Beiträge von Zwilli

    Meine Schwestern Martina, Ursula (wurde meist mit Uschi angesprochen) und mein Bruder Ullrich (Ulli) waren in Machern.
    Mehr Infos bekommt ihr über mich. Leider reden sie nicht gern über ihre Heimzeit.

    Ja Tom 1965, auch ich war bis vor reichlich einem Jahr in Sachen PC ein Neuling. Und befinde mich noch immer in der "Lernphase". So nach dem Motto: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ^^ Nicht aufgeben, dann wird es von Tag zu Tag besser im Umgang mit dem Pc. :thumbup:

    Hallo Hafthahn,


    In Sachen Informationen über den Heimkinderfond bist du richtig hier. :)
    Hier erstmal ein Link zur besseren Orientierung und Hilfe in unserem Forum, nur anklicken:
    Erste Schritte und Hinweise für unsere Neuankömmlinge
    Im nachfolgenden Link kannst du direkt in die vielfältigen Themen über Entschädigung, Erfahrungen unserer User und vieles mehr anklicken.
    http://www.kinder-heim.de/boar…er-rehabilitationsantrag/ und wenn du was schreiben möchtest zu deinem ausgewählten Thema, "Antwortbutton" benutzen, schreiben und auf Absenden klicken. Wir sind ein öffentliches Forum, wo du keine Angst haben musst, deine Fragen zu stellen. :) Bei noch anstehenden Fragen kannst du uns gern Bescheid geben. Wir helfen gerne. Was deine Frage zum aktivieren von Links betrifft, schau mal hier:
    FAQ - Linksammlung

    Du hast garantiert in deinen Text niemanden angegriffen, Feellowers. Ich finde es beachtenswert, dass du uns deine Sichtweise schilderst in Bezug auf das Buch von Heidemarie Puls. Schließlich hast du " die Hölle" in Torgau am eigenen Leib spüren müssen. Ich bekomme immer eine Gänsehaut, wenn ich die Beiträge von Usern lese, denen es so wie dir ergangen ist. Unvorstellbar dieses Leid und die seelische Last, die ihr ein Leben lang tragen müsst.

    Hallo Tottinator,



    in unserem Forum :)


    Hier wirst du viele ehemalige Heimkinder finden bzw. kontaktieren können, deren Erinnerungen aus der Heimzeit genau so traurig sind, wie dein Erlebtes. Vielleicht kannst du hier Trost oder Beistand finden, um das Vergangene zu verarbeiten,gemeinsam mit unseren Usern im Forum. Wir werden dir gern dabei helfen.


    Bitte lies dir den folgenden Link aufmerksam durch: Eine Hilfe und Orientierung, falls man eine Einrichtung hier nicht findet.


    WICHTIG! Vor dem Posten unbedingt lesen!



    Deine Einrichtung haben wir allerdings bereits bei uns im Forum. Schau mal hier vorbei:


    Kinderheim Herzfelde Willi Fahrenson

    Die Seite der Mutter wird auch gehört, da mein Sohn bei zahlreichen Gesprächen zwischen Mutter und Tochter dabei war und ist. Sie traut sich nicht allein zu ihr. Am Ende kann man als Aussenstehender nicht wirklich alles zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden,

