Beiträge von peppone

    Hallo zusammen,


    ich habe mittlerweile einen Verlag gefunden, der meine Biografie als Buch herausbringen würde. Allerdings wäre ich, was die Vermarktung anbetrifft, fast auf mich selbst angewiesen. Eine Betreuung durch den Verlag ist so gut wie nicht vorhanden, dafür ist der Druck des Buches für mich kostenlos. Für einige Hundert EURO kann ich noch verschiedene Optionen dazu kaufen.
    Ich melde mich wieder, sobald das Buch in den Druck geht. Der itel wird voraussichtlich heißen: Mensch Ronald, war das schon alles?
    Euch alles Gute und besinnliche Festtage, sowie einen guten Start ins neue Jahr, Gruß Muse

    Hallo Muse,


    vielleicht könntest du ja mal bei den diversen Regional-Sendern oder auch - Printmedien vorsprechen. Das wäre dann zumindest auch mal wieder ein Ansatz, die Öffentlichkeit weiterhin bzw. wiederum über das Schicksal der ehemaligen Heimkinder zu informieren und das Thema damit ein wenig "warm" halten.


    Wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben :P

    @ Brigitte nochmal:


    Liebe Brigitte, du brauchst wahrlich kein schlechtes Gewissen zu haben, dass du eine schöne und wohlbehütete Kinderheimzeit hattest.


    Es ging Gott sei Dank nicht allen Kindern - eher wohl aber in den West-Heimen schlecht, aber es gab ja auch gute Heime - wenn auch sehr reduziert - in der ehemaligen DDR.


    Vielleicht hast du ja den Beitrag vom Calber (Saale) Kinderheim im MDR gesehen - dort muss es dem Bericht nach zu urteilen, fast paradiesisch gewesen sein - obwohl kirchlich organisisiert.


    Hier mal ein Beitrag dazu:


    http://www.mdr.de/religion/religion/kinderheime-ddr102.html,


    Es gibt auch die filmische Darstellung des Heimes, finde aber im Moment nicht den entsprechenden Beitrag


    aber hier ein Link zu noch folgenden Sendeterminen - der letzte ist jetzt 4 Wochen her


    http://tv-junkie.org/sendung/D…en_Kinderheime_in_der_DDR

    Ich glaube, dass das nicht hier in den Ursprungs-Thread gehört, ich antworte aber trotzdem


    Zwei Jahre habe ich gebrauch, damit ich den ersten Kontakt abgesendet habe. Denn ich war mir nicht sicher, ob ich dieses Geld überhaupt haben will, weil damit eben die Vergangenheit zurück geholt wird und das auch nicht gerade sehr angenehm ist.

    Hallo geno,


    ja ich habe auch so in etwa zwei Jahre gebraucht, um mich dann zumindest mal über den Heimfond für mich persönlich zu informieren - denn ich bin erst 2011 auf die Heimforen gestoßen, als ich zum wiederholten Mal mein Kinderheim im Netz gesucht hatte.


    In "meinem" Kinderheim habe ich - zumindest erinnerlich - die letzten 10 von insgesamt ca. 13,5 Jahren und davor 3,5 Jahren Säuglingsheim keine so schlechten Erfahrungen gemacht. Die schlimmste Zeit und demzufolge auch die schadenverursachende Zeit waren die ersten 3,5 Jahre im Säuglingsheim und die ersten ca. 3 Jahre im Kinderheim (unter anderer leitung als danach).


    Meine "Macken" erklärten sich erst dann, als ich durch den Fond meine Heimzeit "zusammentragen" und damit aufarbeiten musste - Akten Fehlanzeige, lediglich Meldedaten halfen mir zumindest, die Zeiten als solches zu bestätigen.


    Fazit für mich: Der Heimfond und die dortige Anmeldung hat mich dazu gebracht, meine ganz persönliche Geschichte endlich zuende aufzuarbeiten (zeitlich gesehen wars bereits fast erfolgt - es waren große Lücken familiär-inhaltlicher Natur da).


