Beiträge von ginopilo

    «Wer Merz wählt, wählt den Krieg»: AfD-Chef Tino Chrupalla hat recht. Seine Partei sollte Olaf Scholz unterstützen, um Taurus-Kanzler Friedrich Merz zu verhindern - Die Weltwoche
    Berlin In seiner ersten Wahlkampfrede am Mittwoch im Bundestag bekräftigte Oppositionsführer Friedrich Merz einmal mehr, dass er als Bundeskanzler Deutschlands…
    weltwoche.ch


    Köppel hat absolut Recht, wenn Merz an die Macht kommt, und er wirklich die Taunus an die Ukraine sendet, dann gute Nacht Deutschland. Putin wird nicht zögern den Knopf zu drücken. Das muss auf alle Fälle verhindert werden. Merz ist ein Kriegstreiber, und lässt die eigene Bevölkerung über die Klippe springen, nur um seine Rendite aus der Waffenwirtschaft einzustreichen.

    Was tun, wenn der gute Tropfen zum Verhängnis wird? Neue Therapien gegen Alkoholsucht
    Man kann darüber streiten, ab welcher Menge Alkohol schädlich ist. Doch wer davon abhängig wird, wird immer noch stigmatisiert. Neue Therapien eröffnen Wege…
    www.nzz.ch


    Wenn so ein Mist lese, und die Thesen dazu, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Was sind denn das für Aussagen:


    "Erfolgreich sei eine Behandlung besonders dann, wenn sie den Patienten dazu befähige, den Alkoholverbrauch stark einzuschränken".


    Ich habe bei meiner Erzeugerin 3 Entzüge erlebt. Und sie war eine Pegeltrinkerin. 6 Flaschen am Tag waren da die absolute Norm, wo kommen die immer wieder mit solchem Schwachsinn um die Ecke. Entweder ich trinke, oder ich lasse es sein. Meine Erzeugerin war labil, aber sicher nicht das:


    "Denn Alkoholismus ist meist die Folge des Versuchs, etwas zu überwinden, sei es innere Unsicherheit, Ängste, Kummer oder eine bedrückende Lebenssituation".


    Bullschitt kann ich da nur sagen. Wenn man es erlebt hat, ist man beim Lesen, von solchen Schwachsinn, immer wieder wütend. Gut wenn ich dann lese, es sind Ratten, welche benutzt werden, dann wundert mich nichts mehr. Das können doch nur alles Theoretiker sein, aber direkt mit Menschen scheinen die noch nie zusammengetroffen zu sein. Ich kann mir das so richtig vorstellen. Im Labor hocken die vor einer Ratte, spielen Exelshieter und klopfen sich gegenseitig auf die Schultern, wenn die Ratte kopfüber umfällt. Was für eine Revolution (Satiere Off).


    Meine Erzeugerin hat sich so mit dem Zeug vollgehauen, dass sie alles wieder erlernen musste, Spechen, Gehen, Motorik, alles, weil sie sich mit dem Suff, das ganze Hirn weggeblasen hat. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wenn sie ihren Alkohol nicht bekommen hat, die hat das ganze Zimmer auseinander genommen. Der gleiche Schwachsinn passierte bei der Umstellung auf Tabletten. Das ist ein Trugschluss, dass Tabletten helfen, es ist nur eine Umstellung auf ein anderes Suchtmittel, aber klar, es sind die oberen Elite der Wissenschaft. Man sieht immer wieder, dass die von der Realität keine Ahnung haben. Ich sags ja immer wieder, traue keiner Statistik, die du nicht selber geschrieben hast.

    Sehe ich auch so, ich konnte es gar nicht fassen, als ich es sah, echt krass, alleine die Summe für die eigenen Leute, nicht für diese zu verwenden, und so ein Projekt vorzuziehen, lässt tief blicken. Kann man so eine Ignoranz glauben, also ich nicht. Es ist geschmacklos und gehört verboten. Die Menschen in den Kriegsgebieten leiden, haben einen harten Winter vor sich, und die denken nur an Profit, geht gar nicht, ein absolutes Nogo.


    Ich frage mich wirklich, was sind das nur für Menschen, und woher kommt das Geld dazu?

    Für 1,5 Milliarden US-Dollar: In der Ukraine entsteht ein neues Skigebiet
    Die OKKO Group hat mit dem Bau eines Skigebietes und Erholungsgebietes in den Lemberger Karpaten in der Westukraine begonnen ...
    www.schneehoehen.de


    Die OKKO Group im GORO Mountain Resort fungiert als alleiniger Eigentümer, Großinvestor, Baumeister, Entwickler und Betreiber, um das harmonische Entwicklungs- und ganzheitliche Konzept des Freizeitprojekts der Saison zu gewährleisten.


