Beiträge von andres

    Hallo Lieberkiffer,


    ich finde es klasse, dass du hier her gekommen bist und dir deine Gedanken über eine Einrichtung machen möchtest.
    (Das mit der Signatur solltest du übrigens ernst nehmen)


    Tegro hat schon geschrieben, dass es schwer ist eine "objektive" Meinung über eine Einrichtung zu bekommen, jede und jeder tickt anders, was für den einen schlimm ist findet die andere OK.
    Die heutigen Heime sind komplett anders wie zu meiner Zeit und nur darüber könnte ich was sagen.
    Es wird dir also gar nichts anderes übrig bleiben als selber eine Meinung zu bekommen.


    Wenn ICH an deiner Stelle wäre (und auch da wieder es ist meine Meinung, andere sehen das vielleicht anders) würde ich wie folgt vorgehen:
    Ich würde einen Termin im Kalmenhof machen, und ja, warum nicht zusammen mit deinem Kind, und würde mir den ganzen Laden mal anschauen und auf mich wirken lassen. Man wird dich/ euch - wahrscheinlich - freundlich empfangen und euch das Haus zeigen.
    Ich würde mir das Konzept erklären lassen, ich würde nachfragen ob es Bezugserzieher gibt - das ist jemand der sich für die Zeit in der Einrichtung für Fragen und Probleme verantwortlich zeigt und meistens nicht in der selben Wohngruppe ist. So etwas lernt man heute in der Ausbildung zum Erzieher. Heutzutage gibt man am Eingangstor nicht mehr das Sorgerecht ab und ich würde fragen ob es regelmäßig (mind. halbjährlich) gemeinsame Gespräche mit allen (!) Beteiligten - also Kind, Erzieher , Sorgeberechtigter und wahrscheinlich Jugendamt - gibt, in dem die Ziele für das nächste halbe Jahr besprochen und vereinbart wird. Auch das lernt man heute in der Ausbildung. Ich würde alles auf mich wirken lassen und auch meinem Bauchgefühl vertrauen. Frag deinen Jungen was er davon hält, er muss im Zweifelsfall dort hin, frag dich ob es dir dort gefallen würde. Es gibt am Anfang so etwas wie eine Probezeit, wenn es gar nicht geht - und da ist wieder der entscheidende dein Junge - dann darf man ruhig eine Entscheidung rückgängig machen. Ich würde engen Kontakt zu dem Kind halten und versuchen zu spüren, ob es sein Verhalten stark verändert es ruhiger (zurückgezogener) oder aggressiver wird. Ich würde schauen ob sich die schulischen Leistungen stark verschlechtern (ich rede nicht von nem 5er in Mathe, das ist normal ;) ), das kann ein Hinweis sein, das etwas nicht stimmt. Ein Aufenthalt in einer Wohngruppe - das Wort Heim ist heutzutage perdu - mit anderen Kindern kann sehr schön sein oder sehr belastend, das lässt oft sich nicht vorhersagen. Ich glaube nicht, dass man bei einem kurzen Aufenthalt schon versaut werden kann, wenn man als Kind das Gefühl hat, da ist jemmand dem man vertrauen kann und der einem ernst nimmt.
    Wie schon gesagt, lass deinen Bauch sprechen, so sehr kann man bei einem Besuch gar nichts verschönern, als dass man nicht ein schlechtes Gefühl irgendwie bekommt. So würde ich es auf jeden Fall machen.


    Deine Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber habe Vertrauen in dich.
    Ich wünsch dir auf jeden Fall eine gute Entscheidung und dem Adrian viel Glück und Erfolg auf seinem weiteren weg.


    Viele Grüße
    Andres



    Und denk noch mal über deine Signatur nach !

    Hat auf jeden Fall etwas gebracht, wenn auch nicht unbedingt in Deinem Sinne.


    Ja, Pitterchen, es hat auf jedenfall etwas gebracht, allerdings hat das mich 27 € gekostet, den fragen kann man in diesen Seiten kostenlos, nur für die Antwort muss man bezahlen :D:D .
    Immerhin, es hat mir viel meiner kostbaren Zeit gespart.


