Beiträge von Axel Li

    Zuvor melde ich mich erneut - mit einem Rechtschreibfehler. Wie habe ich das geschafft, dieses Wort als früherer Leser in Bibliotheken zuvor falsch - ohne "L" - geschrieben zu haben! Perfektionisten dürfen das nicht tun! Es war Mitternacht und ich zu müde. Also, das macht man bitte gar nicht, müde und überarbeitet sich Themen widmen, für die man eigentlich keine Zeit und Nerven mehr hat, weil man im Bett sein müsste.


    Was kann man Jörg nur noch einmal wünschen!!?? Dass sich die Sache mit dem RA genau so abspielt, kühl und nüchtern auf wesentliche Fakten heruntergebrochen, die Dinge in Anlauf nehmen, wie ginopilo sie gerade anschaulich durchspielte. :thumbup:


    Jede/r, die/der schon einen RA in Anspruch nahm, kennt das. Man wird enorm entlastet und macht selbst auch weniger Fehler, denn die Gedanken kreisen zu sehr, als dass man aus einem Gedankenknäuel allein selbst noch herausfindet. Deshalb gibt es diese Art der Hilfe.


    LG Axel

    Er wird sich bestimmt melden, gar so, wie man sich bei mir auch nicht meldete, als ich im vorigen Jahr einer Studentenvereinigung einer berühmten Universität und im anderen Falle einer Tageszeitung habe dringend ein paar wirklich seriöse aufgesetzte Zeilen schreiben müssen. Die sind alle so sehr beschäftigt mit sich winden und dem Festkleben, dazu weitere PR und sonstige öffentlichkeitsarbeiten, mit Reisen, das kostet alles Zeit, musst du bedenken, und dann hat man keine Zeit, weder zu danken, noch sich darüber Gedanken zu machen, worüber sich das Volk ärgert. Das paßt alles nicht und gern geht man Widerständen aus dem Weg. Ein guter Weg? :/

    Hallo Jörg,

    ich kann dir nur danken für diesen äußerst interessanten Bericht über das, was du da leistest und es ist ein sehr wichtiger Job, jedoch darf es nicht in SELBSTAUSBEUTUNG ausufern und genau DAS macht er! Dazu deine privaten Dinge, die Zeit kosten und Nerven.


    Dann hoffe ich auf die Schnelle, dass morgen deine Termine glücken und du Erfolg hast, irgendwann wieder Ruhe findest, siehe der von ginopilo erwähnte Urlaub. So geht das doch nicht lange weiter.


    Überstunden hatte ich auch oft gemacht und ich wußte, dass man zwei Jobs nicht gleichzeitig hat lange machen können. Bedenke, dass du auch nur ein Mensch bist!


    Als Kind war ich oft Gast in Bibiotheken. Später eher sehr wenig und hatte kaum noch Zeit dafür, bildete mich dafür anders. :S


    Danke und Gute Nacht!

    Axel

    Letzten Abend fiel mir zufällig eine Printausgabe des "Tagesspiegel" in die Hände, in der man nachlesen kann, wo sich in Leipzig das Ganze zugetragen hatte. Es war also doch nicht der legendäre Augustusplatz mit dem berühmten Gewandhaus - ein feines Haus - sondern die einige KM weiter westlich in Lindenau oder fast Plagwitz gelegene Location FELSENKELLER und klar wurde auch, wer insb. dort gegen den Herrn Verteidigungsminister intervenierte. Die SPD hat es derzeit aber auch wirklich nicht leicht im Osten. ;(

    Natürlich, wer, wie Wanderwitz, der allerdings in der CDU ist, Ostdeutschen vorhält, dass sie Demokratie nicht verstanden hätten - die schlimmeren Vorwürfe erspare ich Westdeutschen gern - der muss sich nicht wundern, weshalb Ostdeutsche von Westdeutschen genervt sind, wobei, Wanderwitz - kein Witz - ist ein Kind des Ostens, der eigentlich verstehen müßte, nur kann oder darf er es nicht, womöglich, weil er gut bezahlt wird. hmm

    Der Verteidigungsminister P. war gerade in Leipzig zur Wahlkampfunterstützung seiner Partei - auf dem Augustusplatz schien es gewesen zu sein - und wurde dort von Anwesenden Kritikern als Kriegstreiber bezeichnet. Es soll ziemlich laut gewesen sein und zeigt auch nur, wie satt die Menschen den Krieg haben, der uns alle tangiert. Von Verdrängung aller Menschen kann also gar keine Rede sein. :hutab:

    Das ist sehr traurig. Du hast nicht wirklich daran gedacht, an die wenigen Stralsunder Schulen zu schreiben? Ich würde mir die Mailadressen der Schulen beschaffen und eine Rundmail an diese rausschicken, dein berechtigtes Anliegen wie hier gepostet, darinnen festhalten. Ansonsten klapperst du das Bürgeramt ab, Meldestelle und Co. Weshalb nicht sogar damit eine Polizeidienststelle aufsuchen? Was soll passieren? Weniger als hier im Forum wird nicht geschehen. Also los, geh' es ruhig einmal an. :)

    Ich las deine Antwort schon per Mail und komme deshalb noch einmal rein. Danke für die Eingebung zum Gedanken, weshalb durch die Medikamenteneinnahme möglicherweise niemand etwas erzählte. Es klingt fast logisch, nur da ich "nur" 8 Wochen lang in der psych. Klinik war, kann ich bei mir zumindest kein System erkennen. Mein kurzer Aufenthalt lief wie ein Film ab, gar so als wenn man tatsächlich mit Medikamenten ruhig gestellt wurde. Wovon ich aber ausgehe, nicht ruhig dort angekommen zu sein, eben weil ich zu Hause große Unruhe hatte, wenn du verstehst. Das wird psych. etwas angerichtet haben, was die dort vielleicht in Griff kriegen wollten, doch viel weiter oben stellte ich nicht umsonst früher schon Fragen, wieso diese ekelhafte Prozedur der Gehirnwasserentnahme überhaupt nötig gewesen sein soll.


    Die letzte Frage kann dir u. U. nur unser user R.H.M. beantworten. Ich hoffe es für dich. Viel Glück dir und den Anderen bei den Auflösungen all eurer Fragen! Ich weiß und ahne, wie schwierig das für jeden ist. Es ist, als wenn man die Schlüssel sucht, um zu finden, was Einem noch wichtig ist.


    VG Axel

    Ich habe leider nie erfahren, warum ich dort war.

    Das wird uns niemand auf die Nase gebunden haben wollen, vielleicht, weil es Rückschlüsse auf die Verursacher gegeben hätte haben können?


    Ich wusste auch nicht, ahne es aber, wurde von einem Tag auf den anderen hingebracht und habe mich vor 2, 3 Jahren um Unterlagen bemüht. Ich berichtete schon und habe die Karteikarte mit meinen Daten in Kopie erhalten zzgl. Diagnose, die aber nichts spez. Besonderes hergibt. Wie es aussah, war ich nur zur Beobachtung und Untersuchungen dort, weil es zu Hause stressig war. ...


    Du schreibst, dass du ein sehr ruhiges Kind warst, weil sie dich mit Faustan vollgepumpt hatten? Das ist ein starkes Beruhigungsmittel, doch wenn das so war, weshalb tun sie das, wenn du ruhig warst?


    Faustan war bekannt und ich bin fast sicher, dass ich die auch bekam, sogar noch eine Zeit lang später im Spezialheim. Ich habe das nur ganz schwammig noch in Erinnerung. Es wäre logisch, denn einen Erziehungsplan mit Einschätzung über mein Verhalten dokumentierend lässt da einen Rückschluss zu, doch wenn ich nicht so wissbegierig wäre, hätte ich das alles längst ausblenden können, doch es gibt Dinge, die sich messerscharf unvergessen eingebrannt haben.

    Ich dank euch Zweien! Das ist doch immer das Selbe. Natürlich trugen sehr oft die Mütter Schuld daran, was mit uns geschah. Ich z. Bsp. hab es s/w, dass meine völlig überfordert war und weshalb ich schon als Kleinkind kaum richtig zu Hause war, Jahre in der Wochenkrippe, etwa 12 Wochen mit 5 in einem Kinderheim östl. v. Berlin, erklärt viel. Dann die Psychiatrie 8 Wochen, wie ich schon schrieb und später die Jahre im Spezialkinderheim.


    Selbstverständlich haben daran Mütter und Andere Schuld. Meine war nur total überfordert und kam mit Allem kaum noch klar. Trotzdem sind die nicht frei von Schuld, wie ihr es ja geschrieben habt. Wenn ich also seit Jahren immer wieder von meiner Schuld schreibe, zurecht ins Heim gekommen zu sein für meine als 9, 10, 11 Jähriger, begangenen "Sünden" , dann zeigt das, wie man uns damals manipulieren konnte und dann war der Grund, uns in Heime zu stecken, schnell gefunden. Ich war mir absolut sicher, für das, was ich und Andere angestellt hatten, wurde ich mit Heimaufenthalt zur Umerziehung zurecht bestraft. Heute weiß es jeder, dass das nicht rechtens war.


