Beiträge von Dieter_Fromm

    hmmmmm *confused


    also ich kann von mir sagen, das mein Elternhaus wirklich richtig "toll" im negativsten Sinne war, wie ich es aus den Akten entnehmen kann.
    Ich denke das es Anfangs jedoch sehr gut war, das es Jugendamtsmitarbeiter gab, die sich tatsächlich um mich Sorgen gemacht haben.
    Jedoch war ich total rebellisch, alles und jedem gegenüber, was die Staatlichen Organe nicht so lustig fanden, und es somit mit meinem 11 Lebensjahr in den Akten
    auftauch, ob für mich auch das Sonderheim kombinat Berlin in frage kommen würde. Dies wurde durch meine damalige Heimleiterin "Luther" in Limbach-Oberfohna abgewendet, indem Sie ein
    SKH (Mildenau) vorschlug,dem auch nachgekommen war. Also im Prinzip Glück im Unglück und Umgekehrt.


    Ich muss zustimmen, das ich durchaus eine Sache in den Heimen gelern habe, die so wohl kaum einer so konsequent lernen kann, wenn er eben die stärke dazu hat.
    Ich habe gelernt meinen Mund aufzumache egal wann und egal wo. Ich scheue mich nix anzusprechen. Ich bin froh, das ich das Lernen durfte, wel ich eben auch Menschen kenne die dies nicht können.
    Sie trauen sich nicht den Mund aufzumachen, obwohl es Ihnen nicht unbedingt gut damit geht.


    Insgesamt würde ich sagen haben meine Eltern in erster Linie schuld, aber die Staatlichen Organe eben auch. Es war gut das cih hilfe bekam, Sie gingen jedoch zu weit... Leider :(


    So nun iss gut :)

    schwere Schäden? Nein, die hab ich schon immer :D Spass beiseite "Ernst" kommt die Treppen hoch....


    Das was ich mir vorstellen könnte, sind die Massive Schlaf/Wach Probleme, die ich seit meiner Kindheit habe und dadurch keine Arbeitstelle halten kann.
    Ich kann mich an keine festen Rhytmen binden, irgendwann reisst mich mein Körper aus dem Takt und gibt mir zu verstehen, das es so nicht läuft und dann
    schlafe ich eben mal 12 std am stück. Oder bin eben locker 17 stunden und mehr wach ohne müde zu werden, bzw. merke ich es eben nicht.


    Massive Authoritätsprobleme hab ich auch weswegen ich auch schon mehrere Arbeitsstellen "abgeben" durfte. Ich lasse mir v. nix u. niemandem irgendetwas sagen selbt
    wenn ich negative Konsequenzen daraus ziehen sollte. :cursing:


    Außerdem kann man mich nicht Operieren, da ich keiner Vollnarkose zustimme. Wahrscheinlich wegwn dem einhergehenden Kontrollverlust

    und nochetwas zu Herrn Schramm AUSZUG aus der Akte


    Aktennotiz 27.05.92


    Landesamt für Fa. und Soz. - Fr. R. spricht vor:


    -D. hat im Haim zu Protokoll gegeben, daß er von einem Erz.- Herrn Sch. in den Schlaf gestreichelt wurde, am
    Rücken gekrabbelt und an den Geschlechtsteilen berührt wurde.
    Dies war bereits in den Februarferien.
    Mit noch drei anderen Kindern wurde diese Äußerung detan.


    - Herr Sch ist vorübergehend beurlaubt.


    - mit den Eltern der anderen Kinder wurde bereits durch Hr. K (Heimleiter)
    gesprochen. Es sieht z. Zt. so aus, daß diese Äußerungen
    aus einem Frust heraus entstanden sind, alle Kinder gehören
    nicht in die Gruppe von Herrn Sch.


    - ein psycholog. Gutachten wird eingeholt. D.(Ich) wird in der
    Woche nach Pfingsten vorgestellt.


    - Sollte sich dies bestätigen, wird zu einem Elterngespräch
    wo die weitere Perspektive (v. Mir) besprochen wird (betr.
    Heimaufenthalt) mit xxx darüber gesprochen. (hat m.E. überhaupt nicht stattgefunden)


    ---


    Aktennotiz 19.06.92


    Ein psycholog. Gutachten wurde erstellt, wird über xxxxx an uns geleitet. (und ich bin der dumme -ha ha ha)

    hier ein Auszug aus Mildenau


    Aktennotiz 27.05.92


    Landesamt für Fa. und Soz. - Fr. R. spricht vor:


    -D. hat im Haim zu Protokoll gegeben, daß er von einem Erz.- Herrn Sch. in den Schlaf gestreichelt wurde, am
    Rücken gekrabbelt und an den Geschlechtsteilen berührt wurde.
    Dies war bereits in den Februarferien.
    Mit noch drei anderen Kindern wurde diese Äußerung detan.


    - Herr Sch ist vorübergehend beurlaubt.