    Ich selbst habe nicht wenig Zeit im Jahr 2012 in einem Archivkeller der WAZ verbracht


    Das kenne ich auch Tegro, in unserer speziellen Kinderheim Bühr Gruppe haben wir mal darüber geredet wann denn der Thomas S. ein noch nicht ganz 12 jähriger Junge in den Sommerferien tödlich verunglückt ist. 71 oder 72.
    Ich habe einen ganzen Tag in der württembergischen Landesbibliothek gesessen und mit zunehmenden Frust die dicken gebundenen Wälzer der Waiblinger Kreiszeitung durchgesehen. Da gab es so spannende Sachen wie die 2. Wahl von Willi Brandt zum Kanzler oder die olympischen Spiele 1972 und der Anschlag darauf und anschließend die Entführung der Landshut nach Mogadischu. Im Lokalteil gab es viele spannende Sachen z.B. dass man wieder jemanden mit über 60 km/h auf der Hauptstrasse in Neustadt geblitzt hat oder dass ein Schulkind sich beim Sport ein Bein gebrochen hat, aber ein Todesfall im Kinderheim? Oder überhaupt etwas aus den beiden Heimen die es in Neustadt gab? Fehlanzeige! Das waren doch bloss Heimkinder, die sind keine Nachricht wert.


    Aber immerhin, ich werde weiter versuchen etwas über diesen Prozess rauszukriegen. Manchmal, oder ziemlich oft, kann ich ein ätzender hartnäckiger Stinkstiefel sein :P


    LG Andres

    Es wird sicherlich schwer vermittelbar sein warum Menschen nichts von dem Aufruf mitbekommen haben.


    Und die Fond Beratungsstellen haben auch nicht sich wahnsinnig viel Mühe gegeben zu erläutern, dass es eine Härtefallregelung gibt - und die gibt es ! Man muss zwar gut begründen können, warum man nicht in der Lage war, sich rechtzeitig zu melden, aber wenn man das kann, kommt man auch durch. Vielleicht.

    Ich hoffe du verfügst über genügend Befundberichte und einfühlsame therapeutische Begleitung.


    Danke Tegro, dass du das Prozedere so gründlich beschrieben hast. Die Schlussfolgerungen sind bitter und ich kann mir gut vorstellen, dass ein Teil der eigentlich berechtigten Opfer schon bei der Antragsstellung aussteigen und ein nicht unwesentlicher Teil im späteren Prozess. Es ist die Beweisumkehr, dass die Betroffenen beweisen müssen geschädigt worden zu sein. Betrifft zwar nicht nur das OEG sondern auch andere Bereiche, macht das ganze aber nicht besser.
    Don't like it:thumbdown:

    Und so siehts aus mit meiner Frage:



    Satz mit "X" :(
    Tegro hatte also recht mit seiner Vermutung

    Zitat

    Das ganze macht ja auch Sinn. Stell dir nur mal vor....der Staat hebt Unterlagen auf.....mit denen die Versklavten später mal selbigen an den Karren pinkeln können..... :D :D



    Andres

    @Tegro


    Ein Jugenamt im Rheinland hat schlichthin schlampig vergessen ....meine Unterlagen zu vernichten


    @Volkmar

    Meine Jugendamtsakte habe ich auch erst letztes Jahr gefunden


    So ging es mir auch, ein Teil meiner Jugendamtsakten hat man auch nach 35 Jahren gefunden, andere Akten z.B. vom Familiengericht nicht. Ich bin froh das überhaupt was gefunden wurde. Und Volkmar hat recht, dass man sich nicht so leicht abspeisen lassen sollte.


    Jetzt suche ich ein Urteil eines Strafgerichtes, da hab ich keine Ahnung wie das gehandhabt wird, aber ich werde das erfahren und dann auch hier berichten.


    Vielen Dank an Euch

    Es gibt im Net Seiten, auf denen Du Deine Frage gezielt stellen kannst.
    Die Antworten kommen dann meist von Anwälten, ich frag mal Herrn Gockel für Dich.

    @Pitterchen: Ich bin so selten dämlich. Schimpf mich Systemadministrator, komme aber selber nicht auf das Naheliegenste. Natürlich werde ich diese Frage mal stellen.

    du kannst davon ausgehen das es keinerlei Dokumente Behördlicherseits mehr gibt. Die Aufbewahrungsfrist beträgt max. 30 Jahre. Einzige möglichkeit wäre Zeitzeugen zu finden die in ihrem privaten Sammlungen Hinweise oder Dokumente dazu achiviert haben.

    @Tegro: Das befürchte ich auch, aber nachfragen schadet ja nicht. Ich hoffe ja auch auf Zeitzeugen und die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt.

