wes wegen wart ihr in Torgau
Beiträge von Pierre1976
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hab jetzt Post vom Jugendamt und muss jetzt einen Termin zur Akteneinsicht machen mal sehen was noch da ist da die schon geschrieben haben das einiges gelöscht ist
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Hallo,
ich wollte euch mal fragen wer in die Gelegenheit eines Heim austausch gekommen ist ?
Nach dem ich aus Zwickau entlassen wurde kam ich ins Kinderheim Karl Winter in Karl - Marx - Stadt. Da hatten wir für eine Woche einen Heim austausch mit dem großen Weißenhaus in Dresden gemacht. Man ich muss euch sagen was die dort hatten davon hätten wir in unserem Heim nur Träumen können.
In der Gruppe in der wir waren gab es einen riesen Gruppenraum mit einer großen Sofalandschaft zum lümmeln Plattenspieler Tonbandgerät natürlich einem Farbfernseher
und einem ganzen Schwarm Kanarienvögel. Sogar eine eigene Küche gab es auf jeder Gruppe. Selbstverständlich hatte das Heim auch eine eigene Schule nebenan.
Für die Kinder dort gab es so ziemlich alles was es damals so gab in der DDR da konnte man schon fast neidisch werden. Leider hat sich einer der Erzieher der dabei war
versprochen als ein anderer Erzieher die Regeln von dort übernehmen wollte so das etwas von früher raus gekommen ist. Die Kinder in Dresden mussten wen sie mit dem
Essen fertig waren aufstehen und warten bis die anderen fertig waren. Und der eine Erzieher wollte das bei uns auch Einführen und ich musste mich auch aufstehen.
Als der andere Erzieher dazu kam durfte ich mich wieder Setzen und beide gingen auf den Flur. Als sie dann wieder rein kamen kam auch ein andere aus der Gruppe die an dem
Tisch gegenüber saß und meinte auf mich deuten das ich Misshandelt worden sei aber das ist hier nicht wichtig.
Das Heim war eins das einfach schön war. -
ok, hast du noch etwas schriftliches wo dein name, ihr name in verbindung mit der
heimzeit.gruss
ich versuche zur Zeit meine Akte vom Jugendamt und falls was da ist von der BStU zu bekommen vielleicht steht da was drin sonst habe ich nichts mehr von früher. Außer meine Zeugnisse aber da ist nur der Heim stempel drauf.
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hallo pierre1976,
lebt die erzieherin noch???
gruss
ich denke schon war damals ungefähr 30
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Wann fängt eine Misshandlung an ? Das konnte mir bisher noch keiner Sagen.
Wenn man sich jeden Abend vor seiner Erzieherin nackt ausziehen muss und mit einem Handtuch das man schön an der Seite zu halten hatte im Erzieherzimmer mit den anderen im Kreis um sie herumstehen musste und warten bis man sich endlich waschen gehen durfte und sie das Fenster aufmachte ?
Wenn sie dachte der Gruppe beizubringen wie man sich richtig anzuziehen hatte und bei jedem wo es ihr nicht passte die Hose bis zu den Knöcheln runter zu ziehen ?
Wenn sie jemand weil er ihr nicht gehorchte über Wochen die Hände auf den Rücken band ?
Wenn sie einem Androht in Windeln zur Schule zu schicken nur weil er in die Hose gemacht hatte ?
Wenn sie mir eine Ohrfeige verpasste und drohte mich nach Halle zu Schicken ?
Wenn sie nackt im Bett liegt und man sie sie so ansehen soll und sich dann ausziehen und zu ihr ins Bett legen muss wehrend sie einem zwischen die beine geht ?
Wenn sie mich in den Kohlenschuppen sperrte ?
Wenn sie mir androhte mir den Hintern mit kochendem Wasser ausschrubbte ?
Wenn es zum Nikolaus nur ein stück Kohle gibt stat Schokolade ?
Oder wenn einem das Gesicht in die volle Hose gedrückt wird ?
