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Bei "facebook" und bei "wer kennt wen " gibt es einen Maik Born
Ups, gerade erst gesehen!
Heute Nacht um 3.10 Uhr auf Tele 5 läuft der Film " Die unbarmherzigen Schwestern " muss man gesehen haben.
Sendung " Ein Jahr später -- was ist in dieser Zeit geschehen? "
ehemalige Heimkinder & Missbrauchsopfer warten weiter ..
WmzaqKqUjIU
Hallo Kerstin,
stelle eine erweiterte Melderegisterauskunft in der Stadt, in der ihr zusammen gelebt habt.
Gebe an : Ihren Nachnamen - Geburtsdatum .
Das Jahr und die Adresse der letzten bekannten Unterkunft ( Heim )
Kostet etwas ( ca,. 30 Euro ), lohnt sich aber immer.
Mein Mann hat so nach 50 Jahren seine Schwester wieder gefunden.
Viel Glück
WDR Video im Netz.-- Franz Sales Haus
wdr.de/mediathek/html/regional/2011/05/24/lokalzeit-ruhr-entschaedigung-missbrauchsopfer.xml?noscript=true
Hallo Petra777,
hast du eine Meldeadresse, wo er als Kind gewohnt hat? Ich denke mal die, wo auch du früher gemeldet warst.
Dann stelle in dieser Stadt eine Melderegisterauskunft, kostet ca 30 Euro, ist aber sehr erfolgreich. Mein Mann hat so seine Schwester nach 50 Jahren wieder gefunden. Es lohnt sich.
Hallo Zusammen,
ich habe heute diesen Bericht im Tagesspiegel entdeckt.
.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-03/kirche-missbrauch-entschaedigung-opfer#comments
Bis zu 5000 Euro sollen Betroffene erhalten,
auch Kosten für Psychotherapien will man übernehmen.
Ausdrücklich weist
die Bischofskonferenz darauf hin, dass "die Täter persönlich" die
Leistungen für die Opfer erbringen sollen.
Wie soll das gehen, wenn die Täter tot sind?
Hallo,
ich möchte hierzu mal etwas schreiben.
Da ich nicht verstehen konnte, warum
mein Partner keinen Kontakt zu seiner Mutter hatte, habe ich ihr in unserem
Namen einen Brief geschrieben und ihr mitgeteilt, dass wir sie gerne mal treffen
wollten.
Sie kündigte ihren Besuch, in unserer ersten möblierten Wohnung an.
Mein Mann war 23 und ich junge 17 Jahre alt.
Sie wollte nachmittags um
16.00 Uhr kommen.
Es schellte um 13.00 Uhr, sie kam mit ihrem damaligen Mann
die Treppe hoch und der erste Satz zu mir war genau dieser:
Kinder was
verdient ihr denn so? Ich war jung, aber nicht blöd...
Für uns reicht es!
Mehr habe ich auch nach mehrmaligem Fragen, nicht dazu gesagt.
Sie beschwerte
sich, dass es kein Mittagessen gab und betonte, dass sie deshalb extra früher
gekommen ist, um das zu kontrollieren.
Die hatte se nich mehr alle...
schreih.
Dann kam die Geschichte, dass sie ihm als Säugling das Leben
gerettete hätte.
Er wäre ( 1952 ) an Leukämie erkrankt und sie hätte Tag und
Nacht dafür arbeiten müssen um seine Kosten zu begleichen.
Einige Tage
später kam Post von ihr.
Zitat: Schickt mir bitte 100 DM, mein Hund ( Pudel ) muß zum
Frisör.
Nichts gab es von uns.
Dann fuhren wir ein Mal mit meinem Bruder und dessen Frau auf gut Glück, zu ihr, um zu sehen wie sie wohnt.
Der Mann war da, sie arbeitete in einer Eisdiele.
Er rief sie an und sie kam kurz nach Hause.
Sie stürmte in die Wohnung und schrie uns an: Was soll das hier, macht, dass ihr nach Hause kommt, rauß hier.
Mein Bruder schüttelte den Kopf, was war denn das ???