    Sie stand also vor Gericht, die böse Hexe aus Hänsel und Gretel,
    ach nein, ich verwechsel da etwas, ich meine natürlich die Heimleiterin des Kinderheim Bühr.


    Ich habe also erfahren, dass die Heimleiterin Hexe Ende 1973 oder Anfang 1974 vor Gericht wegen Misshandlung von Kindern gestanden hat.
    Das interessiert mich natürlich.


    Leider sind hier im Forum kaum Ehemalige aus diesem Scheißheim, die mir näheres berichten können.
    Aber vielleicht liest das hier ein Rechtsanwalt oder jemand der sich gut damit auskennt.


    Wer darf eigentlich solche Gerichtsakten einsehen, hab ich als Betroffener - aber nicht am Verfahren beteiligter - das Recht solche Akten einzusehen?
    Misshandlung von Kindern ist eine Straftat, also muss es ein Strafgerichtshof gewesen sein, gibt es eine Aufbewahrungsfrist für solche Akten oder Urteile.


    Mich würde wirklich interessieren was diese - nein ich halte mich an Forenregeln und verwende keine herabwürdigenden Wörter für diese Drecksau - dafür gekriegt hat. Wahrscheinlich 100 DM auf Bewährung.
    Immerhin wurde das Heim Mitte 74 geschlossen.


    Wenn mir jemand die Fragen nach der Akteneinsicht undder Aufbewahrungsfrist beantworten kann, wäre ich richtig froh.


    Liebe Grüße


    Andres

    Tigress meint folgenden Fond


    http://www.fonds-missbrauch.de/


    Der ist ziemlich neu eingerichtet und kommt noch nicht richtig ins laufen.
    In Ba-Wü sollen meines Wissen die Berater des Heimfonds später auch diesen Fond betreuen.


    Ich musste mich (leider) auch mit dem Fond auseinandersetzen.


    Der Fond unterscheidet Missbrauch in der Familie/Umfeld und institutionellen Missbrauch also Heimen, Sportvereinen, etc.
    Bei institutionellen Missbrauch in Heimen bekommt man nur von einem der beiden Fonds (Heimfond ODER Missbrauchfond) Unterstützung. Das wird im Formular abgefragt.
    Ich fand das Formular einen Hammer und hab erstmal davon Abstand genommen, weil das will ich mir gedanklich nicht auch noch antun. Heim allein reicht schon. Aber es hat ja dann mit dem Heimerziehungsfond doch geklappt



    Liebe Tigress,


    ich wünsche dir viel Kraft, viel Geduld die du leider aufbringen musst und vor allem aber endlich Erfolg bei diesem Fond.
    Du hast es verdient

    Nein Fledermaus, das haben sie nicht.
    Die Entfristung ist ein Vorschlag der zwar sehr gut ist aber wohl nicht realisiert wird.
    Der Fond ist geschlossen. Der Betrag wird nicht erhöht, er reicht gerade mal für die derzeitigen Anträge aus und kann gar nicht zweckentfremdet werden. Der Fond wurde durch Bund, Länder, Gemeinden, und Institutionen bestückt. Eine Änderung der Verwendung müsste durch alle diese Gremien durch und das passiert nicht.
    Bitte keine Gerüchte in die Welt setzen. Die Realität ist schon schlimm genug.


    Andres

    Diese Petition ist wichtig und ich habe sie jetzt auch unterschrieben.
    Ich selber war 17 Tage zu spät dran. Erst im Juni habe ich erfahren, dass es eine Härtefallregelung gibt, wenn man nachweisen kann, dass man sich nicht rechtzeitig melden konnte. Ich konnte das zwar nachweisen, aber es war trotzdem schwer genug und ich brauchte viel Unterstützung.
    Im Oktober wurde mein Härtefall anerkannt, ich Mai habe ich mein Gespräch.

    Hallo Pitterchen,


    die Karikatur ist bitter und trifft mich gerade besonders. Mehr noch der linke Teil, als der rechte.
    Als ich vor kurzen begonnen habe traumatische Erfahrungen aufzuarbeiten, wurde mir gesagt, dass ich das alles ein 2. Mal durchlebe.
    Mich hat allerdings keiner gewarnt, dass es ein drittes und ein viertes und ein x-tes Mal gibt.


    Von der finalen Aufarbeitung nehme ich gerade wieder Abstand.
    Ich wünschte mir allerdings ich müsste gar nichts aufarbeiten. Oder doch wieder vergessen, aber das ist vorbei.