    "Werden unsere Hilfen tatsächlich vorrangig für den Kampf und die humanitäre Hilfe genutzt, oder fördern wir unfreiwillig die Vision eines ukrainischen Freizeitparks, der inmitten eines Kriegsgebiets aus der Erde gestampft wird?""


    Passt das zu den Schicksalen, die wir täglich in den Nachrichten sehen? Kann ein Milliarden-Skigebiet in einem Land, das noch immer auf Waffen und Lebensmittel angewiesen ist, wirklich die Lösung sein?


    Während wir Millionen spenden und der Westen Milliarden zahlt, um das Überleben der Ukraine zu sichern, scheint es, als würden sich dort Investoren ein ukrainisches Disneyland im Schnee ausdenken. In den Medien sehen wir Bilder von zerstörten Städten und traumatisierten Menschen – und hier plant man Luxusurlaubsziele. Für viele westliche Steuerzahler und Spender ein Schlag ins Gesicht.

    1,5 Milliarden Dollar sollen in das Projekt fließen, das mitten im Kriegsgebiet entsteht und ein wahres Luxusparadies mit 75 Kilometern Skipisten, Gondelbahnen, elf Sesselliften und 25 neuen Hotels mit über 5500 Zimmern verspricht. Der ukrainische Teil des Karpatengebirges grenzt an an Rumänien, Ungarn, die Slowakei und Polen. Das frühere deutsche Lemberg (heute Lviv) wird oft zur Karpatenregion gezählt". (Quelle Opposition24)


    Warum findet man hier solche Mitteilungen nicht, warum wird der Öffentlichkeit so etwas nicht mitgeteilt? Wo fließen unsere Gelder wirklich hin? Die erste Etappe zum Bau ist bereits gestartet, und man sagt, bis 28/29 soll diese abgeschlossen sein. Kann mich mal einer Kneifen, denn ich glaube ich bin im falschen Film. Auch wenn sie auf der Homepage von Okko Group schreiben, das Projekt soll 15 Jahre dauern, wie kann man in Angesichts des Krieges wirklich an so etwas denken? Ist das Geld nicht besser bei der eigenen Bevölkerung besser investiert, in Form von Nahrungsmittel, sichere Energie, denn der Winter steht bevor? Ich kann es einfach nicht verstehen. Milliarden sind bereits geflossen. Wen will man hier was vormachen, die veräppeln uns nach Strich und Faden, und der dumme Deutsche bekommt es nicht mal mit.

    Genau, ich sags ja immer, entweder zwischen den Zeilen lesen, oder besser nicht alles als gegeben hinnehmen. Besser ist zu hinterfragen, was da steht und nicht nur ein Medium wählen, denn irgendwo liest man die Wahrheit, und ist dann besser vorbereitet, auf die Dinge die da kommen mögen.

    So, jetzt habe ich auch meinen Schriftsatz soweit, dass er jetzt zurück an das Landgericht versendet werden kann. Hier nur ein kleiner Auszug, zum Oberstaatsanwalt und Vorinstanz, denn die konnte ich mir nicht verkneifen:


    Aus der jetzigen Akteneinsicht wurde ersichtlich, dass das Gericht/Generalstaatsanwaltschaft die Akteneinsicht von dem Bundesarchiv für Stasiunterlagen nicht wahrgenommen hat. Vielmehr hat diese das Archiv mitgeteilt, dass eine Zusendung nicht mehr nötig sei (siehe Gerichtsakte Vorverfahren).


    Dies ist eine unmittelbare Verletzung meiner oben angeführten Rechte. Der damalige leitendende Oberstaatsanwalt Mehlis möge bitte ebenfalls begründen, warum er seiner vollumfänglichen Sachaufklärung nicht nachgekommen hat. Die eklatante Art und Weise seiner Arbeitsauffassung, hinsichtlich Betroffener Geschädigter, führt mir vor Augen, mit welchen Maß an Respekt Herr Oberstaatsanwalt Mehlis, über uns denkt, denn sein handeln, hinsichtlich der Antragstellung zur Verwerfung der Beschwerde vom 21.02.2012 (Blatt 65 Vorakte), obwohl hier ersichtlich war, dass die Akten vom Bundesarchiv für Stasiunterlagen nicht eingesehen wurden, zeugt nicht nur von Desinteresse, es zeigt deutlich, dass er nicht gewillt war, wirklich Betroffene zu ihrem Recht zu verhelfen. Hinsichtlich meiner damaligen Antragstellung vom April 2011, sowie der Dauer bis zur Verwerfung im Februar 2012, lässt sich ebenfalls erkennen, dass das Gericht kein Interesse daran hatte, wirklich „alle Erkenntnismöglichkeiten“ auszuschöpfen. Dies ist eine Gerichtsbarkeit unwürdig.


