Beiträge von JW1HAL

    Ich würde dennoch ALLE in frage kommenden Quellen nutzen, um die optimale Erfolgschance zu haben. So habe ich das auch gemacht, siehe hier:

    Ich vermute mal, dass man bei der Stasi nicht fündig wird, wenn es überhaupt was gibt.

    Lieber bei Stadtarchiven, Jugendämtern und Heimeinrichtungen (sofern noch vorhanden) nach Heimakten fragen. Hinweise gibt es reichlich im Forum. Einfach mal nach Heimakte im Forum suchen. Ich hatte auch mal meine eigene Suche nach meinen Heimakten hier niedergeschrieben ...

    JW1HAL den Antrag auf Rehabilitierung nach dem BerRehG bei der Landesdirektion aber den Antrag auf die monatliche Zahlung,

    Haben wir nix extra gemacht. Alles (2 Formulare?) bei Versorgungsamt in Halle abgegeben und die haben alles gemacht. Die sind immer für mich zuständig. Ich musste sogar noch nachweisen, dass ich nicht bei der Stasi war (älter Baujahr 1972). Und das von meiner Lebensgefährtin haben die nach Dresden weiter geleitet, die für sie nun zuständig sind.


    Wie das nun mit dem neuen Antrag ist, weiß ich nicht.

    Wir wohnen beide in Halle Saale. Ich stellte den ersten Antrag hier in Halle, war in Eilenburg (ehemaliger Bezierk Leipzig, heute Sachsen) im Heim. Der damalige Wohnort (Elternhaus) war allerdings immer Halle.

    Meine Freundin wohnt jetzt auch in Halle, war in Sachsen im JWH und Eltern wohnten in Sachsen. Deswegen ist wohl Chemnitz zuständig und ihr Antrag ging dort hin und die sind immer dafür zuständig.


    Gehe ich richtig der Annahme, dass man den Antrag dort stellen muss, wo man DAMALS sein Elternhaus hatte? So wird es wohl für den ersten Antrag mit den 330€ sein.


    Wie ist es jetzt? Genau so? Oder zählt jetzt der aktuelle Wohnort, weil auf den einen Antrag was mit Sozialamt steht?

    Vermutlich niemand und wird es nach diesen Beiträgen vermutlich auch nicht. Leider ist es immer das selbe Spiel, User registrieren sich, sagen "hallo", "ich war auch da", "Wer war da?" oder "ich suche ..." und dann sind sie irgendwann wieder verschwunden, weil sie Abwesenheitsmails ignorieren oder ihre E-Mail-Adresse nicht mehr aktuell ist oder oder oder. Letztendlich wird ihr Account vom System automatisch geöscht, weil uns Leichen von Useraccounts letztendlich auch nicht helfen und vorallen ungültige E-Mail-Adressen Fehler verursachen, wenn Benchrichtigungsmails versendet werden.

    Letztendlich ist es am sinnvollsten auch mal wertvolle Beiträge zu hinterlassen, welche bei Google gefunden und neue User zu uns bringen werden. Das ist aber dennoch kein Garant, jedoch ist die Chance größer ...

    Das ist unser Antrag, den meine Lebensgefährtin bekommen hat und den ich auch schon fast ausgefüllt hier liegen habe.

    https://www.dresden.de/media/p…itationsgesetz-Antrag.pdf

    Und die habe ich eben gefunden, die sehen aber schon sehr anders aus:
    Von dieser Seite: https://buerger.sachsen-anhalt…tId=44027046&ags=15089055


    @ginopilo

    Hab ich übrigens auch

    so: file:///D:/Downloads/434012_-_Anlage_BerRehaG_S_.pdf
    und

    so: file:///D:/Downloads/434011_-_Anlage_BerRehaG.pdf

    aus meinen geöffneten Tabs. :)


    Entnehme ich von der Seite darüber die Links (mittels Linkadresse kopieren), ergibt es das:
    https://include-st.zfinder.de/…027355&tsaid_oeid=9437861

    https://include-st.zfinder.de/IWFileLoader?tsaid_fileId=44027358&tsaid_oeid=9437861

    Auf diesen Anträgen gibt es keine Adresse. :(


    Gleich mal ne Frage, ich war nur 4 Jahre, bis zur 6. Klasse im Heim, hab dann ab der 7. Klasse bei meinen Großeltern die 10 Klassen beendet und auch eine 2-jährige Lehre als Möbeltischler beendet, obwohl ich Elektriker werden wollte und dann eigentlich nur Dachdecker hätte werden können, weil ich so gut in der Schule war, aber ich dann doch, ich nenne es mal durch Beziehungen (Vater von Klassenkamerin war dort der Chef) eine Lehre als Möbeltischler bekommen habe, weil jemand aus gesundheitlichen Gründen diese nicht anreten konnte. Nun bin ich schon der Meinung, dass dies für mich nicht zutrifft. Meine Lebensgefährtin hat dierekt im Jugendwerkof ihre vorgschriebene Lehre machen müssen. Das ist ja ganz anders. Sollte ich dennoch den Antrag stellen, denn man kann sich das ja drehen und wenden, wie man will. Vermutlich wäre mein Leben ohne Heim ganz anders verlaufen. Vielleicht hätte ich Doktor oder Politiker werden können, villeicht wäre ich aber auch in den Knast gekommen und würde jetzt noch dort verschimmeln ... :)