    - mit den Eltern der anderen Kinder wurde bereits durch Hr. K (Heimleiter)
    gesprochen. Es sieht z. Zt. so aus, daß diese Äußerungen
    aus einem Frust heraus entstanden sind, alle Kinder gehören
    nicht in die Gruppe von Herrn Sch.


    - ein psycholog. Gutachten wird eingeholt. D.(Ich) wird in der
    Woche nach Pfingsten vorgestellt.


    - Sollte sich dies bestätigen, wird zu einem Elterngespräch
    wo die weitere Perspektive (v. Mir) besprochen wird (betr.
    Heimaufenthalt) mit xxx darüber gesprochen. (hat m.E. überhaupt nicht stattgefunden)


    ---


    Aktennotiz 19.06.92


    Ein psycholog. Gutachten wurde erstellt, wird über xxxxx an uns geleitet. (und ich bin der dumme -ha ha ha)

    Zitat: "Manchmal schreibt man auch sowas wie selbst Schuld, oder, deine Familie
    war ja Asozial oder, beweisen Sie dass....und so sachen....."


    ho--ho--ho.... na das liest sich ja geil. Gerechnet, habe ich ja schon damit, aber das die gleich so abgehn. Ist ja scharf... Naja einmal vom Staat in die Eier getreten, dann eben ein 2tes mal, er verkraftets schon? *grins
    Ich müsste demnach den Antrag in Chemnitz stellen wohne jetzt aber in Hamburg.
    Kann ich das Hießige Gericht nicht wie bei den Jug.-Ämtern um amtshilfe bitte, sodas sie stellvertretend einspringen? Das ginge doch oder. Beim Jug.-Amt hat es auf jedenfall so funktioniert.

    kann mir jemand helfen, wo in Hamburg ich den Rehabilitierung und Entschädigung für Kinder in Spezialheimen der DDR Antrag stellen muss? Ich habe heute den ganzen Tag in HH telefoniert und jeder stellt sich dumm und weiss von nichts!
    Danach rief ich in Berlin an, und die sagten mir, das dieses Gesetz noch gar nicht verabschiedet sei, sondern erst ende juni, aber spätestens zum 1ten Jule diesen Jahres. *confused PLS Help me

    Seppel


    Ich glaube bei mir es auch kurz vor der Frist, das Sie hätten vernichtet werden können... Mich persönlich beschleicht aber das gefühl, das man Sie ein wenog erleichtert hat. Man hat bei mir mit 11 Jahren schon überlegt ob für mich das Sonderheim Kombinat Berlin in Frage käme. Danach ist nichts mehr davon zu finden. (v. wegen 14-18). Ich hatte glück, das mir und den anderen die Wende dazwischen kam, denn ansonsten wäre ich zu 1000% abgewandert.. :thumbdown:

    Ich habe meine Akte(n) per Jugendamt (Amtshilfe) in Chemnitz angefordert. Es sind 369 Seiten. Sie wurden von Chemnitz nach Hamburg geschickt. Hier habe ich gefragt, ob ich Sie mir selbst Kopieren dürfe. Es wurde bestätigt. Also habe ich mein Notebook und den Scanner engepackt und siehe da 4 Stunden später war die Akte mein. Kostenpunkt der ganzen geschichte -0,00 Euro. Schon Interessant was da alles drinnen steht...


    unter anderem wurde ich auch mit 10 Jahren bis gaaaaanz knapp 12 J. regelmäßig mit HALOPERIDOL abgefüllt. (Kleine braune Flasche, weißer Deckel, weißes Etikett, rote aufschrift)... so sah sie aus...

    bin ein weiterer Insasse gewesen 1988 am 23.11.88 wurde der Heimantrag von meiner Klassenlehrerin befürwortet... das Heim hat: "Jugendhilfeheim "Egon Schultz" geheissen. Es ist heute noch immer ein Kinder & Jug.-Heim

    @heimkind-gdr


    Ich war nach dem Jugendhilfeheim "Egon-Schulz" (Limbach-Oberfrohna (Teil1)) auch in Mildenau eingeliefert worden).


    Als Heimleiter kenne ich noch Hr. Kalfhaus. Die Pfeiffers kenne ich auch
    noch, die hatten später einen roten Audi. Der Kalfhaus hatte einen
    Aquamarinfarbenen Ford Sierra.


    Frau Knizcek wohnte oben links neben den Pfeiffers, die glaube ich noch einen Sohn und Tochter hatten.


    Hr. Schramm und Sexuelle übergriffe, kann ich mich bestens daran
    erinnern. Hatte damals beim "Morgenapell" darauf angesprochen. In den
    Jug-amt akten taucht es wieder auf, aber es wird behauptet, das wir uns
    das ausgedacht hätten und ich den rest dazu angestiftet hätte. *DANKE*


    Eine Claudia Grundig kenne ich auch noch (auf die war ich scharf) *lol Sie war in der unteren gruppe im Ersgeschoss tätig.


    Sry wenn's ein Doppelpost wird. *edit* Kann passieren, Doppelpost entfernt ...