    Die Erklärung mit den e-shocks schockiert, weil sie mich erinnert - an die feuchten auf der Haut aufgesetzten mit Gummi versehenen Metalplättchen, aber fragt nicht, was ich damit verbinde. Soll es Schmerz gewesen sein oder wurden einfach doch nur Gehirnströme gemessen? Man lasse mich bitte nicht glauben, dass mir das so wie euch passiert ist.


    Wenn ich das lese, ihr wurdet mit Schocks bestraft. Ich muss es glauben, weil ich nicht in der Wechselburg war. Dann waren das "perfekte" Nazimethoden, die sìe anwendeten.


    Jedenfalls, Ich war 8, also hab ich nur sehr wenige Erinnerungen an die Psychiatrie, doch Medikamente bekam ich auch.


    Erinnere mich sogar an eine Gummizelle, in die Kinder reinkamen. Ich kriegte das auf dem langen Flur mit, wie sie das anstellten und geschehen ist, was sie anwendeten und oben hatte ich doch von der Gehirnwasser-Entnahme gesprochen, an die schmerzhafte Betäubung mit einer Spritze zuvor im Oberschenkel, an das Mädchen mit mir im Vorbereitungszimmer im Bett, an die Trage, den Weg über den Hof in ein anderes Gebäude, sah verschwommene Lichter, fühlte den furchtbaren Schmerz durch den Einstich und danach waren wir wohl stundenlang im Tiefschlaf. Wo das Mädchen verblieb, keine Ahnung.


    Katastrophal wie die euch behandelten. Es ist absolut zu verurteilen.


    Zum Festbinden/-schnallen noch ergänzend. Als 6 Jähriger war ich zwischendurch für ein Viertel Jahr in einer Orthop. Klinik wegen angebl. Haltungsschäden. Dort wurde man zur "Ruhigstellung" auch schon einmal mit Mullbinden an Händen und Füßen ans Gitterbett gebunden, zur Strafe fürs Quatschen. Es war scheinbar damals nicht ganz unüblich.


    LG Axel

    Hallo Willkommen!


    Vorab, ich war nicht dort und wenn du nach oben blätterst, kannst du nachlesen, weswegen ich hier im Thema schrieb, was mich verbindet...


    Ein paar Fragen habe mit Bitte um Antwort, Danke!


    Zitat: "eine Freundin die auch geholt wurde. ..."

    Was meinst du bitte mit geholt?


    Zitat: "Festgebunden und Elektroschock. "


    Das mit dem Festbinden kannte ich von anderer Stelle, Nein, nicht vom Heim etwa, aber wieso E-Shocks? Irrst du dich vielleicht u verwechselst das mit Elektroden, die angebracht werden, um Gehirnströme messen zu können?


    Zitat: "War ein ruhiges und ganz normales Kind.". Ich glaube kaum, dass das ein Kind einschätzen konnte. Als ich 8 war, war ich 8 Wochen lang in einer ähnl. Einrichtung, s. oben. Ich weiß es nicht, wie ich war, doch habe ich Erinnerungen..


    Sollte ich dir zu nahe getreten sein, tut es mir leid, aber Einträge, die Fragen aufwerfen, erbitten Antworten.


    VG

    Das ist eben das schlimme dabei, denn irgendwann bricht es aus einen heraus, und meist endet es nicht gut, denn die Flashbacks sagen nicht vorher bescheid, du ich komme jetzt, mach mal alles schön dicht. Mit einemmal sind sie da, und der Geist ist dann völlig außer Kontrolle. Da sie dann ein Ventil suchen, endet es wieder nur in Gewalt. Der Außenstehende hat dafür natürlich kein Verständnis, weil er es eben nicht erlebt hat. Viele reagieren dann mit Kopfschütteln und unterstellen demjenigen, dass er sich doch Hilfe suchen kann, oder vielleicht noch selber Schuld, an der Sache hat. Viele wissen gar nicht, wie schwer es den Betroffenen fällt, überhaupt einen Anfang zu machen, weil sie eben Angst vor Stigmata und Vorurteile haben, denn wir werden doch schon seit Generationen in eine Schublade gesteckt. Viele schämen sich auch, über das Erlebte zu sprechen, weil die Schahm so groß ist, durch das Erlebte, und daher kommen so viele auch nicht klar damit.