    Muss der Antrag dann zum Sozialamt beim Landratsamt?

    schaut immer bei den Formularen, in Euer Bundesland, da die anders aussehen können, und sonst abgelehnt werden

    Wir haben die ersten Anträge beim Versorgungsamt Halle gestellt. Da ist bei mir Halle und bei meiner Lebensgefährtin Dresden zuständig. Wir haben beide den Antrag in Halle abgegeben.


    Bei de jetzigen Sache, haben wir Anträge vom Sozialamt Dresden. Entweder schaue ich, ob ich noch was von Halle finde oder ich schicke das auch nach Dresden. Die werden das schon weiter leiten, haben die bei ersten Antrag umgedreht auch gemacht und ist laut der Tante dort auch absolut kein Problem.

    Diese beiden User hatten mal 2012 und 2013 (ist jetzt 12 und 13 Jahre her) einen Eintrag hinterlassen. Mittlerweile sind sie nicht mehr im Forum registriert, weil sie Warnungen über die automatische Löschung ihres Accountes ignoriert hatten oder eben auch die E-Mail-Adresse nicht mehr stimmt. Beiträge mit "Hallo", "ich war auch da" oder "ist hier noch jemand aktiv" sind dann wieder nicht so günstig und werden bei einem "Hallo" auch sofort von uns gelöscht.
    Sinnvoller wäre es, etwas zu schreiben, was andere dann auch finden und lesen können. Dazu müssen die anderen natürlich auch erst einmal auf die Idde kommen, danach zu suchen. Man muss dann nach dem Verfassen eines Beitrages dann auch sehr viel Geduld aufbringen, weil es unter Umständen auch sehr lange zeit dauern könnte, bis sich mal jemand meldet. Es könnte sein, dass sich nach kurzer Zeit jemand meldet, es könnte aber auch sein, dass sich nach vielen Jahren auch niemnd meldet. Dessen sollte man sich bewusst und nicht so enttäuscht sein, wenn eben niemand antwortet.

    Ohhhh, viel Text. Wenn man damit nichts zu tun hat und auch nichts zu tun haben möchte, sehr schwere Kost ...

    Aber dennoch danke für die "Aufzudröselung".



    Die Dinger mit dem "file/////..." gehen ja irgendwie nicht, führen ja allgemein zum eigenen localen Rechner. Vermutlich sind es die folgenden Links:

    file://///file02/home$/541150c/Downloads/ser_iv-1.pdf

    Anlage zur beruflichen Rehabilitierung für verfolgte Schüler

    PDF-Dokument (463.6 kB)

    https://www.berlin.de/lageso/_assets/versorgung/publikationen/ser_iv.pdf?ts=1706096757

    (08. Download/Dokument auf der Seite: https://www.berlin.de/lageso/v…von-sed-unrecht/#berrehag)


    file://///file02/home$/541150c/Downloads/hinweise-zum-ausfuellen-berrehag-und-vwrehag-2.pdf

    Hinweise zum Ausfüllen (BerRehaG und VwRehaG)

    PDF-Dokument (205.6 kB)

    https://www.berlin.de/lageso/_assets/versorgung/publikationen/hinweise-zum-ausfuellen-berrehag-und-vwrehag.pdf?ts=1706096752

    (13. Download/Dokument auf der Seite: https://www.berlin.de/lageso/v…von-sed-unrecht/#berrehag)


    Ich hoffe, ich habe es richtig erkannt.

    Vor paar Tagen hab ich was neues erfahren und man kann einen Antrag auf Gewährung einer monatlichen Ausgleichsleitung gemäß §8 Abs. 3 berufliches Rehabilitierungsgesetz (BerRehaG)

    Hier geht es wohl darum, dass ,an entschädigt wird, wenn man durch das Heim zu einer beruflichen Laufbahn gezwungen wurde, die man so nicht hätte eingeschlagen.

    Man sagte mir, ich sollte auch ruhig den Antrag stellen, auch wenn ich nicht im Heim in der Lehre war. Naja, Antrag stellen kostet ja nix ... :)


    Desweiteren soll was beschlossen wurden sein, was die rente von 330 auf 400 erhöhen soll.