    Daraus ergebend habe ich mich mit der Vergangenheit meiner Eltern ausführlich auseinandersetzen können/müssen, den Lebensweg meines verschollenen persönlich unbekannten Halbbruders fast vollständig nachvollziehen können und endlich auch eine eigene Bewertung dieser Geschichten für mich zuende bringen können. Jahrezehntelang hats immer wieder einen innerlichen Aufschrei gegeben, sich endlich mal damit zu beschäftigen um dann auch in Frieden damit abschließen zu können. Und verschollen geglaubte direkte Verwandte habe in in dem Zusammenhang auch noch finden können


    Möglicherweise wäre ohne Fristsetzung diese Phase noch lange nicht abgeschlossen und viele wertvolle Zeitzeugen, die ich noch erleben konnte, wären mir dann nicht mehr zur Verfügung gestanden.


    Heute beschäftige ich mich eigentlich nur noch mit einem Zeitfenster aus meiner ersten Lebenszeit (3.-7. Lebensmonat, der noch nicht vollständig aufgearbeitet ist.


    Im Großen und Ganzen habe ich meinen Frieden geschlossen -


    in erster Linie mit dem Kinderheim als solches und deren Protagonisten (eine von den letzten Leiterinnen aus meiner Zeit bis 1970 ist erst vor kurzem im Alter von 93 Jahren gestorben und hat seit Beginn der Aufarbeitung mit den Kinderheimen jedweden Kontakt mit Ehemaligen verweigert), mit meiner ehemalige Erzieherin stehe ich immer noch in Kontakt. Eine ehemalige Mitarbeiterin aus "meinem" Säuglingsheim konnte ich vor wenigen Tagen zufällig ausfindig machen und mit ihr sprechen - aber viel Erinnerung ist nicht mehr da (die Dame ist jetzt 87 Jahre alt) und wie sie selber sagt: nur außergewöhnliche Fälle sind haften geblieben - ob ich außergewöhnlich war - keine Ahnung - wird sich noch herausstellen (siehe 3.-7. Lebensmonat)


    mit den Ämtern - es wäre müßig, sich heute mit den Verantwortlichen von damals "herumzuärgern" - weil viele von denen ja auch nicht mehr leben - aber die Mitarbeit bei der Aufarbeitung jetzt war hervorragend,


    mit den Trägern der Einrichtung eher weniger, zumal da auch heute wieder nicht alles in Ordnung erscheint.


    Mit meiner Mutter konnte ich keinen Frieden schließen, weil sie es nie/nicht wollte (mein Vater lebte schon lange nicht mehr ) dennoch habe ich ihr ein Stückweit verzeihen können, dass manches so kam, wie es gekommen ist.

    Gibt es jemanden, der eventuell einen Buchverlag kennt, welcher solche Biographien im Sortiment hat? Ich würde mich über Rückmeldungen freuen


    Hallo Muse - nicht dass du jetzt denkst, ich wollte dich veralbern oder gar nicht ernst nehmen - es wird in Zeiten der Aufarbeitung der Kinderheimzeiten immer schwieriger, seine eigene Geschichte in Form eines Buches "unter die Menschen" zu bringen, weil der Markt nicht gerade überschwemmt, aber dennoch gut gefüllt ist.


    Wenn du wirklich vorhast, deine Geschichte zu veröffentlichen, hast du zwei Möglichkeiten:


    1. Versuche es in einem sog. Selbstverlag - da hast du dann die Kosten des Drucks vorab und musst sehen, dass du über den Verkauf dein Geld wieder rein bekommst - schwieriges Unterfangen.


    2. Hera Lind (ja die mit die mit dem Superweib) soll angeblich schon mehreren ehemaligen Heimkinder geholfen haben - versuchs doch mal mit ner Anfrag bei ihr: http://www.heralind.com/

    Hallo Geno, ich war kein Einzelkind im Heim. Wir waren mindestens 50-60 Kinder. Und das in jedem Heim. Insgesamt war ich in 4 Kinderheime. Das mit dem Geld habe ich dann falsch gesehen. Ich dachte das Geld bekommen nur ehemalige Heimkinder, denen es schlecht erging. ...................