Sie rief unsere Vermieterin an und schaffte es, dass diese für sie in unseren Unterlagen schnüffelte.
Als mein Mann nach der Arbeit nach Hause kam, kam ihm unsere Vermieterin mit unseren Aktenordnern im Treppenhaus entgegen.
Sie sagte: Ihre Mutter meinte ich solle mal was nachschauen. Er nahm ihr die Unterlagen ab und rief die Mutter an.
Sie meinte:
Du bist doch mein Sohn, du musst auf mich hören.Ich habe dir das Leben gerettet, ich verbiete dir die Hochzeit mit dieser Person, Ich schicke jemanden raus, der diese Hochzeit verhindert.
Damit war das Thema " MUTTER " gegessen..
Das es so was gibt, habe ich mir nie vorstellen können....
Hallo Zusammen,
wir werden versuchen zu kommen, ich hoffe das " Peter" dann auch zeitig zu Hause ist..
Er hat es sich jedenfalls vorgenommen..
Gruß an Alle
Hallo Zusammen,
habt ihr gewußt, das Heimkinder die in Heimen mit Behinderten untergebracht wurden ( FSH ), vom runden Tisch ausgeschlossen wurden.
Deshalb gibt es für diese Heimkinder keinerlei Opferentschädigung.
Soll das heißen, das man mit diesen Kindern machen konnte, was man wollte
Wer soll Dir diese Frage beantworten? Das können nur die Leute die es angewendet haben und ob Du da eine ehrliche Antwort bekommen würdest? Ich glaube nicht!!!
Du hast Recht Selina, dass glaube ich auch nicht, dass man auf so eine Frage eine ehrliche Antwort kriegen würde.
Meine Gedanken dazu waren folgende:
Wenn es noch keinen Impfstoff gegen diese " Enzephalitis " gab, wurde dann vielleicht mit noch nicht zugelassenen Impfstoffen experimentiert?
Ich möchte mal was dazu schreiben: von wegen Impfungen,
Ich weiß nur eins, unser Dr.Strehl hatte verbrechen an uns Kinder -ausgeübt !!!
Er hat uns Rückenmark aus dem Rücken gezogen -gestohlen, das behaupte ich jetzt Mal, so,
das habe ich noch vor kurzen erfahren, im Sommer 2010, ich weiß von wem ich das erfahren habe,
wir kennen ihn zimlich gut...Unser Dr. Strehl, hat damals Rückenmark Experimente mit uns gemacht...
ich weiß wovon ich schreibe, mehr möchte ich jetzt Nicht dazu schreiben...sonst kommst mir wieder sicher HOCH...
Hallo Werner,
diese Enze Spritzen gab es 1962 in der Landesklink Bonn.
Aber vielen Dank für deine persönlichen Erfahrungen mit Dr. Strehl und den Informationen zu diesem Thema.
Ein Impfstoff ???? Was sollte das für ein Impfstoff gewesen sein?
Die meißten Impfstoffe gab es erst zu einer späteren Zeit.
Schau mal!
Kinderlähmung
Polioviren 1955/1960 breite Anwendung in DDR ab 1960, BRD ab 1962, IPV seit
1998
Mumps-Virus 1967
Masern-Virus 1968
Röteln Viren 1969
FSME-Virus 1973
Windpocken
Varicella-Viren 1974 seit 2004 allgemeine Kinderimpfung in D empfohlen
Lungenentzündung
Pneumokokken-Bakterien 1977/2000 seit 2006 allgemeine Kinderimpfung in D
empfohlen
Hepatitis-B-Viren 1981
seit 1995 allgemeine Kinderimpfung in D empfohlen
Meningitis
Meningokokken-Bakterien 1982/1999 z.Zt. nur wirksam gg. Meningokokken Typ C,
nicht gg. den hier häufigsten Erregertyp B; seit 2006 in D empfohlen
"Peter" meinte, die Kinder hätten sich vorher normal benommen, waren nicht wehleidig gewesen.
Er hätte gehört, wie öfter mal gesagt wurde: Der ..... kriegt eine Enze Spritze.
Erst danach wäre es den Kindern schlecht gegangen.