Das währe heute kaum vorstellbar mehr aber damals gängige Praxis -
hallo allerseits,
auch jugendliche haben sich nicht selbst gemacht, bis auf ausnahmen wie sie hir
ja schon geschrieben sind.bin ich der meinung, wenn ich eines von meinen kindern ins heim geben müsste,
ganz klar hätte ich als elternteil völlig versagt, sorry aber da gibt es nix zu rütteln.gruss
das stimmt ich würde mein Kind nie in ein Heim geben. Ich würde eher den vom Jugendamt davon jagen und für mein Kind alles tun das es ihm gut geht da ich der Meinung bin das das mein Kind bei mir immer am besten aufgehoben ist. Es mag Ausnahmefälle geben aber ich sehe es so das Kinder zu ihren Eltern gehören solange es keine total Versager sind und es dem Kind soweit gut geht.
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Als Kind wurde mir immer gesagt das meine Mutter als ich 1 Jahr alt war das meine Mutter auf Schulung war erst vor ein par Jahren habe ich erfahren das sie In Knast war da sie sich mit einem Polizisten angelegt hatte der der Meinung war das sie zu nah an der Grenze zur BRD war und dafür 2 Jahre bekam. Und da meine Mutter sehr oft lange Arbeitete und nicht viel Zeit hatte war ich oft allein.
Die Aussage das wie von einander Urlaub beuchten war wohl ein Zeichen das sie mit mir wohl nicht so besonders gut zurecht kam. Meine Großmutter hatte damals meine Mutter und ihre Geschwister auch ins Heim getan das sie bei ihrem Mann sein konnte der Wandermusiker war. Auch einige meine Cousins waren in Heimen und meine Tante meinte als ich 5 war das ich auch in eins kommen würde aber das habe ich immer als Witz abgetan da ich immer dachte das meine Mutter dafür zu lieb hat. Ich denke wenn ich ein Mädchen geworden wehre wie sie es sich gewünscht hatte dann hätte sie mich bestimmt bei sich behalten.
Was alles in Lippersdorf vorgefallen ist das weis ich heute nicht mehr so genau außer das ich oft mit den Erzieherinnen oft an einander geraden da ich mich dort nicht wohl gefühlt hatte und lieber wieder zu meiner Mutter nachhause wollte. -
als mir damals gesagt wurde das ich ins Heim musste war ich in der 2. Klasse und wurde zur Direktorin der Schule gerufen und mir wurde gesagt das ich besser in der Schule zurechtkommen würde wenn ich Urlaub von meiner Mutter haben würde und in ein wie man mir damals sagte in ein "wunderschönes" Kinderheim gehen würde wo ich dann auch mit anderen Kindern zusammen sein und mich so auch besser auf die Schule und das lernen Konzentrieren könnte. Ich hatte damals meine Mutter angebettelt mich nicht weg zu schicken aber sie und meine Großmutter meinten nur das es das beste für mich sei und ich dahingehen werde. Nach den Halbjahresferien brachte mich meine Mutter und meine Großmutter in das Heim nach Lippersdorf und gingen auch schnell weider nach dem wir drei zusammen dort noch Mittag gegessen hatten. Ich fühlte mich dort so allein und hoffte nach der ersten Nacht wieder zuhause bei meiner Mutter in meinem Bett auf zu wachen und das das alles nur ein Alptraum gewesen währe aber ich war immer noch im Heim. Ich fühlte mich dort einfach nicht wohl und da ich im Unterricht nicht besser mitkam wurde ich für eine Woche in eine andere Schule geschickt und sollte dort geprüft werden ob ich in der Schule bleiben könnte. Da habe ich den Fehler gemacht der mich nach Zwickau gebracht hatte und hatte mir einen Kam eingesteckt da ich keinen hatte. Wofür ich als ich in Lippersdorf zurück war auch eine gehörige Standpauke vor der ganzen Gruppe bekam. Ich dachte in den Sommerferien das ich wieder nachhause kommen würde aber dann als die Ferien zu ende waren brachte mich meine Mutter mit all meinen Sachen nach Zwickau.