    Lieben Gruß

    Hallo Brigitte, du hast das schon richtig verstanden: Die 10.000 € gibt es für ehemalige Kinderheimkinder, wenn sie durch die "Fürsorge" in den jeweiligen Heimen Schäden von körperlicher und vor allem psychischer Gewalt nachhaltig erlitten haben - also auch Beeinträchtigungen, die sich bis in die -Gegenwart aufgrund der Heimerziehung erklären lassen.


    Häufig sind es sogar "lediglich" Misshandlungen, die im Säuglingsheim durchgeführt wurden, an die man sich phasenweise erinnern kann, die Folgeheime waren dann vielleicht besser organisiert und "menschenfreundlicher" und dennoch sind die Folgeschäden durch die Säuglingsheimzeit durch die Aufarbeitung der Heimgeschichte als solches erst erkennbar bzw. zuordbar geworden - Soll heißen: erlittene Folgenschäden, die man ein lebenlang bereits mit sich schleppt und nicht zugeordnet werden konnten, werden durch die Aufarbeitung erklärt


    Erstaunlicherweise gibt es Kinder aus ein- und derselben Einrichtung, die zum Teil sehr konträre Aussagen über ihre Zeit dort machen - also einerseits aus der jeweiligen Zeit als solches und andererseits auch Erzieher*in-abhängig.


    Zum einen gibt's die Rentenersatzleistung, die ab dem 14. LJ bis (eigentlich) längstens vollendetem 16. LJ pro Monat 300,00 € zahlt, wenn sozialversicherungspflichtige Arbeiten in den Heimen nachweislich (also Schilderung und Anerkennung) geleistet wurden. Bei Nachweis über das vollendete 16. LJ hinaus wird die REL auch länger bewilligt.


    Die weitere Entschädigung sollte nur in Form von Sachleistungen erfolgen - also entweder Therapie-Leistungen oder aber Leistungen, die das Leben durch die erlittenen Schädigungen jetzt etwas besser machen können: geht von Auto bis Wohnungseinrichtung und/oder Renovierung und anderer Entlastungsmöglichkeiten. Und das alles mit Belegen beweisbar machen

    Glaubst du wirklich das sich ein niedergelassener Rechtsanwalt ungeprüft öffentlich mit dieser Thematik auseinandersetzen würde? Warum sollte er das tun? Sein Ruf wäre hin.....
    Es gibt zahlreiche Zeugenaussagen die ebenfalls veröffentlicht sind. Auch geht es hier nicht um Kindergartenkinder.
    Und....wer bitte sollte denn Aussagen verifizieren wenn niemand ermittelt?
    Man schaut weg.....wie so oft.....
    Mal gemessen am Irrtum....zeigt sich ja doch das von den bisher bekanntgewordenen Vorwürfen in den verschiedenen Einrichtungen 99,8 % zutreffend waren. Ich für meinen Teil zweifel nicht im geringsten das die hier vorgebrachten Vorwürfe der Realität entsprechen.
    Du kannst doch gernen RA Langhans kontaktieren und ihm deine Vorbehalte mitteilen....

    Ich bin mir durchaus der Tragweite der Anschuldigungen bewußt und du hast sicherlich auch recht damit, dass in den meisten Fällen - leider - die Anschuldigungen zu recht erhoben werden und worden sind. Ich will in keinster Weise die Anschuldigungen herunterspielen noch sie als unglaubwürdig abstempeln wollen.


    Dennoch sei die Frage erlaubt, warum bisher in der Öffentlichkeit diese spezielle Thematik (noch) nicht bundesweit bekannt gemacht wurde: siehe die Schließung der Mädchenheime "Friesenhof". Hier ist doch erst auf Druck aus der Öffentlichkeit tatsächlich etwas getan worden. Leider kommt es immer wieder - auch heute noch - zu Übergriffen, die an die sog. schwarze Pädagogik der 50-70er Jahre erinnert.


    Aber reicht da eine Petition zur Aufklärung aus?