    Es mag dem Gericht im Vorverfahren entgangen sein, dass es in der DDR bereits ein Gesetz gab vom 17.11.1969, welches die Anordnung über die „Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Heimen der Jugendhilfe“ - Heimordnung - vorgab. Diese Heimordnung galt für alle Einrichtungen der Jugendhilfe. Hinterlegt ist dieses im Gesetzblatt ab Seite 555, der Deutschen Demokratischen Republik Teil II Nr. 90. Wenn die allgemeine Auffassung der Gerichte immer noch vorherrscht, dass es keine Umerziehung in den Heimen der Jugendhilfe, für alle Einrichtungen der Jugendhilfe, also auch Normal- Spezial- und Jugendwerkhöfe gab, dann empfehle ich das Gesetzblatt vom 17.11.1969 zu studieren. Insbesondere § 3 Abs. 1 und § 15 sollte verwirklichen, was unter „Umerziehung“ zu verstehen ist. Ferner wird dies ebenfalls deutlich, wenn man sich das Gesetzblatt Teil II Nr. 53 – Ausgabetag 17.05.1965 „Anordnung über die Spezialheime der Jugendhilfe“ ansieht, wo wörtlich steht ich zitiere: § 1 Abs. 2:


    „In den Spezialheimen werden schwererziehbare und straffällige Jugendliche sowie schwererziehbare Kinder aufgenommen, deren „Umerziehung“ in ihrer bisherigen Erziehungsumgebung trotz optimaler organisierter erzieherischer Einwirkung der Gesellschaft nicht erfolgreich verlief. Der Aufenthalt im Spezialheim stellt eine Etappe im Prozeß der Umerziehung dieser Kinder und Jugendlichen dar.“


    Weiter heißt es im § 3 Abs. 1, Satz 2:


    „Sie prüfen die Notwendigkeit der Umerziehung in einem Spezialheim, …. Das Zusammenwirken der örtlichen Organe der Jugendhilfe mit den Spezialheimen im Umerziehungsprozeß wird in einer gesonderten Richtlinie geregelt.“


    Ok, ich weiß, man kann schon sehen, dass ich etwas wütend bin, aber gut, wenn die denken, ich mache mich klein, oder lasse mich unterkriegen, never, ever. Kann bei Bedarf gerne übernommen werden. Übrigens die Gesetzblätter kann man heute noch einsehen, wer es braucht zu finden unter:


    Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik (1965)


    auf PDF Seite 368. Hier kann man im Übrigen alle Gesetzestexte der ehemaligen DDR einsehen. Manche sind echt witzig. Ich sag mir immer, man muss nicht alles wissen, aber wissen wo man suchen muss. rofl

    Sehr gut, eines kann ich dir sagen, nicht drüber hinwegkommen, sonder lernen, damit umzugehen. Worte können immer verletzen, aber wir müssen lernen, sie nicht zu nah an uns rankommen zu lassen. Oh ja, manchmal ist die Logik der Vulkanier nicht von der Hand zu weisen, aber wichtiger ist, das Wort Opfer aus dem Duden zu streichen. Opfer werden immer im Fokus von Mitleid und Bedauern gesehen. Du hast es überlebt und geschafft dir ein neues Leben zu schaffen. Niemand sagt, dass es leicht war, aber Du, nur Du alleine hast es geschafft. Das ist der Fokus, auf den Du dich ausrichten solltest.


    Und vergiss nie den Satz: Wir sind keine Opfer, wir sind Gegner.


    Bei den Normalkinderheimen war es nie möglich Aussicht auf Erfolg zu haben. Man kann es nur erreichen, wenn man Unterlagen findet, die belegen, dass es eben nicht nötig war, oder dem Gesetz nach, durch Fremdbestimmung und zum Zwecke der politischen Verfolgung war, z. Bsp. in alten Akten von Jugendamt, oder Stasiakten.

    Natürlich, jederzeit, aber wenn du den Termin bekommst müssen wir mich mit anmelden. Es wird wirklich schwer, aber wenn man weiß, da ist noch jemand, dann erträgt man es leichter.


