Ich habe die CD vom SWR und ich war damals bei dem Gespräch nicht alleine, meine jetzige Therapeutin war dabei. Wir haben uns gewundert warum die beiden sich so auf das Video berufen, Sie wissen mit Sicherheit das Ihre Aussage und Behauptungen in diesem Gespräch erlogen und falsch sind.
Ja ich schreibe zwar über sexuellen Missbrauch aber nicht wirklich was da wirklich passiert ist, ich schreibe auch nicht über brutalen körperlichen Missbrauch oder psychischen Missbrauch, ich kann nicht alles gleichzeitig, über denn Missbrauch im allgemeinen habe ich eine anderen Plattform sprich Forum genutzt, bevor ich überhaupt wusste das es dieses Forum hier auch gibt.
Wieder alles nochmals schreiben sprengt alles, ich habe nicht die Zeit, es wühlt noch mehr auf als das was in diesem jetzt vor mehr als einem Jahr aufgetretenen Tresor drinnen ist, alles ist komplexer als das ich es für möglich gehalten habe.
Mein Leben wird dadurch nicht leichter, es wird schwerer, es beeinflusst mehrere Bereiche in meinem Leben, ich möchte irgendwann einmal vielleicht etwas „Normalität“ haben, endlich nicht dauernd auf die Traumatherapie angewiesen zu sein.
Weißt du, endlich keine Alpträume mehr haben, keine Angstzustände beim Fahrradfahren mehr haben, gerade beim Fahrradfahren wir es gefährlich für mich und auch für andere, für Mitmenschen die überhaupt nichts mit meinem erlebten zu tun haben.
Ich nehme keine regelmäßigen Psychopharmaka mehr, ab und zu um etwas normalen Schlaf zu haben, ansonsten gänzlich ohne Psychopharmaka.
Ich könnte es ja auch anders machen, mich mit Psychopharmaka abfüllen lassen damit ich keinerlei Ängste mehr habe, dass ich gut schlafen kann, mein Leben in geordneter Bahnen verläuft, so eine Phase hatte ich ja über 30 Jahre, beschützt war ich dadurch nicht, die Vergangenheit hat mich trotzdem eingeholt, gut mehr Medikamente einnehmen wäre eine Option gewesen, ich war aber schon von der Höhe der Dosis schon ganz oben angekommen oder bei vielen Medikamenten darüber hinaus, ich macht keinen Spaß 3x täglich mehr als 20 verschiedene Psychopharmaka einzunehmen, die auf Dauer immer mehr Nebenwirkungen auslösten und die Blocker der Nebenwirkungen höher ist als die eigentlichen Psychopharmaka.
Ich hatte dadurch, wenn ich jetzt mein Leben betrachte mehr Einschränkungen mit Psychopharmaka als ohne, komisch von Psychiatern hätte man etwas anderes erwartet, das dass Leben mit Psychopharmaka besser verläuft, das haben die Psychiater/inen doch einem versprochen, ich hätte „nie gedacht“ das eine Traumatherapie mir mehr hilft und mich weiter bringt als die Option mehr Psychopharmaka einzunehmen.
Gut dieser Weg ist nicht einfach, zugleich arbeiten ging überhaupt nicht, mit soviel Psychopharmaka war dies nicht mehr möglich, Motorradfahren, Autofahren oder Fahrradfahren wurde zum Risiko nicht nur für mich sondern auch für andere, obwohl es immer ein „Okay“ zum führen dieser Fahrzeuge bekommen habe.
Ich habe einen fünfjährigen Kampf gegen das Versorgungsamt gewonnen, ich bekomme Geld nach OEG, jedoch alleine kann man, ich konnte ohne fremde Hilfe diesen Weg überhaupt nicht gehen.
Der „Täter, „die Kirche“ zahlt nichts, der Staat zahlt weil er ein Gesetz verabschiedet hat, ansonsten hätte ich nichts.
Laut Verfassung sollte eine Trennung zwischen Kirche und Staat sein, die existiert jedoch nicht.