    Wäre da nicht mit einer rigorosen Öffentlichmachung noch vor den Landtagswahlen den Opfern mehr gedient - denn wir wissen doch alle: vor den Wahlen will sich die Verantwortlichkeit ins beste Licht rücken und da können solche Skandale nun mal garnicht gebraucht werden.


    Herr Langhans hätte sicherlich aufgrund seiner Position genügend Möglichkeiten - gehabt - sich für die Opfer in aller Öffentlichkeit zum besten Zeitpunkt zu positionieren

    Ist das nicht eine voreilige Bewertung der noch unbekannten Situation? Siehe den angeblichen Missbrauch in einer Kita im Bistum Mainz aus dem letzten Jahr.


    Im Nachgang hat sich der Vorwurf dort - sexueller Missbrauch unter Kindern - als absolut falsch erwiesen. Aber die Presse hat mal wieder n dickes Thema gehabt und auch bzw. gerade das Bistum hat sich hier wohl auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


    Ich wäre sehr vorsichtig mit dem Umgang noch nicht schlussendlich verifizierten Aussagen.


    Soweit meine persönliche Meinung

    ......................... Keine Ahnung, warum das so ist, erinnere ich mich doch an viele Ereignisse die mein 2. Lebensjahr betreffen, teilweise sogar davor.....

    Das sind beispielsweise Fakten, die von angeblich professionellen Psychiatern, Psychologen und weiteren "Möchte-Gern- oder Hobby- Psychos bestritten werden. Ein Kind kann sich angeblich frühestens mit kurz vor vier Jahren oder vielleicht auch ein bischen früher erinnern, aber mit "Sicherheit nicht vor 2 Jahren".


    Ich kann die Erinnerung an sehr frühe Jahre - auch vor 2 Jahren erinnern - habe einen Impfpass aus meiner Kindheit, der das, was ich dort erlebt habe praktisch mit Datum und Unterschrift des Arztes bestätigt (es war nix Schlimmes - nur die Impfung). Da ich danach erst wieder mit knapp 6 Jahren bei diesem Arzt war (zur Einschulungsuntersuchung) und dazwischen nur mit normalen Kinder-WehWehchen bei einem anderen Arzt, sind meine Impfung mit Datumsbestätigung für mich mehr wert als als das Psychologen-Gequatsche und angebliche Studienergebnissen.


    Ich bin genauso normal wie jeder andere Mensch :P

    Je länger man im Heim gelebt hat, um sehr näher war natürlich die Verbindung zu den "Leidensgenossen", die mit einem groß geworden sind.


    Das ist dann mehr oder weniger wie eine Geschwisterliebe - auf Zeit.


    Auch bei Menschen, die in intakten Familien aufgewachsen sind und sich aus welchen Gründen auch immer irgendwann aus den Augen verloren haben, wollen von ihren Geschwistern irgendwann einmal wissen, wo sie abgeblieben sind, was sie tun, wie es ihnen in der Vergangenheit ergangen ist und warum es möglicherweise zu dem langen Schweigen gekommen ist - bei Heimkindern ist der Grund klar.


    Wie Wessely bereits schrieb, sind gute Gründe vorhanden, sich niemals mehr auf das Thema Heimzeit einzulassen, genauso viele und gute Gründe gibt es aber auch, gerade nach der Zeit - in der möglicherweise die eigene Familie wieder etwas ruhigere Gangart anschlagen kann, sich nun mit der Kinderzeit auseinanderzusetzen und dabei möglichst die engsten Verbündeten wieder aufzusuchen. Um Erfahrungen auszutauschen usw usw.


    Ich persönlich habe von denen, die ich dachte finden zu können, bis dato noch Niemanden aufspüren können, aber andere Zeitgenossen sind auch hier aufgeschlagen und plötzlich kommen wieder Erinnerungen hoch, die man glaubte, schon fest verschlossen zu haben.


    All das braucht aber auch Zeit und vor allem auch Gelassenheit, um sich überhaupt wieder in einer Zeitreise auf die Heimzeit zu machen.