    Sandmann, oh, ich glaube der ist schon vorbei, aber gut, ich werde sehen, ob ich ihn noch erreichen kann, ist ja Halloween rofl

    Hallo Joerg1968 , ich kann da voll mitfühlen, denn ich Weiß, was es mit einen machen kann. Den Zahn kann ich dir gleich wieder ziehen, ich bin nicht cool, aber ich habe Rückenhalt, und kann mich austauschen. Das ist das A und O. Zunehmend sehen sich viele ehemalige immer noch als Opfer, was wir aber nicht sind. Wir haben gesiegt, durch die, auch wenn späte Rehabilitation. Wir haben dazu beigetragen, dass wir eben nicht einfach in eine Schublade stecken können. Sie müssen mit uns rechnen, und das ärgert die mehr, als du dir vorstellen kannst.


    Ja, es mag dir erscheinen, als wäre der Beschluss nichts wert, aber das stimmt nicht. Worte können den Schmerz, welchen wir erlebt haben, nicht mindern, auch nicht in Geld aufwiegen, aber sie mussten zugeben, dass es Unrecht ist, das wurmt die mehr, als du dir vorstellen kannst.


    Die Gerichtsakten werden immer im Stapel geführt, aber ich bin mir sicher, Frau Bruckert wird auch zu dir nett sein. Sie versteht die Lage der Betroffenen. Viele kommen im Nachgang zu ihr und bedanken sich Bei ihr, weil sie eben auch durch die Akteneinsicht geführt hat, und ich kann sagen, dass sie sehr zugänglich ist.


    Mit vielen Gesprächen habe ich gelernt, so zu sein, wie ich heute bin, das ist ein Lernprozess, das geht nicht über Nacht. Nimm dir die Zeit. Wir können uns gerne austauschen, ich bin da. Ich nehme mir gerne die Zeit.


    Und komm nicht noch einmal auf die Idee, dann hätten die gewonnen, willst du das wirklich?

    Bundesverfassungsgericht - Entscheidungen - Gebot des effektiven Rechtsschutzes verlangt Ausschöpfung sämtlicher erfolgversprechender Erkenntnisquellen im Rehabilitierungsverfahren


    Jetzt habe ich auch meine Begründung in dem Urteil von 2014 gefunden. Verletzung Art. 2 Abs. 1 GG, sowie § 10 Abs. 1, Satz 1 StrRehaG.


    Ich zitiere:


    "Das Rechtsstaatsprinzip enthält das Gebot, wirksamen Rechtsschutz zu gewähren, der grundsätzlich zu einer umfassenden tatsächlichen und rechtlichen Prüfung des Verfahrensgegenstandes führen muss".

    Lesen wir weiter:


    "§ 10 Abs. 1 Satz 1 StrRehaG verpflichtet die Gerichte zur Aufklärung des Sachverhalts von Amts wegen".


    Fazit des Gerichts:


    "Kommt es dieser Verpflichtung nicht nach, so verweigert es dem Betroffenen die von Rechtsstaats wegen geforderte Überprüfung erheblicher Tatsachen und verfehlt damit schlechterdings das vom Gesetzgeber verfolgte Ziel, zur Rehabilitierung politisch (Straf-)Verfolgter die fortdauernde Wirksamkeit von Urteilen der Gerichte (oder Entscheidungen der Behörden) der ehemaligen DDR zu durchbrechen. Ein solchermaßen ineffektives Rehabilitierungsverfahren steht in Widerspruch zum Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 3. Mai 1995 - 2 BvR 1023/94 -, juris, Rn. 20).


    (Erst) wenn das Gericht alle Erkenntnismöglichkeiten ausgeschöpft hat, entscheidet es in freier Beweiswürdigung (vgl. Herzler, in: Herzler/Ladner/Peifer/ Schwarze/Wende, Rehabilitierung, 2. Aufl. 1997, § 10 StrRehaG Rn. 7)".


    Das wird meine Begründung und Anleitung des faulen Despoten Mehlis sein. So ein S...., ich versuche immer noch ruhig zu bleiben, aber, ich, ja ich weiß, komm runter kleines...

    Ja, ich war mir nicht sicher, wo ich hin soll, mit meinen Gedanken, aber ich denke, die gehören hier schon rein. Nach dem ich gestern nun die Akteneinsicht genommen habe, sackte der ganze Scheiß nach und nach. Es war eine kurze Nacht. Auch waren Unterlagen zu meinem Bruder dabei, wo ich ja nun wirklich weiß, dass er wirklich mein leiblicher Bruder ist.