Als ich dann nach 2 Jahren die Sommerferien mit ihr in Berlin auf Urlaub war fragte sie zwar einmal warum ich gestottert habe aber helfen konnte sie mir nicht auch bei meinen Alpträumen die ich von da an jede Nacht hatte hatte konnte sie mir nicht helfen. Die ersten Nächte waren sie so heftig das ich nachts geschrieen habe das sich am nächsten Tag die Nachbarskinder beschwert haben weil ich so laut war. Als die Ferien zu ende waren schickte mich meine Mutter wieder dahin zurück. Ich hätte mir alles gewünscht außer in dieses Heim zurück zu müssen aber ich kam nicht darum und musste den beschwerlichen weg wieder zurück gehen je näher ich dem Heim kam des so schwerer wurde es für mich der druck den ich verspürte war enorm und ich hoffte nicht gleich wieder bestraft zu werden. Doch dann erfuhr ich das ich plötzlich entlassen wurde und musste bis zum nächsten Tag in diesem Heim bleiben da sich meine Mutter schon am Bahnhof in Zwickau verabschiedet hatte und dann gleich weiter nach Karl - Marx - Stadt gefahren ist. Ich könnte damals den nächsten Tag kaum abwarten und das mich meine Mutter nachhause holen würde. Im Zug sagte mir dann meine Mutter das wir nicht Nachhause gehen würden sondern das ich in Karl - Marx - Stadt wieder in ein Heim kommen würde und versicherte mir das es nicht meine Schuld sei. Trotzdem fühlte ich mich verletzt ich hatte mich so gefreut nicht mehr im Kinderheim sein zu müssen. Und so kam ich ins Karl Winter Heim ein sehr schönes Heim ich hatte bis dahin nicht gedacht das es Erzieherinnen geben kann die so nett waren wie Fräulein Paschulz. Sie war das komplette gegenteil wie Fräulein Ludwig. Lange zeit habe ich überlegt was ich angestellt haben konnte um ins Heim zukommen aber ich fand nichts was so schlimm war das ich das Verdient hatte bis mir Fräulein Paschulz mir das mit dem Kam gesagt hatte. Ich hatte bis zur wende als meine Mutter angst das Fräulein Ludwig wieder meine Erzieherin werden könnte. Die Wende und die Übersiedelung in den Westen hat mich vieles lange zeit vergessen lassen auch wenn ich die Alpträume noch immer habe. -
ich habe heute diese E-Mal bekommen
Sehr geehrter Herr XXXX,
angesichts der genannten Einrichtungen ergibt sich nachfolgende Möglichkeit zum Verbleib eventuell vorhandener Unterlagen:
Ausgehend vom damaligen Wohnsitz, könnten Sie sich an den Rechtsnachfolger des Referates Jugendhilfe, also das heutige Jugendamt im Landkreis oder der Stadt wenden, um nach Ihrer Fallakte zu recherchieren. Dort müssten, soweit diese noch vorhanden ist, die entsprechenden Beschlüsse/Unterlagen zur Einweisung und die Aufenthaltsdauer in den jeweiligen Einrichtungen enthalten sein.
Mit freundlichem Gruß
Beatrice Unger
Mitarbeiterin
SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ
SAXON STATE MINISTRY OF SOCIAL AFFAIRS AND CONSUMER PROTECTION
Landesjugendamt
Parkstraße 28 | 09120 Chemnitz
Tel.: +49 371 24081-101 | Fax: +49 371 24081-198
Aso muss ich nun in Esslingen oder Vaihingen Enz versuchen was heraus zu finden -
bei uns im Heim gab es wie wohl in den meisten Heimen in der DDR eine Zelle genant Durchgang im Keller mit dem Doppelstockbett nem Tisch, Klo und Waschbecken. der Raum war 2 mal 3 Meter also kaum platz zum bewegen. Die keinen vergitterten Fenster konnte man weder richtig auf noch zu machen, und waren immer angekippt so das es im Winter immer recht kalt da unten war. Zum glück musste ich nur einmal mit einigen anderen da rein um die Betten für zwei unfreiwillige Gäste zu machen. Der Aufenthalt in der Zelle war eher zur Abkühlung gedacht und wen einer da rein kam dann höchstens für einen Tag, länger kann ich mich nicht entsinnen. Die eigentliche Strafe folgte stehts hinterher und dann nochmal bei der nächsten Wochenbesprechung.
