Beiträge von KarstenBlaschke

    Hallöchen meine Kinder, bin total durch, das Warten macht einen noch wahnsinniger. Aber die Nachricht von Blackpanther gibt Kraft.... habe da nur ein Problem ...
    ich werde von Leipzig betreut. Die machen grundlegend Ihre Arbeit sehr gut allerdings auch langsam. Was mich stutzig macht, bei mir hies es der Fond sei aufgebraucht und es wäre nur noch 20.000 da.........
    Danach lese ich von der Aufstockung gibt es da jetzt schon wider Änderungen???
    Muss ich jetzt schon , sogenannte Kauf auf Rechnung tätigen das es schneller geht. Oder wird alles auf das Konto überwiesen und ich muss dann Rechnungen vorlegen??
    Erklär mir bitte einer wiso ich nachweisen muss wenn ich Papiere von der Zeit habe???
    Habe ein Wirrwarr im Kopf.
    Gruss Karsten

    Ich finde es demütigend, wenn manche ihre Geschichte bei Händlern offenlegen müssen, und ihre Rechnungen nicht selber bezahlen dürfen. Wer weiss, ob da jeder Geschäftsmann mitmacht, die sind ja sehr misstrauisch

    Hallöchen mary,
    bin gewissermaßen der Wolf im Schafspelz.
    Weil ich in einer Elektronikkette arbeite und dennoch selbst betroffen bin
    Bei uns gibt es kein Palaver um , wer bist Du und warum, wird alles unbürokratisch abgewickelt.
    Immer zum Schutze der Kunden, habe selbst schon einmal einen ehemaligen User aus dem Forum bedienen dürfen.
    Reibungslos darf leider nicht in die Deteils gehen, der Feind hört mit, lol.
    Sollte überall so ablaufen, wie gesagt sollte.
    Karsten

    Erste Eindrücke und stetiges Hinterfragen der eigenen Person


    Dies soll eine Hilfe oder mentale Unterstützung für alle sein,die sich auch immer


    Hinterfragen: ist das jetzt richtig was erwartet mich !?


    Mit meiner Anmeldung im Forum 7.10.2012 und herzlicher Aufnahme, sendete ich


    damals gleichermaßen das besagte Kontaktformular an den KSV-Sachsen
    in der Hoffnung angehört zu werden.
    Kurze Zeit ca. 2 Monate danach dann die Bestätigung für einen Termin in 2014.
    Am 15.05.2014 war es dann soweit: nach einer fast schlaflosen Nacht,einer halben


    Schachtel Kippen und gehörigem Gehirngoulasch (was passiert hier eigentlich, wird


    Dir geglaubt,wie ist die Person die dich empfängt oder ist das wider ein Schlag


    ins Gesicht),schaffte ich endlich kurz vor dem Termin die Tür zu öffnen.
    Mit dem Fahrstuhl und immernoch einem beklemmenden Gefühl fuhr ich in die 3.Etage.
    Zimmer sowieso, nachdem ich meine Hand dazu gebracht habe zu klopfen und die zweite Tür zu öffnen,
    stand vor mir eine etwas kleinere junge Dame die mir die Hand reichte und mich freundlich begrüsste.
    Soweit so gut, dass war geschafft,kam mir irgendwie trotzdem wie ein Bettler vor, kann auch nicht sagen warum.
    Nach ein zwei drei Fragen merkte ich, diese Dame kennt zwar nicht Dein Leiden kann aber sehr gut damit umgehen,(HUT AB)!
    Von 10.30 bis ca. 12.30 mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen, die ich versuchte zu verbergen,
    gingen wir die Fragen und Tatsachen durch und ich muß sagen sie war sehr entgegenkommend und einfühlsam,
    fast schon unheimlich,da ich bis dahin viel gelesen und gehört( nicht immer positiv) habe was andere Heimkinder ja auch
    tun um sich ein erstes Bild zu machen was einen erwartet, mir viel es verdammt schwer und es wird auch noch lange lange so sein.
    Während der vorsichtigen Unterhaltung und darlegung der Tatsachen bekam ich einen neuen Termin für Anfang September,
    um über den Betrag x, den ich so ja noch nicht als genehmigt habe, zu sprechen.
    Alles in allem ist es natürlich ein steiniger Weg aber ich denke das diese Zeilen etwas den anderen helfen die sogenannte erste Hürde zu nehmen.


    Wünsch jedem einen erfolgreichen Verlauf. :thumbup:


    Karsten

    Hallöchen Micha,


    sorry wenn ich erst jetzt antworte, stecke voll in Arbeit.


    Danke für die Nachricht, habe bis jetzt wenige bis keinen gefunden die zur selben Zeit in den Einrichtungen waren.


    Kann das ganze auch immernoch nicht verarbeiten was damals passiert ist,
    umsomehr hilft es im Post oder Forum darüber zu sprechen,
    wenn ich die Zeit dafür finde was schwerfällt.


    Das mit dem Schalmeien-Orchester war in Groß-Fredenwalde, ich war in
    Suckow und dann in Groß-Fredenwalde, an einen Namen kann ich mich noch
    genau erinnern, Pierre Floch genannt Flocki.


    Oder Stegert war ein Kerl wie ein Baum. :D


    Wie verarbeitest Du die ganze Sache mich holt es immer wider ein.


    Bis demnächst Karsten

    Hallöchen Jens,


    Du heisst nicht zufällig Uplegger mit Nachnahmen??