    Gestern ergab sich für mich mal die Gelegenheit eine Heimeinrichtung zur jetzigen Zeit zu besuchen. Es war ein komisches Gefühl nach so langen Jahren als ehemaliges Heimkind. Viele eigene Erinnerungen kamen dabei in mir hoch.--- Mein Sohn hat in seinem Freundeskreis ein 15jähriges Mädel, das durch ihre Mutter vernachlässigt wird, zu uns nach hause eingeladen und sie beruhigt. Wir waren für sie Zufluchtsstätte, wenn sie Trost gesucht hatte. Natürlich kann dies kein Dauerzustand bleiben und es mussten Lösungen gesucht werden,um ihr langfristig zu helfen. Vor ein paar Wochen entschloß sich das Mädel zum Jugendamt zu gehen und war mit einer Heimeinweisung einverstanden. Ein Schulwechsel erfolgte nicht. Das hatte zur Folge, da die Schule am Heimatort ihrer Mutter ist, daß ihre Mutter sie nach dem Schulunterricht bedrängte, doch wieder nach hause zu kommen. Ihr ging es nur um das Geld, was sie mehr bekommt, wenn ihre Tochter wieder bei ihr wohnt. Sie selber hat sich nicht um eine Arbeit bemüht. Das Schlimme an der ganzen Sache ist, nachdem die Tochter nicht ins Elternhaus zurück will, erzählte sie ihr, dass sie kein gewolltes Kind wäre und angeblich durch eine Vergewaltigung entstanden wäre. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass alles Erlogen war an der Geschichte der Mutter und nur dazu diente ihre Tochter seelisch fertig zu machen. So eine miese Masche an so einem jungen Mädel an zu wenden, sagt sehr viel über den Charakter der Mutter aus. Mein Sohn und ich rieten ihr, im Heim davon zu erzählen, vielleicht kann ein Psychologe ihr helfen. ---Gestern war sie wieder bei uns zu Besuch und musste abends 21.00 Uhr ins Heim zurück. Ich habe sie mit meinen Sohn hingefahren und ihr versprochen, wenn sie Ausgang hat, darf sie uns wieder besuchen.

    Micky, den ganzen Beitrag 10 nochmal für Jörg ""hochzuholen"" wäre doch nicht nötig gewesen oder? ;) Ein paar Worte von dir hätten bestimmt ausgereicht, zumal jetzt keiner so richtig weiß, was du damit sagen wolltest und stattdessen den Text von jemanden Anderen abschreibst.--->dafür gibt es die Funktion des Zitierens und das müssten wir "alten Hasen" doch wissen. :)

    liebe ramona66 :)



    Wir wünschen Dir viel Erfolg bei deiner Suche nach ehemaligen Heimkameraden und es ist sehr hilfreich, wenn du so viel wie möglich Informationen über deine
    Einrichtung und alles , an was du dich noch erinnern kannst aus deiner Heimzeit, geben kannst. Habe auch bitte Geduld, wenn es seine Zeit braucht, bis Du jemand findest. Einige hatten schnell Erfolg bei ihrer Suche, Andere warten schon eine längere Zeit auf Kontakt.

    Unser Heim war ein sogenanntes Normalheim. Positiv kann ich über die kulterelle Förderung, siehe- Opernbesuch, zelten, zahlreiche Reisen, basteln, Nachtwanderungen,Geländespiele,Ausflug ins Riesengebirge-Schneekoppe und vieles mehr, berichten. Eine Erzieherin war wie eine Mutter zu mir und meinen Zwillingsbruder.Nach der Heimzeit blieben wir in Kontakt.Voriges Jahr verstarb sie und ich war zu ihrer Beerdigung. Mit dieser Erzieherin konnte ich auch über die Heimerziehung im damaligen System reden und dabei sind viele Dinge zu tage gekommen, die ich bis jetzt noch verarbeite oder verstehen lernen muss.Damit meinte ich, daß sie mir erzählte, an welche Vorgaben sich die Pädagogen in der DDR halten mussten.

    In meinen ..normalen Heim...mussten andere Kinder und ich öfters auf dem Gang stehen,weil ich durch lautes Schwatzen die Nachtruhe gestört habe.In der Schule wurde diese Maßnahme öfters eingesetzt.Muss ich deshalb die Schule anklagen?Das man bis zum schlecht werden seinen Teller leer essen muss,ist wirklich das Letzte und da verstehe ich das Wort seelische Misshandlung eines Kindes sehr gut.Und wenn man Schutzbefohlene ohrfeigt und Tritte versetzt ,ist das verabscheuungswürdig und die damaligen Täter verdienen eine Strafe.Auch das auswendig lernen eines Textes war nicht nur in Heimen gängige Praxis bei Verstößen gegen die Regeln.Dies wurde auch viel an Schulen angewandt.Schlimm wenn man schrecklichen Erfahrungen als Kind machen musste und da verstehe ich den Zorn auf die Täter,welche bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen wurden,quasi ohne Skrupel ihren normalen Alltag leben und ihnen jegliches Reue für ihre begangenen Taten gegenüber dem Opfern fehlt.