    Ich habe mehrfach über diese sehr interessante Analyse nachgedacht und bin erschreckend deutlich darauf gestoßen, wie das mit solchen Ausbrüchen immer wieder geschehen konnte, wann und wie sie sich bei mir entluden bzw. es begann, solche Flasbacks gewaltsam zu "bekämpfen" und schrieb es schon, dass es irgendwann in den 30- und Anfang 40-igern Reinszenierungen gab. Spiele. Kein normaler Mensch würde es verstehen wollen.


    Es gibt Themen, die man aus Angst, zu schockieren, für sich behält, weil nur wirklich Gleichgesinnte verstehen können und jene vielleicht hoffen, dass es umgekehrt genauso ist.


    Du schreibst von Ventilen und genau sie suchte und fand ich ein paar Male mit Leuten, denen man absolut Vertrauen entgegenbringen musste, wo man sich wirklich fallen lassen konnte. Das fiel beim ersten Mal nicht leicht, kein Außenstehender kann verstehen, s. Schubladen, Stigmata, doch eines konnte man durch diese Menschen 'erlernen', man ist nicht allein, sich öffnen Vertrauen. Kannte ich zuvor kaum. Das hatte mit Sucht zu tun, erdulden und verstehen lernen wollen, um ein mehrfaches, was man als Kind ertragen musste. Der Unterschied, Kinder wie wir hatten keine Macht, mussten unfreiwillig ertragen. Erwachsene können, wenn sie wollen, ertragen, es zulassen.


    Auch dunkle Erfahrungen mit Anderen können lehrreich und hilfreich sein, wenn sie im gegenseitigen Respekt und Vertrauen geschehen. Ich hatte nie bereut, doch blieb ich nicht dabei bzw. löste mich davon, weil ich nicht bereit war, zu geben, was Andere auch suchten. Menschen sind vielseitig im Spiel.


    Schon wieder ist nicht zu ertragen, was man liest, in Nachrichten hört. Es heißt, von Deutschland hinge ab, ob es zum Frieden in der UKR käme. Kann diese Last ertragen werden, diese Schuld, Waffen zu liefern, mit Ihnen weiterhin Gewalt zu verstärken, den Menschen Leid zu bringen und was ist gerade wieder im Jemen los?


    Ein neuerlicher Kriegsausbruch steht bevor. Was wird getan werden müssen, um diese Entwicklungen zu verhindern?


    Mental ist das auf Dauer nicht zu ertragen und ich glaube sogar, dass die "Spirale der Gewalt" wie Kriege zum bösen Spiel, die katastrophale Überbevölkerung der Menschheit nicht ausufern zu lassen, "dazugehören".


    All das ist visuell erlebte Gewalt, die wir aus Selbstschutzgründen verdrängen, weil man sie emotional nicht ertragen kann, müssen wir uns ablenken, sonst zieht es einen in den Sumpf, wenn nicht sogar in den Sadomasochismus.


    Süchte kompensieren Gewalt, nur kann man sie nicht etwa verbieten, wie man in der Zeit begonnen hat, Manches zu verbieten. Das funktioniert nicht, weil Menschen sich immer wieder wehren und das ist auch gut so. Die Wege sind vielfältig und durch Verdrängung verschwindet nichts. Es gab alles schon immer. Nichts ist neu..

    "Ich war einfach mal etwas wütend", so der Jüngling aus Österreich. Bis 14 schien er alles gedurft zu haben und nun sitzt er. Womöglich, weil er bisweilen zu lange auf den Ohren gesessen hat oder auch noch nicht ganz reif hinter den Ohren ist?


    Hier greift der Staat schon mal ein und was nun mit dem Kleinen geschieht, man weiß es nicht. Er tut mir ausgesprochen leid.


    Prozess gegen 14-Jährigen, dessen Lebensziel Schwarzarbeit ist
    Ein unbescholtener Teenager soll in kurzer Zeit eine Vielzahl an Delikten verübt haben. Warum, weiß er selbst nicht so genau
    www.derstandard.at

    Doch. Find ich schon, denn auch das ist Demokratie und Meinungsfreiheit, kommentieren dürfen. Wir tun das auch und zurecht. Du batest mich neulich, mich in der Thematik sex. Missbrauch um Zurückzuhaltung. Ich respektiere das und habe dennoch Meinungen. Im Sinne Betroffener halte ich mich raus.