    Hallo Chris,


    na das ist ja sehr überraschend - ja ich die fußballverliebte und- spielende Gisela.


    T. Gerhild war eigentlich mehr mit sich und später mit ihrem Sohn beschäftigt, als sozial-engagiert ist sie Anfang diesen Jahres von ihrer Partei ausgezeichnet worden - ich habe davon wenig bis gar nichts bemerkt.


    Code
    http://www.spd-osnabrueck.de/content/453914.php


    Du müsstest vielleicht dann ja auch noch Brigitte

    , Elisabeth

    , Christian

    , Hartmut

    Gustl u. andere kennen. Wäre zu schön, wenn wir uns austauschen könnten.


    T. Edith ist vor etlichen Jahren ihrem A-Problem erlegen, ich habe 1977 einen Besuch zum Sommerfest gemacht (mit meinem ältesten Sohn, damals knapp 2 Jahre alt), da lebte sie aber noch in dem weiteren Anbau hinten zum Kinderkrankenhaus - dort wohnte sie mit ihrem Sohn. Habe noch ein Bild davon, vielleicht erkennst Du ja Jemanden.


    Mit wem ist denn Dein Bruder zusammen in der Klasse gewesen? Ehrlich habe ich immer noch nicht so wirklich ein Gesicht auf dem Schirm - neulich hat mir T. Christel noch Bilder von damals zugeschickt - die scanne ich jetzt mal ein und schicke sie Dir per PN.


    Gerne würde ich mich mehr über meine/Deine Zeit auslassen - aber eher als PN oder direkt per email.


    Vielleicht meldest Du Dich mal wieder zurück - bin sehr sehr gespannt und freue mich auch drauf


    Bis denn peppone

    Hallo Chris,


    wie Du ja bereits gesehen hast, war ich bis 03.1970 dort, in der Gruppe von T. Christel, von Anfang des Bezuges des "neuen" Heimes ca. 1962 bis eben 1970.


    Inge Lipka z. B. fällt mir gerade zwar als bekannter Name ein, ein Gesicht dazu habe ich aber nicht, Robert auch überhaupt nicht.


    Soweit ich mich erinnern kann, waren Klingenschmidts eigentlich schon ziemlich bald nach Bezug des "neuen" Heimes nicht mehr Heimleiter, das war das Ehepaar Hellemann, später kam unterstützend Ehepaar Leisner dazu.


    T. Ella lebt übrigens heute als ca. 93jährige in einem Pflegeheim in Essen, T. Christel ist offensichtlich die Einzige, die sich n bischen kümmert bzw. kümmern darf - von der "guten alten" Heimzeit will sie aber nichts mehr wissen und schon garnicht Kontakte mit Ehemaligen haben - warum auch immer.


    Mit T. Christel stehe ich heute noch in Kontakt, wir schreiben und tel. regelmäßig unregelmäßig.


    Wäre ja schön, wenn wir uns kontaktieren könnten und vielleicht kennen wir uns ja doch auch - ich lief damals auch als "Dicki" durch und hatte immer viel Streß mit T. Gerhild. Christian Seemann, Rüdiger und noch so Einige (Uwe und Ute Tiemann) sind mir im Gedächtnis.


    Also ich bin sehr gespannt.


    LG Peppone

    so ,hoffe du findest diesen beitrag und berichest noch über andere eindrücke.in welcher gruppe hast du praktiziert?grüsse mit einem imaginärem smily schieby

    Hallo schieby, also ich war nicht als Erziehungspraktikant dort, sondern ais Hauswirtschaftspraktikant - deswegen der Bezug zu Country-Roswitha.


    Da ich als Praktikant praktisch in allen Gruppen unterwegs war - zwangsläufig, habe ich zwar sehr viel von dem Miteinander mitbekommen - an Namen kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Die Art und Weise, wie es dort gehandhabt wurde, war für meine Begriffe sehr auffällig, weil ich eben direkt aus einem Heim - als Kind - kam, dessen Erziehungsstil ziemlich konservativ aber auch richtungsweisend erschien.