Im Sommer ist das Heim von Zwickau an die Ostsee gefahren und hat Urlaub am Mehr gemacht. das Haus wo wir gewohnt hatten wurde an kalten Tagen mit Kohle beheizt. Für die Kohlen gab es neben dem Haus einen Schuppen in den es stockfinster war. Einmal schnappte mich mein Erzieherin und fuhr mich aus heiteren himmel an und steckte mich in diesen Schuppen, da es keine Kelle dort gab, und fauchte mich an wen ich mich hinsetzen würde bekäme ich erst recht ärgern und machte die Tür zu. Ich hörte wie sie den Rigel zu schob. der riesen Haufen Kohlen nahm den ganzen Platz ein so das ich kaum Stehen konnte und verlor das Gleichgewicht. Ich stützte mich mit den Händen ab als die Tür wieder auf ging und meine Erzieherin stand da zog mich am arm raus, fuhr mich an das ich mich doch nicht hinsetzen sollte und drohte mir mal wieder das sie mich nach Halle schicken würde. Erst als der Heimleiter eingriff und sagte das ich mich nur abgestützt hatte und wen ich mich hingesetzt hätte das ich Kohlenstaub an der Hose gehabt haben müsste. Dann lies sie erst ab. Später hat sie mir als ich sie gefragt hatte das wenn wir in Zwickau gewesen währen währe ich in der Zelle gelandet. Der Sommer war das schlimmste wehrend der Zeit in dem Heim. -
Hallo
bisher dachte ich nicht das man sich die Akten vom Jugendamt Einsicht in die Heimakten bekommen kann. Ich werde aber mal versuchen was ich raus bekomme. Da meine Mutter in Karl - Marx - Stadt gewohnt hatte werde ich es also in Chemnitz versuchen. Ich hoffe mal das ich nicht allzu oft hin und her geschickt werde da das Jugendamt die Vormundschaft für mich hatte. Nun mal schauen ob Lippersdorf, Zwickau und Karl - Marx - Stadt zum selben Jugendamt in Chemnitz gehören oder ob ich mich dann noch wo anders hin wenden muß.Pierre1976
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na einen Brand vor zuschieben ist ja das einfachste so braucht sich keiner zu rechtfertigen das es heute nichts mehr gibt und so tun als währe alles ja gar nicht so schlimm gewesen. Das den Erzieher und Erzieherinnen wohl sehr gelegen kommt. Viele wollen sich dem was sie zu verantworten haben nicht Stellen. Da sie bestimmt immer nicht alles was sie getan haben noch immer für legitim halten und sich garantiert nicht Verantworten wollen.
Ob ich heute einem Erzieher oder einer Erzieherin aus Zwickau nochmal begegnen Möchte ? Ich glaube nicht den diese würden ihr verhalten von damals wohl für vollkommen richtig halten und diese wohl auch noch verteidigen.
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vermisse noch das Kinderheim in dem ich von 1984 bis 1986 war
Hilfsschulheim
Hofleite 2
95 Zwickau, OT Oberhohndorf -
hallo pierre,
der betreiber dieses heimatlas soll korrekt sein wie mir mehrfach bestätigt wurde. er ist erst in der aufbauphase des atlas und von daher auf unsere angaben zur ergänzung angewiesen. ich schau gerade im net nach und fand unter anderem diesen link: http://www.quidditas.de/veroeffentlichungen.html
er ist recht umfangreich und ich denke, man könnte dort mal in ruhe lesen und vielleicht findest du dort deine einrichtung inzwischen. wenn nicht, schick ihm einfach ne e-mail mit deinen kompletten angaben, von wann bis wann du wo warst, dann trägt er es nach. hast du in unserem forum deine heimeinrichtung bereits gefunden? wir sind auch stets bemüht, alles auf dem neuesten stand zu haben, aber es kommen noch heut immer wieder neue einrichtungen hinzu, weil sich betroffene melden nach jahrzehnten des schweigens.
liebe grüße von zicklenHallo Zicken
also auf der seite die du mir genant hast habe ich die Heime gefunden in denen ich war
liebe grüße Pierre
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leider ist dieser heimatlas sowas von unvollständig. das kindergefängnis bad freienwalde steht z.b. nicht drinnen und auch nicht der jwh klaffenbach, außenstelle brand-erbisdorf. wie ich lesen konnte, wird er aber wohl überarbeitet.
da muss ich dir zustimmen ich war im Kinderheim Oberhohendorf in Zwickau das ich bislang auch noch nicht finden konnte -
Hi.
ich habe lang überlegt ob ich schreiben soll. Ich war von 1984 bis 1986 in Oberhohendorf in der Gruppe 3-4 bei Freulein Ludwig und Herren Hildebrand.