Das beunruhigt mich schon etwas und wirft Fragen auf.
Er selbst hatte aber keine Enze Spritze bekommen.
Eine Impfung wird doch nicht in den Rücken gesetzt, oder?
Warum ging es den Kindern hinterher schlecht ?
Hallo Zusammen,
ich möchte hier noch mal einiges zu diesem Artikel sagen. In einem zusammengeschriebenen Text für das FSH, steht er habe 3 x 1 Tab. 25 mg Neurocil erhalten.
Außerdem :
" Peter " meinte zu alle dem, er hätte dort furchtbare Angst gehabt vor eine " Enze " Spritze.
Kinder die diese Spritze in den Rücken bekommen hätten, hätten danach stocksteif im Bett gelegen und konnten sich nicht mehr bewegen. Diese Kinder hätten überall Schmerzen gehabt und wochenlang gelegen.
Ich habe mal nach Enze im Netz gesucht und folgendes gefunden.Was meint ihr dazu? Ich weiß nicht was ich davon halten soll und wundere mich, dass er sich noch an diese Bezeichnung " Enze " erinnert.
Enzephalitis
Seelenschmerz eine Frage zur Beurteilung, wurde diese immer von einer Person geschrieben oder von mehreren, leider geht dieses nicht aus dem Schreiben hervor.
Auch Lehrer beurteilen die Kinder sehr unterschiedlich, denn sie gehen von ihrer supjektiven Betrachtung aus. Eingewöhnphase u.s.w. Vielleicht kann dazu mal etwas geschrieben werden.
Irgendetwas muß geschehen sein um solche Veränderungen zu verursachen.
Ich habe mal nachgesehen, es waren 4 verschiedene Unterschriftzeichen vorhanden.
1 Person = Beurteilungsabschnitt 1-2-3-8
2 Person = Beurteilung 4-5-9-11-12-15-16-17
3 Person = Beurteilung 6-7-13-14
4 Person = Beurteilung 10
Die Beurteilung 18 kann ich leider nicht einordnen. Vielleicht eine weitere Person?
Selina hat es richtig ausgesprochen.
Schläge, körperlicher- u.seelischer Missbrauch gehörten dort mit zur Tagesordnung.
Von alle dem, hat " Peter" mehr als genug bekommen..
Der Schrei nach Aufmerksamkeit und Anerkennung!
Gutachten der Rheinischen Landesklinik Bonn um den Jungen,
aus dem Bonner Heim in eine Anstalt zu
verlegen.
Ich nenne diesen Jungen hier mal „ Peter“. ( Name geändert )
Brief des Landschaftsverbandes Rheinland an diese Klinik.
Betr. Peter … geb….. 1952 (10 Jahre alt )
Bezug:
Für Peter .. , der sich vom 3.7.1062 bis 7.11.1962 zur
Begutachtung in der dortigen Klinik befand, wird nunmehr eine
Anstaltsunterbringung beantragt. Da eine entsprechende Unterbringung hier nicht
vorliegt, bitte ich um Übersendung einer Ausfertigung des dort erstellten
Gutachtens unter Bezugnahme auf diese Verfügung.
Im Auftrag
…………………….Unterschrift
Beurteilung der Klinik:
Peter aufgenommen am 3.7.62
Peter wurde heute am 3.7.62 von einer Ordensschwester in die
hiesige Klinik zur Aufnahme gebracht. Der Junge ging freudig mit zur Station,
und fügte sich sofort ein. An Sachen hatte er nur die, welche er an hatte,
diese waren ordentlich und gepflegt.
5.7.62
Peter ist für alle Arbeiten gut zu gebrauchen und meldet
sich auch immer dazu. Mit den anderen Kindern hat er schnell Kontakt bekommen
und spielt gut mit ihnen zusammen.
8.7.62
Peter zeigt sich in allem sehr eifrig. Beim Erzählen gerät
der Junge öfter ins stottern.
10.7.62
Peter zeigt sich bei kleineren Kindern sehr hilfsbereit. Er
ist auch sehr offen, soll er etwas von seinem Können beweisen, so hat er
keinerlei Hemmungen.