    Ich habe mich gestern abend noch lange mit meinem Mann darüber unterhalten, daher war es eine kurze Nacht. Man kann noch so vorbereitet sein, es trifft einen doch. Sicher nicht mehr so schlimm, wie 2011, da hatte ich meine erste Akteneinsicht, welche mich echt runtergezogen hat. Ich rate jeden, der seine erste Akteneinsicht macht, sich zu wappnen, denn ehrlich, es wird nicht einfach werden. Vielleicht kann man jemanden mitnehmen, es ist erlaubt, es muss nur vorab mit angemeldet werden, denn es geht hier um Datenschutz, und da es persönliche Sachen sind, muss der Antragsteller erlauben, dass die Begleitung ebenfalls zusehen und lesen darf, oder zumindest mit Anwesend ist.


    Gestern war es wirklich interessant zu lesen. Ich war sehr erstaunt, dass mein Bruder noch bis 1985 mit im Fritz-Weineck war. Das hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm. Er wurde dann in das AS Makarenko verlegt, da eben auch hier ein sehr großes Defizit bei ihm vorlag. Meine Erzeugerin, so las ich gestern, hat 4 von 6 Kinder, im alkoholisierten Zustand zu Welt gebracht. Das da Schäden zurück bleiben, ist nicht von der Hand zu weisen. Bei meinem Bruder war es eben auch so. Er hatte eine Matheschwäche, sowie Lese-Rechtschreibschwäche und konnte lange Zeit, keine richtigen Zusammenhänge bilden. Daher war es schon richtig, dass er in ein Hilfschulprogramm untergebracht wurde.


    Im Nachgang ist mir auch durch den Kopf gegangen, wenn meine Erzeugerin bereits ebenfalls in jungen Jahren, Spezialkinderheim, Jugendwerkhof und Arbeitserziehungslager hinter sich hatte, was soll da rauskommen, wenn keiner da ist, der ihr hilft? Das heißt nicht, dass ich jetzt Mitleid mit ihr hege, nein, aber da frage ich mich doch leicht besorgt, warum hat man zugelassen, dass sie dann noch Kinder in die Welt setzen darf? Der Inhalt der Akten las sich wirklich, wie ein roter Faden, viele Sachen kannte ich, haben mich auch nicht mehr tangiert, aber es gab eben doch Kleinigkeiten, die einen im Nachgang noch weiter beschäftigen. Die Sache von meinem Vater z. Bsp., ich wusste nicht, dass er bereits mit Rüdersdorf Bekanntschaft gemacht hatte. Auch, dass man mich mit der schriftlichen Begründung, dass ich wiederholt verbotenen Umgang mit ihm hatte, als Vorwand angab, um mich zu verlegen nach Weißwasser. Auch frage ich mich, was bedeutet Erziehungsprogram B 9, 17, 18? War das die Aufzählung darunter: HE zur Umerziehung, bis zur Volljährigkeit und Jgdl. lehnt Patenschaften ab? I dont no. Ich habe Google befragt, nix gefunden.


    Geärgert hat mich wirklich, und ich brauchte wirklich Zeit dafür, um runter zu kommen, dass man das Verfahren abgewürgt hat, und zudem der Vollpfosten von Oberstaatsanwalt dafür verantwortlich war, dass die Stasi Akten nicht hinzugezogen wurden. Sicher, man zeigt es nicht, aber das hat ganz schön aufgewühlt. Hier hat ein fauler und nichtsnütziger Vollidiot verhindert, dass das Verfahren ordnungsgemäß geführt wird. Die vollständige Recherche ist seine Pflicht gewesen, und er hat es einfach abgewürgt. Das macht schon was mit einem. Aber, wie gesagt, auch wenn der Fuzi mal für die UN gearbeitet hat, den knöpfe ich mir vor. Was ich bisher über den Kerl gefunden habe, zeigt auch deutlich, was das für ein Hanswurst der ist. Den schriftsatz habe ich schon fertig, und er kommt nicht gut bei weg.


    Fazit ist aber, ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Es ist eben immer wichtig auch die Notizen zu finden, welche intern unter den Behörden ausgetauscht werden. Wichtig ist dabei aber immer daran zu denken, wenn jemand emotional nicht auf der Höhe ist, das zum ersten Mal macht, Vorsicht. Man findet immer Sachen, welche trickern können, darüber muss man absolut im Klaren sein.