    LG

    Zurück von unterwegs durch Staus und Graus. In den Tagesthemen lief das Thema soeben, wie sich DE in Bezug auf einen wahrscheinlichen Wahlsieg von Trump einstellen wird müssen, gerade auch was weitere Waffenlieferungen an die UKR angeht. Man stelle sich vor, Trump sagt NO dazu. Dann darf DE und die EU die Kosten allein tragen. Dazu wachsende Widerstände der Bevölkerung aus der EU gegenüber den Lieferungen. Von der Leyen träumt von einem Superkontinent und mal sehen, ob die Traumblase platzt.

    Bin ich auch ganz bei euch. Das ist sicher auch Orban zu verdanken, nicht nur. Das provoziert natürlich die Kern EU Länder und Befürworter von Waffenlieferungen, weswegen die Ungarn schon wieder damit bestrafen wollen, keine hochrangigen EU Leute mehr nach Ungarn zu entsenden. Gruselig diese EU.


    Russland zieht angeblich auch einen Teil der Ostseestreitkräfte ab. Auch da liest man nichts.

    Wir wären wegen Fahrens ohne Führerschein ins Heim gekommen und den obligatorischen Hintern voll hätte es zuvor sowieso gegeben. Aber du sagst es. Aufsichtspflichtverletzung. Schlau war der Bengel. Ich hätt mit 14 nicht mal gewusst, was Gänge sind und wie die Bremse, Gas angeordnet sind.


    Ein Ausreißer im Heim aus meiner oder war's doch der Nachbargruppe im Haus ist mit 13, 14 beim Fahren mit geklautem Auto erwischt worden und kam eine Weile nicht ins Heim zurück? Weiß Ich gar nicht mehr. Ich hab den nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich ging's gleich in den Werkhof.


    Wie schlau 9 Jährige sind!! Klar, wessen Eltern ein Auto haben, dann lernt man auch das. :hutab:

    So ein Forum kann nur dann von Nutzen sein, wenn man findet und dann auch die Leute, die bereit sind, sich zu öffnen. Ich hab mich schon vor geraumer Zeit, ein paar Jahre her, geöffnet, doch kaum ernsthaft Reaktionen erhalten. Es ist/war auch klar, weshalb. Manche Themen sind auch zu schwer, auch, weil Vertrauen aufbauen schwer für uns ist. Irgendwann ging ich dann dazu über, Menschen mit der Wahrheit zu (er)schlagen, denn sie wird einem sowieso kaum geglaubt und sie tut auch weh, es lesen zu müssen, wie hart Andere mit ihren Traumata umgegangen sind.

    Natürlich kann man auch total verdrängen, doch im Unterbewußtsein, das uns auch steuert, ohne dass wir es wissen, ist nichts durch Ausblenden weg.

    Denkt man sich. Hier wird wohl eine saftige Strafe für die Mutter ins Haus stehen, denn sie liess es offenbar zu, dass der kleine Mann an die Schlüssel kam. Weil Kinder natürlich neugierig sind, machen sie auch Dummheiten. Ich hoffe nicht, dass nun der kleine Mann etwa bestraft wird. So jung. Er wird gelernt haben.


    Neunjähriger beschädigt zwei Autos beim Ausparken
    Ein neunjähriger Junge in Hagen verlässt für wenige Minuten das Elternhaus. Anschließend hören Nachbarn einen lauten Knall und entdecken zwei Autos, welche das…
    www.n-tv.de


    Au weia. Wenn wir das damals gemacht hätten.

    Das sind genau die Fragen, die wir nicht beantwortet wissen. Ich z. Bsp. habe oft gefragt, wenn es Momente gab, an die man sich an die Zeit damals erinnerte, wo sind die vielen Jungs von damals hin, was ist aus ihnen geworden? Es ging ihnen doch vermutlich kaum anders als mir. Von ganz Wenigen weiß ich es, weil sie es mir schrieben und ein Ehemaliger es mir pers. sagte, wie er/sie gelitten hatten, und ich denke, mehr als ich. Zwei andere Ehem. wiederum relativierten, mit denen ich einmal telefonierte. Was bedeutet das; dass sie alle nicht mehr da sind und weshalb bin ich da und Andere nicht? Habe ich es geschafft mit Aufarbeitung, haben sie es und was ist mit der hohen Dunkelziffer jener, deren Namen ich fast alle im Kopf bzw. sie zur Sicherheit auch aufgeschrieben habe? Das sind Dinge, die ich gern noch wissen möchte, wie haben sie verarbeitet, wenn sie verarbeitet haben. Noch ist Zeit, es zu erfahren, doch schwindet die Chance, es zu erfahren von Monat zu Monat. Sie hatten das doch auch alles erlebt. Erlebten sie es anders und wenn ja, wie bitte? Darf es noch ein Kirsch sein?