17.7.62
Bei Peter wurde wiederholt festgestellt, dass er oft lügt.
Wohl gibt er die Tat nach mehrmaligem Befragen zu.
20.7.62
Peter zeigt vor fremden Leuten keine Scheu. Bei
Spaziergängen schlägt er fremden Jungen auf die Schulter oder spricht sie an.
Auch Erwachsenden gegenüber ist der Junge freundlich, bis zur Aufdringlichkeit.
31.7.62
Peter hat eine lästige Aufdringlichkeit an sich, dauernd hat
er etwas zu laufen oder zu rennen. Überall möchte er helfen und dabei sein.
Darf er mal eine Arbeit nicht verrichten, so reagiert er mit Beleidigt oder
bockig sein. Er verrichtet zunächst eine Sache begeistert und ordentlich,
wird aber im Laufe einer kurzen Zeit nachlässig und
schluderig. Mit Spielsachen kann sich Peter nur kurzfristig beschäftigen, er
rennt meistens von einem Spielzeug zum anderen. Beim Spiel zeigt er sich auch
wenig kameradschaftlich, er möchte alles an sich reißen und den Ton angeben.
8.8.62
Peter ist völlig undiszipliniert und unaus……. ( kann man
nicht lesen )
Der Junge macht einen sehr dummen (unterstrichen) Eindruck. Beim Albern
schaut er oft mit seinem unsinnig dämlichen Gesicht drein. Manchmal sitzt er
längere Zeit auf seinem Stuhl und gibt sich desinteressiert, andermal aber ist
er furchtbar unruhig und sprunghaft. Er ist dann regelrecht von einem
Bestätigungsdrang befallen. Völlig unüberlegt, auf nichts achtend läuft er von
einer Arbeit zur anderen. Der Junge bekommt seit dem 7.8.62
3x ½ Tab. Neurocil.
13.8.62
Beim Spiel und auch bei der Arbeit hat Peter keine große
Ausdauer. Verrichtet er gerade eine Arbeit und es soll noch etwas anderes getan
werden, meldet er sich unaufgefordert dafür, ohne seine Aufgabe fertig
durchzuführen. Sein Arbeitseifer ist zu groß.
Seit einiger Zeit beginnt er zu stottern, wenn er etwas
Wichtiges sagen will, allerdings tut er das nur um aufzufallen.
19.8.62
Peter ist stets zu jeder Untat bereit. Dabei streitet er
aber jede Tat hartnäckig bis ins Letzte ab. Selbst wenn man ihn dabei ertappt,
lügt er weiter.
( Peter hat dieser Tage mit einem spitzen Stift an eine
lackierte Tür Häuschen gemalt und alles abgestritten bis man mit einer Strafe
drohte und dann erst gab er es zu )
29.8.62
Peter ist eine richtige Nervensäge. In einem fort fragt er:
„Darf ich das, darf ich jenes?“
Selbst durch X faches verneinen ist er nicht zu entmutigen.
Langsam wird Peter auch etwas selbstbewusster und wehrt sich nun auch ab und zu
schon ein Mal seiner Haut. Die Initiative
einmal alleine einen Streich auszuführen bringt er nicht
auf, sondern er macht nur alles nach.
7.9.62
Peter ist in seiner Verhaltensweise sehr wechselhaft. Mal
ist er sehr lebhaft und sprunghaft. Meist aber ist seine ganze Art kindlich –
verängstigt. Er ist völlig ohne Phantasie und Energie, man kann wohl sagen, er
lebt apathisch in den Tag hinein. Zudem ist er oft noch sehr klebrig, läppisch
und schmierig.
18.9.62
Was Arbeiten anbetrifft, möchte Peter immer alles tun und
besser wissen. Er ist sehr aufmerksam und Hilfsbereit. Doch sein ganzes Wesen
sehr unruhig. Unterhalten sich zwei Erwachsene, so steht er ständig dabei und
versucht etwas mitzubekommen. Hört er nur ein paar Worte des Gespräches mit, so
denkt er sich alles weitere selbst aus und gibt es allen anderen bekannt.