    So, jetzt sitze ich an meinem Tisch auf Arbeit und versuche noch zu sortieren. Zu allererst muss man sagen, es hat sich mehr als gelohnt. Jeder der es machen möchte, sollte sich Zeit nehmen. Man darf sich von den Akten Fotos (Handy) machen. Frau Burckert saß die ganze Zeit mit im Raum, aber nicht zur Überwachung, sondern, wenn der Einsichtnehmer Fragen hat. Sie war sehr geduldig mit mir, und hat alle Fragen hinreichend beantworten können. Sie ist eine sehr nette Frau, und in keinster Weise auf Disstanz, oder so. Ich konnte mich im Nachgang auch noch sehr gut mit ihr unterhalten, und sie rät jedem, der Aufarbeitung, Fragen zu seiner Vergangenheit klären will, zum Einen das Verfahren anzustrengen, ob es jetzt positiv, oder negativ ausgeht, denn es trägt dazu bei, Aufarbeitung zu betreiben, und sich seine quälenden Fragen innerlich zu beantworten, nach dem Wieso, weshalb, warum. Ich saß an einem kleinen Tisch und hatte wirklich ausreichend Zeit, ich hätte da auch den ganzen Tag sitzen können, man lässt einen die Zeit, da die Akten das Gebäude nicht verlassen dürfen.


    Zuerst erklärt sie einem , wie sich die Akten zusammensetzen. Im Aktendeckel stehen die Behörden, welche angeschrieben wurden, sowie die Blattnummer, praktisch. Dann gehts auch schon los. Bei mir waren es drei. Die Akten vom Vorverfahren, die Jugendamtsakte und die aktuelle Akte.


    Viele Sachen wusste ich, aber es gab eben auch wirklich interessante Tatsachen, und nur nebenbei, ein Oberstaastanwalt bekommt Post von mir, den knöpfe ich mir persönlich vor.


    Also, ich habe ja bereits geschrieben, dass wir 6 Kinder waren. Jetzt weiß ich, unter diesen hatte ich einen leiblichen Bruder (Günther). Alle anderen waren wirklich Halbgeschwister. Ich dachte immer, dass alle von unterschiedlichen Vätern stammen, aber gut, jetzt habe ich es schwarz auf weiß.


    Zweitens, mein Vater war bereits von 1977 bis 1978 in Rüderdorf eingesperrt worden. Ich kannte bisher nur schwarze Pumpe, wieder ein Inditz mehr. Von meiner Erzeugerin konnte ich erlesen, dass sie als Jugendliche ebenfalls in einem Spezialkinderheim, Jugendwerkhof und auch Arbeitserziehungslager gewesen ist. Das Berlin Verbot kannte ich schon.


    Jetzt kommen wir zum eigentlichen. Von mir wurde eine Karteikarte (Heimeinweisungskarte) angelegt. Diese war gleichzeit der Antrag für die Verlegung nach SKH Weißwasser (Foto gemacht). Dort steht geschrieben "HE zur Umerziehung" bis Volljährigkeit, und "jugendliche lehnt Patenbeziehung ab". Weiter steht da geschrieben: "Jugendliche bereitet lt. aktueller Inf. d. Ref. massive Schwierigkeiten im Heim, wdh. unerlaubter Kontakt zum Vater, der Alkoholiker ist". "Erziehungsprogramm B 9, 17, 18. Im NH nicht führbar, dort aber bereits 5 Jahre".


    Drittens, ich kenne jetzt den Grund, warum das Verfahren so schnell eingestellt, oder bzw. abgewiesen wurde. Jener oben bereites erwähnte Oberstaatsanwalt hat das Gericht angewiesen das Verfahren einzustellen. Herr Mehlis bekommt also Besuch von mir, denn auch von dort ging ein Schreiben an die Stasi Behörde 2011, dass die Akten nicht mehr benötigt werden, obwohl man wusste es gibt welche. Diesen Schweinehund werde ich mir also kaufen müssen, denn hier hat man versucht, dass Verfahren so kurz, wie möglich zu halten, obwohl es deren Pflicht gewesen wäre alle Daten und Fakten einzubeziehen.


    Ich kann für mich sagen, ja es war sehr wichtig, dass ich da war, zumal ich wirklich Sachen vom Interesse gefunden habe. Ich war von 08:30 Uhr bis 12:32 Uhr vor Ort, aber Zeit ist da relativ.

    Naja, das kann jetzt so, oder so sehen. Ich finde es bedenklich von der Warte, dass sich das Zeug ja auch in den Jahren weiter entwickelt hat. Der Schwarzmarkt hat da noch seinen Sachen drin, und verunreinigt das Gras, oder streckt es gar, um mehr rauszuholen, und da fängt es an mich zu gruseln.


    Der Medizinische Standard wird überwacht, da kann nichts verunreinigt werden, und es wird dossiert verabreicht. Da Menschen mit Leiden nunmal vorkommen, ist auch gut und richtig, dass diese Menschen auch das Recht in Anspruch nehmen können.