    In der Shoutbox war ein Link zu dieser Seite zu sehen, der dies wohl beinhaltet.

    Erhebliche Verbesserungen für SED-Opfer beschlossen
    Berlin: (hib/SCR) Opfer des SED-Regimes sollen künftig verfolgungsbedingte Gesundheitsschäden leichter anerkennen lassen können. Zudem soll die sogenannte…
    www.bundestag.de


    Es wäre nett, wenn das jemand bbesser beschreiben könnte, da dies nicht so mein Ding ist. :)

    Säuglings- und Kinderheim Zehlendorf Schwalbennest

    Berlepschstraße 65

    Berlin Zehlendorf


    0-3 Jahre
    Inhaberin: Schwester Margarete Jordan




    Hier kannst du alles posten, an was du dich aus deiner Heimzeit erinnerst, zum Beispiel wann du dort gewesen bist, was du dort so alles erlebt hast, an wen du dich noch erinnerst, wen du gerne wieder treffen möchtest oder zu wem du vielleicht noch Kontakt hast. Klicke dazu am Besten auf "Antworten"! Alles was du hier schreibst, kann dann auch über die Suchmaschinen gefunden werden. Einer muss wohl den Anfang machen, also trau dich! Denn somit könnte man auch dich finden!

    Jetzt hab ich doch noch was zur Frist gefunden.

    Bundesrat möchte Entschädigung ehemaliger DDR-Heimkinder vereinfachen
    Der Bundesrat unternimmt einen erneuten Versuch, die Rehabilitierung von ehemaligen DDR-Heimkindern zu erleichtern. In seiner Plenarsitzung vom 3. November…
    jugendhilfeportal.de

    Ob es genau das betrifft, weiß ich jetzt nicht, da hab ich nicht so den Plan.


    Hier noch ein genereller Flyer dazu: https://www.bmj.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=5

    Das ist eine schwierige Frage, da man auch niemanden Ausgrenzen möchte. Jedoch geht es hier darum, wer über einen längeren Zeitraum eine Heimeinrichtung langfristig sein zu Hause nennen durfte, weil dies beispielsweise durch das Jugendamt so festgelegt wurde.

    Dazu gehören eben nicht Lehrlingswohnheime, Studentenwohnheime, für einen längeren Aufenthalt oder aber auch Mutterkindheime, Kur- und Erholungs-Heime, in denen man mal ein paar Wochen war und die vom Prinzip alle rein gar nichts mit typischen "Kinderheimen" zu tun haben. Denn an dieser Stelle muss man einfach Prioritäten setzen und sich fragen, worum es in unserem Forum eigentlich geht. Es geht hier nun mal um Heimkinder, welche mit oder ohne Jugendamt in Kinderheimen landen und ihre Zeit dort verbrachten. Damit haben selbst die bei uns eingetragenen Internate nichts zu tun, weil auch das keine typischen Kinderheime sind. Und die Lehrlings-, Studenten- und Mutter-Kind-(Wohn)-, Kur-, Erhohlungs-Heime haben damit erst recht nichts zu tun. Denn wenn es danach ginge, müsste man neben den genannten auch Altersheime, Pflegeheime usw. auch bei uns eintragen. Da aber nun mal ein älterer Mensch genauso wenig wie ein Student, ein Lehrling oder eine Mutter etwas mit einem sehr jungen HeimKIND gemein haben, ist genau hier die Grenze dafür.

    Bei mir war keine Prüfung auf Stasi notwendig.

    Warum das? Weißt du das Genaueres? Denn du bist ja doch ein paar Tage älter, als ich. Vielleicht kommt das noch. Aber herzlichen Glückwunsch, dass du zumindes nun doch rehabilitiert wurdest, was man vorher ja ablehnte ...


    Es sei noch zu erwähnen, dass alle, die es auch noch versuchen möchten, sich beeilen müssen, da dies vermutlich nur noch bis 2029 möglich ist!

    Alle, welche ab Spezialkinderheim oder höher waren, werden meiner Meinung nach rehabilitiert. Alle älter Baujahr 1972 werden auf Stisitätigkeit geprüft.

    Meine Lebensgefährtin Löwin1 (Baujahr 1972) ist schon durch damit. Sie hat die die ca. 11.000€ erhalten und erhält nun eine monatliche Opferrente von 330€. Ich hin gegen, bin Baujahr 1971, habe auch schon die ca. 11.000€ erhalten. Für die Rente muss ich noch warten, weil ich extra in Berlin auf Stasitätigkeit geprüft werde. Erst kürzlich musste ich noch ein Formular ausfüllen und angeben wer namentlich meine Lebensgefährtin in der eheähnlichen Gemeinschaft ist. Dann wollten sie noch Steuerausgleich sehen, was ich aber nicht habe. Nun warte ich, wie es weiter geht.