22.9.62
In der letzten Zeit konnte man bei Peter im Bett ein
dauerndes ruckartiges Bewegen des Kopfes beobachten. Sonst ist er oft
begriffsstutzig und undiszipliniert.
25.9.62
Peter bekommt seit etwa 14 Tagen eine Noscenur? Kur , der
Junge hat seit dem nicht mehr eingenässt.
Peter ist sehr aufmerksam, eine Art die aber schon ins
Aufdringlichsein steigt. Er möchte stets im Mittelpunkt stehen und beim Spiel
im ersten Moment alles besitzen.
Bei den Mahlzeiten isst er übermäßig viel und doch kam es
ihm in den Sinn, in der Küche sowie von anderen Kindern Obst und Süßigkeiten zu
naschen. Man hat den Eindruck, dass er für zurechtweisende Worte nicht
aufnahmefähig ist. Denn mit gutem Erklären, dieses zu unterlassen hört er
völlig teilnahmslos zu und wiederholte öfters diese Naschereien. Zuerst
streitet er jede Tat hartnäckig ab, bis er dann überzeugt ist, das es die
Aufsichtsperson genau weiß, dass er es war.
2.10.62
Peter hat in den letzten Tagen wieder zwei Mal eingenässt,
auch hat er wieder genascht. In seiner Aufsässigkeit hat sich der Junge etwas
gebessert. Abends im Bett lutscht er am Daumen.
9.10.62
Man hat bei Peter den Eindruck, dass er versucht sich
zusammen zu nehmen. Kann aber seinen Vorsatz nicht durchführen. Immer wieder
möchte er etwas Besonderes tun. Dieses wirkt aber stets so auffallend, dass
alle Kinder eine Antipathie gegen ihn haben und er beschäftigt sich auch
deshalb beim Spiel meistens alleine. Durch gutes Zureden ist Peter für kurze
Zeit gut zu haben. Dann tritt aber auch gleich wieder seine
Geltungsbedürftigkeit in den Vordergrund. Z.B. steht er stets dabei, wenn sich
2 Personen unterhalten und will mitreden. Durch öfteres Ermahnen zeigt er hier
keine Besserung. Auch will er immer alles gesehen und gehört haben, was aber
oft eine Lüge ist.
15.9.62
" Nervensäge „ dürfte für Peter noch eine gelinde
Bezeichnung sein. Manchmal wäre man froh, wenn eine Aufsichtsperson da wäre,
die sich nur um Peter kümmern würde. Dabei ist er an sich als Hilfe sehr gut zu
gebrauchen, nur dass er grundsätzlich immer alles machen will, macht ihn so
unangenehm. Selbst wenn man ihn dauernd ermahnt, merkt man kaum, dass er sich
zusammennimmt.
24.9.62
Peter ist praktisch die Aktivität in Person. Wenn er z.b.
fragt: „ Darf ich den Abfalleimer wegbringen?“ so hat er diesen schon in der
Hand. Wird er ein Mal nicht zu Hilfeleistungen herangezogen, so ist oder tut er
dermaßen beleidigt, dass man fast meint er sei krank.
27.10.62
Der Arbeitseifer den Peter entwickelt ist fast schon als
krankhaft zu bezeichnen. Als er heute gerade dabei war etwas Wasser
aufzuwischen wurde ein anderer Junge beauftragt beim Abtrocknen zu helfen.
Plötzlich begann Peter zu toben und schrie, dieser Junge dürfte schon seit drei
Tagen helfen und sei nur darauf aus, dafür ein Bonbon zu bekommen. Daraufhin zu
Recht gewiesen, wurde er sehr frech und
tat zum Schluss dann wieder sehr beleidigt.
Ergebnis: Das Entwicklungsalter entspricht 8,9 ( Also ca 1
Jahr Rückstand )
Eine Einweisung in eine Anstalt wurde von der Klinik
befürwortet.
Er kam darauf hin, in das Franz Sales Haus nach Essen ( was gar nicht gut für ihn war )
Hallo Zusammen,
hier sind drei Bildansichten des kath. Waisenhauses, von Aufnahmen bis 1962.
Gruß Seelenschmerz