, ist im heute der Fall und wird im Futurum auch so sein. Ich selbst hab mich um Haare Anderer nicht so geschert. Schliesslich ist es müssig, jmd. Fehler nachzutragen und würde auch nicht besonders ein gutes Licht auf jenen werfen, der es bewusst machen würde. Schon wieder der Konjunktiv.
    Und, geschieht es in der Zukunft auch wieder, ganz so wie mir mein Hang zur Perfektion früher in anderen Foren negativ ausgelegt wurde?

    @JW1HAL Danke, dass du das genau so siehst, wie ich es sehe. Und, natürlich kann man auch Mücken zu Elefanten machen. :D


    Man staunt nur, wie sehr sich Manche mühen, zu verstehen und schreiben Romane, dabei dachte ich, ich wäre früher einer der wenigen Romanschreiber in Heimkinderforen gewesen. Pech gehabt, es beherrschen mit copy and paste andere mindestens genau so gut. :hutab:


    Natürlich bietet der Stoff auch weiterhin reichlich Potential, sich in ihm einzubringen und wie ich gerade am Tele festgestellt hatte, ist die Kommunikation mit manchen Leuten, selbst die mit Angehörigen teilweise kompliziert. Oft frage ich mich, liegt es an einem selbst oder an Anderen? Wenn das erstere der Fall ist, muss ich ernsthaft überlegen, wie ich es anstelle, mich besser verständlich zu machen.


    Was so ein kleiner blöder Rechtschreibfehler alles fabrizieren kann. Da habe ich wohl jemandem ein O vor einem U vorgemacht und anstelle "FUTURISMEN" "FUTORISMEN" geschrieben. Kann mir bitte jemand verzeihen, nicht, dass ich mich nun für dieses Mißgeschick hassen muss.


    Übrigens, wer viel postet, macht mehr Fehler, als jemand, der kaum oder gar nichts postet. Der kann dann auch gar nichts falsch machen.


    Wenn hier auch wieder so ein Rechtschreibfehler drinnen stecken sollte, möge sie/er ihn aufheben und sich irgendwohin stecken. Erklärungen zum Inhalt bei Bedarf gern später. 8o

    ....
    Die Meinung von anders Denkenden wurde doch sehr oft nicht geduldet.
    Gerade Du hast es doch unzählige Male erlebt


    So ist es. Das hat damals schon oft merkwürdige masochistische Züge angenommen, doch vergessen ist nichts.


    Ich hab vorhin mal versucht, einen Blick dort reinzuwerfen und frag mich allen Ernstes, ob das gut ist, auf was auch immer zu warten und, was würde einen denn erwarten, was man nicht schon öfter erlebt hat?


    PS. Übrigens. Schön dass wir das mit den unsäglichen "Futurismen" an anderer Stelle nun auch geklärt/korrigiert haben. Das passt zum Thema, was wird sein und, haben wir den Mut, daran zu glauben, dass es nach Monaten je wieder zugänglich sein wird? Ich denke nicht, sonst hätten sich viel mehr Leute gemeldet und wie würde zukünftig der Erhalt gesichert? Diese Probleme gab es doch schon immer.

    Ich schaue zwar gerade im zdf mordfall lübcke und lass mich nun ausnahmsweise gern auch mit futurismen ablenken. In der tat hatte ich mal wieder ad hoc gepostet u mir die zeit der notwendigen korrektur nicht gegönnt. Der schreibfehler wurde immerhin erkannt und gibt Zeugnis über die Aufmerksamkeit mancher user. :hutab: Fast glaube ich zu wissen wer @Muesch ist. Am Schreiben sollst du sie erkennen. Egal, wo sie es tun.


    Sehr aufmerksam, nicht im Originalthema das Thema zu zerpflücken mit linguistischen Stilblüten mancher Zeitgenossinnen. Mea culpa. Ich schäme mich.

    An Erziehern kann ich mich an Herrn Rohstock, ...


    Hallo @annenkirchlein Mein G`tt, was es alles für Namen gibt und Erzieher mit solchen Namen haben in Kinderheimen doch eigentlich gar nichts verloren.... :huh:


    Danke für deine interessanten Eindrücke und auch an @hartmut64 Ein sehr schön beschriebener Bericht und ein großer Teil davon deckt sich mit meinen eigenen Erinnerungen/Erlebnissen, wie ich sie in meinem Heim damals durchlebt habe. Was du vom ständigen auf und abmarschieren schreibst, das war bei uns auch eine hübsche Methode uns kollektiv zu bestrafen und natürlich das stundenlanges Stehen im Flur vor dem Erzieherzimmer mit dem Gesicht zur Wand. Nichts davon war je vergessen nur bis zur meiner eigenen Heimzeitaufarbeitung versandet. Aber, man soll ja das negative Vergessen. Geschrien hatte immerhin kein einziger unserer Erzieher. Das war doch schon mal ein positives Signal, dass sie nicht alle bescheuert waren, wenn man mal vom einen oder anderen harmloseren Gekeife absieht. Nicht zu vergessen, das mit dem Treppen rauf und runter im Haus, bis wir das perfekt machten, sollte auch nicht ganz vergessen werden. Wer weiß, weshalb das bei vielen von uns noch immer ganz gut klappt. Mal sehen, wie lange noch. :rolleyes:

    Der Inhalt spricht für sich und es erklärt sich auch, weshalb man sich offenbar so viel Zeit läßt mit der Beantwortung. Zeit gelassen haben sie sich mehr als genug und ich erinnere mich gerade an einen Artikel in der "Zeit" vom 11. Juni 2019 zum Stichwort


    Zitat

    Evangelische Kirche gründet zentrale Anlaufstelle für Missbrauchsopfer


    Ab Juli sollen sich Betroffene sexueller Gewalt an eine unabhängige zentrale Hilfsstelle wenden können. Eine Studie zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle sei in Arbeit.
    Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) richtet zum 1. Juli eine zentrale Anlaufstelle für Opfer sexuellen Missbrauchs ein. Bei einem Expertenfachtag zur Aufarbeitung des Skandals um sexuellen Missbrauch in Hannover kündigte die EKD die Gründung einer unabhängigen Stelle an, an die Betroffene sich wenden können. Diese Maßnahme ist der erste Schritt eines Elf-Punkte-Plans, den die EKD auf der Jahrestagung des Kirchenparlaments in Würzburg im vergangenen November beschlossen hatte....


    https://www.zeit.de/gesellscha…brauchsopfer-aufarbeitung