Beiträge von steffmaus

    ja, das versehe ich schon...es heisst aber in dem schreiben, wenn jemand auf grund zb von celebralen anfällen(psychosomatisch bei mir) in eine psychatrie eingewiesen wurde, den würde auch die entschädigung zustehen...und glaube mir mal...die psychatrie war kein zuckerschlecken...da gab es auch gewalt und missbrauch...ich hatte war keinen missbrauch zu beklagen...aber schläge und bunker kann ich ein lied von singen...warten wir mal ab...mein berater in berlin erkundigt sich mal...und wenn es über eine stiftung läuft...dann hat das ja nix mit dem fond zutun...oder??

    Nun scheint es wohl doch durch zu sein, das Behinderte entschädigt werden


    hier dazu der link:http://www.mdr.de/thueringen/b…me-entschaedigung100.html



    Eicki...meine Frage ist ja...bekomme ich nochmals 9000€ dafür, das ich seit meinem 12. Lebensjahr in der KInderpsychartie untergebracht war???...ich habe ja den heimfond bekommen auf Grund meiner heimzeit...also im Kinderheim 12 Jahre...danach fast 4 Jahre Kinderpsychartie und danach Mädchenwohnheime ;(

    2-Klassen-System auch bei ehemaligen Heimkindern
    Veröffentlicht am 17. Juni. 2016


    Nun ist es also amtlich:
    Es gibt 2 Klassen von Ehemaligen:
    —————————————————
    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ nunmehr errichtet werden kann.


    In der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 16. Juni 2016 wurde eine Lösung zu den zuletzt noch offenen Fragen gefunden.


    Betroffene, die als Kinder und Jugendliche in der Zeit von 1949 bis 1975 (BRD) bzw. bis 1990 (DDR) in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und stationären psychiatrischen Einrichtungen Leid und Unrecht erfahren haben und heute noch Folgewirkungen haben, sollen eine pauschale Geldleistung in Höhe von 9.000 Euro erhalten. Sofern Betroffene Arbeit in erheblichem Umfang ohne Einzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen geleistet haben, sollen sie abhängig von der Dauer der Arbeit zusätzlich eine Rentenersatzleistung in Höhe von 3.000 Euro bzw. 5.000 Euro erhalten.


    Die Stiftung soll zum 1. Januar 2017 starten, so dass Anmeldungen ab diesem Zeitpunkt erfolgen können.


    Um Sie über den weiteren Verfahrensgang und Einzelheiten zu informieren, möchte die Arbeitsgruppe bestehend aus Bund, Ländern und Kirchen Sie gerne zu einem weiteren Gespräch einladen. Sofern Sie daran teilnehmen wollen, bitte ich Sie, sich dafür vorsorglich.



    Trifft das auch zu wenn m,an schon den Heimfond bekommen hat???...Ich war ja vor der Kinder-und Jugendpsychatrie jahrelang im Kinderheim... ?(

    Meine Freundin hat vorgestern ihren Beschied bekommen, worauf steht: 1000€ wohnung Kleidung ect. frei zur Verfügung, das ist ja klar, aber dann 9000€ soziale Integration, was soll das heissen???für was ist das Geld auszugeben???Reisen???
    Bei meiner Bewilligung stand es so aufgeführt wie es verhandelt wurde, also 6000€ wohnung und 2000€ reise und 2000€ frei verfügbar...kann mir jemand mal helfen??? :(

    hallo Detta...
    ich habe die akte vom krankenhaus bekommen, war doch nach dem kin derheim in der kinder-jugendpsychatrie...und die haben eine gesundheitsakte angelegt...dort steht echt alles drin...der abschlussbericht der heimleitung henkelmann und eben diverse dinge vom jugendamt...elternhaus u.s.w...habe übrigens den heimfond von 10.000€ erhalten...aber ich spare mir auch etwas für nächstes jahr auf...reise und wohnung...insgesamt noch 4000€ zur verfügung...
    deine heimakte gibt es bestimmt nicht mehr...meine ja auch nicht...steht ja nicht alles drin in der krankenakte...also keum berichte die die erzieher schrieben...zumindest nicht aus der kruppstrasse...muss jetzt arbeiten...wir lesen uns mal wieder...schönen tach dir noch :thumbup:


    hi eicki
    also mein berater meinte das ich 2000€ ohne belege nur für mich verwenden darf...angeben waren 6000 für die wohnung, 2000 für ne reise und eben die 2000 ohne belege...ich weiss aber nicht mehr was ich angegeben habe für die wohnung...mehr elektrogeräte...keine ahnung...ich war auch überfordert...stehe aber immernoch gut im kontakt zu ihm...er wollte auch mit proffessor kapella über mich reden...weil ich soviel akteneinsicht habe und diverse fotos von damals(nicht ansehnliche)...das gesicht wurde auch verdeckt...also nicht erkennbar...weiss aber nicht sogenau wann ich noch zusätzlich einen termin mit den beiden bekomme...dient wohl als beweislage der damaligen situation...haben ja viele keine akten mehr von sich

    Ein Schlüssigkeitsbericht, da stehen die Aufschlüsslungen drin und das man das Geld vom Fond bekommt.



    aso....also durch den poststreik sind wohl laut stand vom 20.07. 130 beschlüsse in berlin eingegangen...70% sind immernoch zu erwarten...in kölnn sind diese seit langem schon rausgegangen...ist doch echt zum heulen...mein berater ist voll cool...ich soll jetzt auch noch einen rentenversicherungsverlauf nachreichen...wegen arbeiten im heim...er meinte die hätten sich eine reinigungskraft durch uns gespart...wir mussten damals jeden mittoch sämtlich böden aus linolium fegen, wischen, einwachsen und mit einer schweren bohnermaschine eben den boden glänzend machen...wenn die mal defekt war...fast immer...dann eben auf den knien mit lappen glanzend wienern...und natürlich noch andere arbeiten... ;(

    hallo doedel
    ich habe die akte von krankenhaus vivantes in friedrichshain...das war zufall...weil es eigendlich eine gesundheitsakte ist..ich war ca 4 jahre in einer kinder-und jugendpsychatrie...dort wurde alles gesammelt, da ich vorher schon 11 jahre im kinderheim gelebt habe...und diese gesundheitsakte gibt es auch nicht in original raus...man muss dort auch erst einen termin vereinbaren...dann bekommste die akte zum lesen...aber nicht alleine...hinter dir sitzt jemand...mir war das alles zuviel...ich habe vereinbart die akten zu kopieren und das dauerte auch wieder vier wochen...letztendlich habe ich mir die kopien dann auch noch abholen müssen im krankenhaus...habe aber auch die jugendämter angerufen...da ich meine drei verschiedenen aktenzeichen kannte durch die gesundheitsakte...die exesstieren natürlich nicht mehr...laut aussage der jugendämter...mir reicht es aber auch die akte vom krankenhaus bekommen zu haben,da eben alles so aufgeschlüsselt steht von 1961-1974...also von geburt bis entlassung aus der jugendpsychatrie...der rest ist auch unwichtig da ja nur bis 1975 die entschädigung geht...war ja auch viel besser seit 1975...da haben die es gerafft das es mit gewalt nicht geht :thumbup:

    Hallo Steffmaus,


    ich kenne jemanden aus Berlin, der hatte sein Gespräch mit der Beratungsstelle im September letzten Jahres. Nach telefonischer Rücksprache im März diesen Jahres erfuhr er, dass seine Anträge auf Rentenersatz- und Sachleistungen erst im Januar und Februar diesen Jahres nach Köln gingen. Bisher hat er noch keine Bewilligungen erhalten. Der Mann ist mittlerweile 78 Jahre alt und hofft, dass er die Bewilligung überhaupt noch erlebt.


    Allerdings wartet er ja nun noch nicht ganz so lange wie du.