    War von 1979 bis 1981 in dieser Einrichtung.
    Gespielte "Heile Welt"
    Also hat sich auch später nix geändert, kann Dir nur beipflichten, es war genauso
    auch in meiner Zeit nur daß die sogenannten Erzieher noch eine draufgesetzt haben.
    Und das Nachts, kalt duschen und draußen stehen im Nachthemd. :uebel:


    LG Karsten

    Hallo Michael,
    um so mehr ich mich zurück erinnere desto mehr könnte ich mich über die Art und Weise wie wir aus unseren Familien gerissen wurden nur auf vage Vermtutungen über die damaligen Jugendämter aufregen was heute 30 Jahre danach nix mehr bringt.
    Finde es bewundernswert wie Du damit umgehst, wäre niemals nur auf den Gedanken gekommen dahin zurück zu fahren.
    Zuviel Schmerz über die verlorene Kindheit .
    Hätte dann ne Rundfahrt machen müssen von Gerswalde nach Suckow und dann nach Groß-Fredenwalde daß wäre einfach für meinereiner zuviel.
    Aber dennoch bin ich überrascht das jetzt soviele über Ihr Unrecht sprechen, obwohl es weh tut.
    Sicherlich erinnerst Du Dich an die sogenannten Außenstellen, wo die Insassen im Betonwerk Wilmersdorf oder im Kuhstall Fredenwalde arbeiten mussten.
    In Wilmersdorf musste ich im drei-Schichtsystem arbeiten mit 16 Jahren,
    wo wir die neueste Errungenschaft der DDR DSB Dichten Silikat-Beton herstellten.
    Das hies Stahl schneiden schweissen und in verschiedene Formen legen und mit Beton füllen bis zum Beton fast alles Handarbeit.Zwischendurch immer die Attacke der Erzieher, wenn man im JWH ankam und fertig von der Arbeit war.
    In Groß-Fredenwalde war es nicht ganz so schlimm da hatten wir nur mit 80 Kg Futter-Säcken zu tun und mit 20 Liter-Kannen die wir ,weil
    Sozialistische-Brigade, um die Wette melken mussten.
    Das hieß, 4.00 Uhr im Kuhstall was man nur hinbekam wenn mann an der Kühlwanne kalte Milch vom Vortag trank, fazit Übermüdung und Stress machten einen fertig man wollte ja nicht schlecht sein. Zwischendurch Attacke der Erzieher.
    Nachmittags dasselbe Kuhkacke räumen mit Karre, danach füttern mit Silage natürlich volle Karre und dann einstreuen.
    Vorher wieder 20 Liter Kannen, das heisst die waren zwar nicht ganz voll aber mit 16-17 Jahren zwei solcher Kannen und das bei 16 Kühen ist irre aber wir haben es gemacht weil wir es nicht anders wussten.
    Heute Rücken kaputt und Rente ne, geht noch 6 stunden am Tag.
    So die Versicherungsanstalt.
    Traurig aber wahr, ich hoffe für alle die das mit machen mussten das es eine LINDERUNG gibt, denn eine Entschädigung kann keiner aufwiegen.
    Auch wenn Deutschland immernoch für andere Verbrechen bezahlt.
    Sorry wenn Schreibfehler aber ich bin total aufgeregt.
    Karsten aus Leipzig

    Hallöchen,
    sicerlich erinnerst Du Dich an die Aussenstelle Suckow.
    Dort war ich untergebracht, von 22.02.1982 bis 24.11.1983, musste dort im Betonwerk arbeiten.
    Von25.11.1983 - 13.01.1984 war ich dann in Groß-Fredenwalde im Kuhstall tätig, kann mich noch erinnern dass es einen Schweinestall gab wo die Insassen auch arbeiten mussten.
    Kann mich jetzt nur an einen Herrn Lange und ein Schalmeien-Orchester erinnern wo ich Trommler war also Heile Welt gespielt habe.

    Hallo,
    das Kinderheim "Heiterblick" war kurz vor Taucha und noch vor der Autobahnbrücke, wenn man aus Stadtzentrum Leipzig mit der Straßenbahn kam. Damals, in meiner Zeit, wo ich dort von 1974-1976 meine Zeit verbrachte, fuhr die Linie 13, die direkt am Kinderheim auch gehalten hatte. also von 1974-1976 und der Zeit 1989-1991 ist ja eine große Zeit vergangen. Ob es "Hans Beimler" gehießen hatte, weiß ich nicht mehr oder wir reden von zwei verschiedenen Heimen. Ich war jedenfalls in dem Heim an der Haltestelle "Heiter Blick". Sollte es sich um das selbe Heim handeln, dann hat sich etwas eben geändert in den 15 Jahren von 1974 - 1989/1991. Mein Erzieher 1974 - 1976 hieß Herr Seiffert.


    Gruß Ulf


    Hallöchen,
    an den Herrn S. mit zwei ff im Namen erinnere ich mich der hatte eine Brille ein fieses Grinsen und war schmierig,so schmierig das er duschen lies also kalt wenn er die Nachtwache vertrat.
    Er arbeitete mit Fam. B.Holz zusammen und dem Hern D.i.x sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
    Karsten


    Hallöchen,
    ich melde mich weil ich Dir garantiert Glauben schenke,war von 1979 - 1981 in diesem Gemäuer und wie gesagt Name sind Tabu leider.
    Das kalte Duschen friert mich heute noch beim nur dran denken.
    Bei mir in dieser Zeit war alles Sozial wie es eben so sein sollte, jedoch ich denke mich an einen Namen bzw. Herrn zu erinnern der eine rote Nase hatteund recht wenig blonde Haare, nenne ihn Herr K. , egal wo er auftauchte kam sein Befehlston selbst die Küchenfee Frau W. konnte da nix ändern. ;(