    Ich erinnere mich z. B. an Ferientage, an denen ja die Kinder fast den ganzen Tag im Hause waren - von überdröhnender Musik aus den einzelnen Gruppen ins Treppenhaus bis hin zu "Prügeleien" im Foyer war praktisch alles drin - ziemlich lärmlastig in und vor den Gruppen, teilweise auch während Reinigungsaktionen in den ellenlangen Fluren liefen manche Kinder aus Gnatz oder Spaß am Streß durch die frisch gebohnerten Stellen oder schwangen sich auf die Bohnermaschinen, die sowieso schon ziemlich schwierig zu handhaben waren und dergleichen mehr.


    Alles in Allem aber eine mehr positive Einschätzung über den Führungs- bzw. Erziehungsstil damals.

    Ich habe erst jetzt in Erfahrung bringen können, wie das Säuglingsheim wirklich hieß - manchmal brauchts wirklich ein bischen länger................. :D


    Nein, das Kinderheim am Schölerberg war ein Kinderheim - Iburger Straße 185 - für Kinder von 3 - 18 Jahren, Träger war die Diakonie bzw. die ev. Kirche, es ist heute vom Gebäude her eine Jugendherberge, der 1970er Jahre Anbau ist heute eine Mutter-Kind-Einrichtung.


    Das Agnes-Schöller-Heim - Schölerbergstraße 25 - war ein reines Säuglingsheim für Kinder bis 3 Jahren, Träger war das Deutsche Rote Kreuz, es ist heute eine Behinderten-Wohngruppen-Einrichtung und nennt sich jetzt Agnes-Schöller-Haus.


    Die Einrichtungen liegen zwar in mittelbarer Nachbarschaft, haben und hatten aber Nichts miteinander zu tun, außer das das Säuglingsheim seinerzeit die 3-jährigen Kinder in das Kinderheim abgab.

    Entschuligung,ich habe deine Antwort erst jetzt gesehen.

    Keine Ursache - gut Ding will Weile haben ;)


    Ja...die genannten Persohnen kenne ich tatsächlich noch...eine erziehrin wohnt wohl relativ in meiner nähe...
    (bin nach über 30 Jahren umgezogen)

    Welche war oder ist das?


    Darf man erfahren,wie es VOR meiner zeit war?
    Bilder aus meiner zeit sind leider vergebens aufzutreiben...
    Lg

    Ich will mal schaun, ob ich noch n paar Teile zusammen bekomme - meine Tochter hat sich vor Jahren mal alle Bilder irgendwie "unter den Nagel gerissen", aber da wird sicherlich noch etwas übrig geblieben sein. Viele werden es nicht sein :huh:


    LG earny

    Entschuligung,ich habe deine Antwort erst jetzt gesehen.

    Keine Ursache - gut Ding will Weile haben ;)


    Ja...die genannten Persohnen kenne ich tatsächlich noch...eine erziehrin wohnt wohl relativ in meiner nähe...
    (bin nach über 30 Jahren umgezogen)

    Welche war oder ist das?


    Darf man erfahren,wie es VOR meiner zeit war?
    Bilder aus meiner zeit sind leider vergebens aufzutreiben...
    Lg

    Ich will mal schaun, ob ich noch n paar Teile zusammen bekomme - meine Tochter hat sich vor Jahren mal alle Bilder irgendwie "unter den Nagel gerissen", aber da wird sicherlich noch etwas übrig geblieben sein. Viele werden es nicht sein :huh:


    LG earny

    Hallo Karlight,


    ich war auch im Kinderheim am Schölerberg, bin aber am 31. März 1970 dort "ausgezogen".


    Vielleicht kennen wir aber noch einige "gemeinsame" Bewohner dort z. B. Heimleiter Leisner oder so ähnlich, Tante Elke, T. Christel, T. Gerhild, T. Lisa aus der Küche, von den Kindern dort, die mir noch im Gedächtnis sind, düften wohl alle noch vor Deiner Zeit gegangen sein.


    Wäre schön, wenn ich etwas von Dir erfahren könnte und dürfte.


    LG earny ;)