    :) ..hallo meene kleene...jaja..das verstehe ich schon...nur...in meinem fall weiss ich ja das der antrag am 18 august letzten jahres in köln einging...und mein berater in berlin erzählte mir ja das die anträge in köln bewusst zurückgehalten werden...egal ob bewilligt oder nicht...die in köln schicken ja die bewilligungen oder auch absagen direkt wieder nach berlin und von dort aus zu den betreffenden...also ich weiss das in berlin(zumindest West) ein freier träger die anträge durchgeht...ich habe da nix gross beantworten müssen...alle fragen brauchte ich nicht durchgehen...das wäre mir auch zu fett gewesen...ich habe allerdings meine heimakte(gesundheitsakte) vom vivantes bekommen...und da standen alle sachen drin...amtsvormundschaft...eltern, geschwister...na eben alles...das habe ich kopiert und meinem sachberater gegeben...ihm reichte das alles...fotos bekam er auch...zeugnisse,wegen zeitzeugen...verstehste was ich damit sagen möchte???..ich war auch bei meiner schwester dabei...die war mit ca drei jahren im heim..aber nur vorübergehend für ein jahr...egal...heute wohnt sie in hameln...wir also zum jugendamt und den antrag dort gestellt für sie...natürlich in hameln wo ihr wohnsitz ist...habe aus meiner akte ein schriftstück kopiert wo eben drin steht das auch sie aus der elterlichen wohnung auf wunsch der mutter ins heim aufgenommen wurde in wolfenbüttel...der von jugendamt fragte mich erstmal strafend woher ich den das schriftstück habe...als ich ihm erklärte das es in meiner heimakte liegt,das es auch zu meiner familiensache gehört...da war er erstmal sprachlos...naja..zumindest hat meine schwester kaum erinnerung an diese zeit...und stell dir vor...sie bekommt nur 1250,00 €...soviel zum jugendamt...das ist der unterschied zwischen freie träger und ämtern...deshalb auch die unstimmigkeit mit berlin und köln...meine schwester musste auch alle fragen beantworten...das nenne ich schikane :thumbdown:

    Hallo Leute...hat jemand von euch...betrifft Berliner...auch erfahren, das die BAFzA in Köln die schon beantragten und sogar bewillgten Anträge zurück hält, weil es einige Unstimmigkeiten zwecks der Fragebögen, bzw. der Art des Antrages von Seiten der ABeH und anderen in Westdeutschland gibt???...mein Antrag ging am 18.August 2014 bei der BAFzA ein und seit Januar wurde ich vertröstet...dann im April die Aussage ich würde innerhalb von 3 Wochen den Bewilligungsbescheid bekommen...Ende April dann die info...ich solle mich an Berlin wenden(ABeH)...dort schrieb ich den Dr. Scherer an, der mich sofort anrief und mir eben schilderte, das es diese Unstimmigkeiten gibt, wie eben beschrieben...das liegt ca 2 Wochen zurück...er meinte aber auch gleichzeitig, das innerhalb von 3 Wochen mein Antrag zu ihm gelangen würde...diese Unstimmigkeiten würden behoben werden...


    ...also...wäre ja super wenn jemand aus Berlin(Ost+West) dieselben Erfahrungen bis jetzt gemacht hat...warte natürlich immernoch auf den Bescheid!!! ?(

    ..ich rechne auch nicht unbedingt mit einer wiedergutmachung...ist mir auch nicht so wichtig...und mal ehrlich...die verantwortlichen leben heute eh nicht mehr...zumindest die meisten...können also nicht zur verantwortung gezogen weden...ich wüsste auch garnicht ob ich das alles so heil überstehen würde...ich meine die gesichter derer wiederzusehen...vor gericht...ohne dabei auszuticken...also...versucht man eben so damit kler zu kommen...aber man feut sich wenn man auch jemanden wiedererkennt aus der vergangenheit und sich austauscht darüber...
    lg...verena

    obwohl ich auch dort rausflog, war es doch meine beste zeit. Keiner wurde geschlagen und ich hatte mein eigenes zimmer. ich war dort 1977-79. pittyplatsch