    Hingegen Jugendliche, welche die Gefahren nicht mal abschätzen können, wo noch nicht alles komplett ausgewachsen ist, besonders das Gehirn, was ja so schon bei vielen fehlt, nur mal angemerkt, das sehe ich das Problem. Hier geht es darum, dass man das Zeug heutzutage ganz leicht sich besorgen kann. Auch wenn Lauterbach noch so tönt, er will damit den Schwarzmarkt eindämmen, wird er keinen Erfolg haben, denn dann gehen die noch mehr runter, denn egal, wie man es dreht, die Mächtigen verdienen dann immer noch. Bei Kindern und Jugendlichen ist nicht der kleine Mann im Ohr, der zur Vorsicht rät, die machen, weil sie dazugehören möchten, oder in der Gruppe nicht als Memme gelten wollen. Das nimmt Züge an, die kann man sich nicht ausmalen.


    Es kann nicht gut sein, dass man dieses Zeug legalisiert, auch wenn noch so viele danach schreien, denn die Entwicklung zum Canabis hat ja gezeigt, dass es immer mehr verfeinert wird, sprich der Wirkstoff hat sich signifikant verändert. Es ist nicht mehr, wie in den 60-gern, dass man mit Flower Power durch die Strassen rennt, und denkt man sei ein Blumenkind. Alleine schon die chemischen Prozesse zeigen, dass es heute in der Medizin erhebliche Abweichung gibt, zum sogenannten Canabis von der Straße.


    Auch rüstet sich ja die Industrie, dieses Zeug in den Fokus der Foodbranche zu bringen. Die Gummibärchen sind da nur der harmlose Teil. Will man das wirklich, dass man durch den Laden rennen muss, um die Lebensmittel noch mehr zu kontrollieren? Also ich nicht.

    Ich bin dafür, dass es im Medizinbereich seine Anwendung findet, mehr sollte nicht passieren.

    Ok, das eigentliche Thema ist ja nicht nur Drogenkonsum, sondern, dass bereits junge Leute, ich betone wirklich junge Leute damit Umgang haben, und dies auch nicht in Frage gestellt wird, wie im Eingangspost, denn eine Aussage ist hier vollkommen richtig:


    "Drogen gegen die Realität – und dies bei Jugendlichen, die in Einrichtungen der Jugendhilfe leben. Immer wieder haben Kinder offenbar genau dort erstmals Kontakt zu Drogen. "Wir reden oft dann auch von Risiken und Nebenwirkungen der Jugendhilfe", sagt der Soziologe und Therapeut Haçi Bayram. Er ist Chef von "Par-ce-Val". Der Jugendhilfeverein betreibt auch in der Nähe von Döbeln in Sachsen eine Betreuungseinrichtung. "So wichtig die Jugendhilfe ist, so gefährlich kann sie auch sein."[......]


    Ich denke, wir hier haben ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Jugendamt, jedenfalls kann ich das von mir behaupten. Die Drogen von früher, haben nur gewechselt. War es bei uns der Alkohol, denn Drogen, waren in der DDR nicht so vertreten, jedenfalls nicht zu meiner Zeit, ist es heute, weil man ja angeblich cool, oder dazugehören möchte, zu einer Gruppe, eben der Drogenkonsum, so mein Dafür empfinden.


    Im Artikel bringt es der Wissenschafter an einer Stelle ganz klar auch den Punkt:


    "Eine negative Erfahrung sei etwa, dass zu viele Geschäfte entstehen könnten, sagt der Forscher: Dass "an jeder Ecke, vor allem in urbanen Räumen, wo sich viele junge Menschen aufhalten, Cannabis-Läden aufmachen", konkurrieren, Preise senken, Werbeverbote umgehen und starke Konsumanreize setzten".


    Ich schrieb es bereits, für mich ist und bleibt es ein Dreckszeug. Wer es medizinisch benötigt, soll es bekommen, aber eben nur auf medizinischer Basis, ansonsten nein. Als wir jetzt in Kanada waren, haben wir die Läden an jeder Ecke gesehen, denn ja in Canada kann man es ganz legal konsumieren. Wirklich man geht keine 10 Meter, und schon ist der nächste Laden da. Es stinkt fürchterlich, aber der Irrwitz an der Sache ist, Zigaretten bekommt nicht öffentlich zu kaufen, es gibt weder eine öffentliche Werbung dazu, noch stehen sie sichtbar in den Läden. Es ist dort schlichtweg verboten. Man erkennt einen laden, der Zigaretten anbietet nur, weil da Feuerzeuge zu verkauf stehen. Dann geht der Mitarbeiter runter in die Hocke und kramt aus einer verschlossenen Schublade, die Zigaetten raus. Was ist das bitte für ein Schwachsinn? Das ist der Witz schlecht hin.