    also ich war dort auch zu dieser Zeit, erinnere mich an die Erzieher Wolle, Katarina, Marion...ich war in der ersten Etage...habe dort erst erkannt was Freiheit ist und diese schamlos ausgenutzt...aus heutiger Sicht würde ich meinen, das ich schwierig war...zu Wolle hatte ich das beste Verhältnis...er wurde ja dann später auch der Heimleiter...wir waren auch bei ihm zu Hause...in Kreuzberg wohnte er...und die Reisen in den Ferien waren auch nicht schlecht...Dänemark und Frankreich...Wir fuhren mit den Erziehern und deren Autos in die Ferien...zum Zelten...das war auch meine schönste Zeit...habe noch Fotos von dieser Zeit...
    Verena :thumbup:

    Hallo Klaus...ich kenne das Blissestift, war aber selbst nicht in dieser Einrichtung...ein Mitschüler mit dem Namen Marian Schippmann(?) war dort drin, allerdings weiss ich nicht mehr ab wann und bis wann. Ich war oft dort zu Besuch...habe das Heim immer bewundert, kannte auch ethliche Heime in denen ich nicht aufwuchs, die da waren...Spatzennest, Frohsinn, Bundspecht, Diakonie, Ollenhauer, Lerchennest...kommisch, immer diese Vogelnamen...
    lg...verena

    ...ich weiss nicht so genau...ich habe nur gelesen, das man Belege aufheben soll, um diese dann dort vorzulegen...vieleicht bekommt man auch garnix...keine ahnung nach was das geht...wer hat denn schon erfahrung damit gemacht???...mir wurde das nur durch das jugendamt mahegelegt mich dort zu melden und zu registrieren...ich habe immer gedacht das es nur welche bekommen die arbeitslos oder so sind...werde ich ja sehen was dabei raus kommt...ich plane mit nichts... :S

    ..ich weiss nicht was ich bezahlen muss...wird mir schriftlich mitgeteilt...pro kopie wohl 0,20€...schätze mal so um die 20.00€...ich hebe alles auf und lasse es mir dann erstzen von dem wiedergutmachungsfond...wenn du auch im krankenhaus wegen deiner angeblichen epilepsie warst,dann musste alles drin stehen...auch deine vorgeschichte...wieso weshalb warum(heimaufenthalte)...zumindest war es bei mir so...schätze mal das du in der ehemaligen ddr warst...ich bin ja im westen gewesen...war genauso strong...es bestand kaum ein unterschied...eben alles noch vorgänger der nazuzeit(erzieher/heimleitung)..ich habe auch noch kontakt zu einem erzieher aus dem wiesengrund...er hatte damals eine ausbildung als erzieher dort angefangen...hatte auch einiges zu unserem vorteil erreicht...zb...partys...er brachte seine komplette anlage mit...sowas kannten wir damals garnicht...er wurde auch vom wiesengrund verklagt...angeblich hätte er ein verhältniss mit einer insassin angefangen...wir wussten alle,das die beiden irgendwie verliebt waren,aber der siggi hatte nie was mit ihr angefangen...das dürfte er nicht und wusste das auch...erst als die insassin entlassen wurde und 21 jahre alt war...da waren sie zusammen...na jedenfalls hat er den prozess gewonnen und arbeitete 35 jahre im wiesengrund...dann kündigte er selbst, bekam eine hohe abfindung...zog nach lindau mit seiner neuen freundin...dies ging auch in die hose...heute ist er 65 jahre...war letztes jahr bei im zu besuch...er ist immernoch mein idol...er war einfach damals der hammer...alle waren in ihn verknallt...naja...wir waren in der pupertät...12 jahre..und er der jüngste erzieher...23 jahre...er sagt heute noch, das er für den wiesengrund gelebt hat...und er uns alle heute noch liebt...also...wir als kinder...er bekam keine neue anstellung mehr im heim...die sagten, er hätte ja selber schon einen knall..nach 35 jahren wiesengrund(psychatrisches heim)...auch krass finde ich...jetzt ist er eben seit 10 jahren frührentner...und bekommt auch eine gute rente...
    hast du noch kontakt zu irgendwelchen erziehern oder heiminsassen???
    lg...verena