    Aber gut, ich habe gesehen, was Canabis anrichten kann, daher bin ich wahrscheinlich extrem konträr dazu eingestellt, aber ich finde eben auch, dass es medizinisch in besseren Händen ist, als in einem freizugänglichen Laden. Hier hat die Ampel ja auch wieder den Fehler gemacht, das Pferd von hinten aufzusäumen, denn die Schaffung von "Vereinen", und deren Zulassung, dass sie es anbauen können, macht man doch bitte zuerst. Es gibt heute immer noch Vereine, die sich angemeldet haben, aber immer noch keine Zulassung haben. Dann gibt es auch wieder eine unmögliche Denke. Man rechnet mit Einnahmen, die noch nicht einmal da sind. Die kriminalität hierzu hat zugenommen, als abgenommen. Der Zugang ist so einfach gemacht worden, dass man sich nicht wundern muss, dass viele Jugendliche, dieses Dreckszeug zu sich nehmen. Die Aufklärung ist so grottenschlecht, da kann einen nur die Hutschnur hoch gehen. Viele Krankenkassen weigern sich immer noch, die Kosten dafür zu übernehmen, obwohl es aber wirklich Menschen gibt, die es auf medizinischer Basis brauchen. Findet den Fehler, so kann das nichts werden.


    Wie gesagt, ich würde das Zeug niemals nicht anfassen. Hinzukommt, wie oben eingangs beschrieben, dass Jugendamt missbraucht heute, wie früher seine Stellung, denn richtig wäre es gewesen, nicht das Kind zu entnehmen, schon gar nicht mit 13, da sind sie am Anfälligsten, sondern eine Therapie zu veranlassen, denn eine "tiefe Bindung zur Mutter", muss man nicht immer mit einem Narrativ beschmutzen. Aus dem Bericht ist leider nicht zu entnehmen, warum die Bindung so eng ist. Man kann nur vermuten. Da der Vater nicht genannt wird, kann es auch sein, dass er tot ist, oder die Gewalt im Haus von ihm ausging, und deshalb die Bindung untereinander so stark ist. Gerade wir kennen das Problem. Auch hier wieder, Berichterstattung ist anders.

    Ja, und auf diese Aktenzeichen kann man sich beziehen, bei der Suche, ich sage mir immer, deligieren heißt das Wort. Lass andere für dich suchen und lehne dich zurück, und warte, was kommt. Bei mir hätte ja auch nichts mehr vorhanden sein sollen, aber man siehe, selbst jetzt, man findet immer noch etwas. Man muss ja auch, beim Antrag auf Rehabilitation einen Wisch unterschreiben, dass das Gericht nach den Akten forscht, und schon kann man eine Akteneinsicht bei Gericht einreichen, um zu sehen, was sie gefunden haben. Dort in den Akten steht wieder, wo sie es her haben, und dann sieht man, oh, da gibt es ja noch eine Möglichkeit, und schon kann man die nächste Anfrage rausjagen. Ist halt, wie bei einer Schnitzeljagd, aber man bekommt immer neue Optionen dazu.

    Ja, das ist richtig Axel Li . Die allgemeine Aufbewahrungspflicht hier bei den Jugendämtern, lag bei 30 Jahre. Als ich meine erste Anfrage stellte, hatte ich die auch nur bei meinem damaligen Jugendamt gestellt, und man fand nicht gerade viel. Danach habe ich, da ja das Gericht ebenfalls noch einmal eine Akteneinsicht beantragt, erfragt, wo diese ihre Anfrage gestellt haben. Und dann habe ich da erneut Anfrage stellen müssen. Zudem, auch in den Stasiunterlagen gibt es Akten vom Jugendamt, denn die waren damals verpflichtet, wenn man auffällig wurde, alles auch an das Ministerium zu senden, deshalb gehe ich davon aus, dass es da noch etwas gibt, und jetzt, durch die Einsicht der Gerichtsakten, kann es ebenfalls sein, dass da noch etwas schlummert, was ich nicht kenne, denn ich traue der Bande nicht. Ja, also, daher sollte man, wenn man es dann wirklich wissen will, mehrere Anfragen stellen.

    Streit um NATO-Hauptquartier in Rostock: Russland bestellt deutschen Botschafter ein


    Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich das lese, wird mir Angst und Bange, denn wir haben gesehen, was passiert, wenn P. nicht ernst genommen wird, und dass es eben in Verträgen festgehalten ist, dass auf unserem Gebiet der ehemalligen DDR so etwas nicht geben darf, es aber doch gemacht wird, zeigt mir wieder einmal deutlich, wie egal wir den Amis doch eigentlich sind.