    Liebe Grüße


    Andres


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    [EDIT]
    Ich habe mir nochmals Gedanken über meinen Beitrag gemacht und möchte noch was hinzufügen, habe aber nix zum editieren gefunden:


    Es geht um die "rechte Seite" der Karikatur. In meiner ursprünglichen Nachricht wollte ich schreiben dass mir die rechte Seite egal ist. Das wäre natürlich völlig missverständlich gewesen. Was ich meine ist folgendes:
    Ich habe keine Lust mir Gedanken um die Täter zu machen. Es ist mir egal, wie deren Befindlichkeit ist, ob sie sich freuen oder ein schlechtes Gewissen haben. Jeden Gedanken den ich an die Täter verschwende gibt denen eine gewisse Bedeutung und damit eine Macht, die sie nicht verdienen. Meine Gedanken gelten ausschliesslich den Opfern. Das ist Ähnlich wei bei Amokläufern. Sie erhalten eine viel zu große Aufmerksamkeit, die doch die Opfer verdienen.
    Es interessiert mich nur am Rande ob ein Täter seiner "gerechten" Bestrafung zugeführt wird (was ist das?) oder ob er - hoffentlich - eine Therapie erhält und diese auch annimmt. Die Opfer haben ihre Strafe schon erhalten und die geht wesentlich weiter wie es Pitterchen an einer anderen Stelle schon gesagt hat (verpasste Chancen, unterlassene Möglichkeiten aufgrund von Erfahrungen). Ob dsa überhaupt therapiert werden kann?
    Natürlich muss die Verjährungsfrist abgeschafft werden und natürlich gehören die Täter vor ein Gericht. An eine höhere Gerechtigkeit glaube ich leider nicht mehr (siehe Irak, Syrien, Mittelmeer aber auch Auschwitz). Aber all meine Gedanken gelten den Opfern!


    Ich werde den Cartoon weiter verbreiten, denn er ist natürlich gut und treffend.



    (Wie editiert man eigentlich seine eigenen Antworten?)

    Anfang Dezember 2014 bin ich leider gestorben. Naja, nicht ganz, aber so gut wie. Und ich war müde, unendlich müde, lebensmüde. Meine Heimzeit ist mir erst wenige Wochen vorher wieder in Erinnerung gekommen- warum wohl? Einen Antrag an einen Ausgleichfond von dem ich überhaupt erst im Dezember was erfahren habe? Wozu, sinnlos, ich bin ja eh bald tot. Das war dumm, aber mal ehrlich wer kennt einen Toten von dem kluge Entscheidungen erwartet wurden?
    Es ist dann doch etwas anders gekommen - und glaubt mir ich bin der letzte der dies derzeit bedauert - den Antrag habe ich verspätet versucht im Januar zu stellen. Natürlich vergeblich. Unterstützung bei der Recherche -ja, ein Beratungsgespräch ebenfalls, aber keine Leistungen aus dem Fond.
    Ich war wütend, ich war sauer, aber OK, so war es.
    Als dann vergangenen Monat die Meldungen um eine Aufstockung und Verlängerung des Fond West rumgeisterten, schöpfte ich Hoffnung, habe aber mich nicht an den Spekulationen - auch hier - beteiligt. Ich habe Bekannte auf die Spur geschickt die Kraft Amtes oder Funktion verbindlichere Aussagen bekommen und habe auch direkt selber bei meinen Ansprechpartnern nachgefragt.
    Die Antwort war zu Erwarten - keine Fristverlängerung. Dies bekam ich heute auch offiziell zusammen mit einer Terminankündigung für ein Beratungsgespräch. immerhin schon im Mai 2016. Ich kann leider nicht überprüfen ob es 2016 auch einen Mai gibt, denn ich verwende noch papiergebundene Terminkalender, aber die Erfahrung besagt dass dies wohl so sein wird.


    Nun bin ich der Meinung das mir eine Entschädigung nicht mehr oder weniger zusteht als den anderen Kindern aus meinem Heim - wobei, es war NIE MEIN Heim, ich war bloss Insasse - oder anderen Kindern aus anderen Heimen die ähnlich wie ich gedemütigt, gequält oder missbraucht wurden, aber ich muss eingestehen, die Runde geht an die anderen, wer auch immer die auch sind.


    Aber nun gut - ich lebe ja noch - und dieser Kampf ist noch nicht am Ende!
    Gong - die nächste Runde ...

    Lieber JW1HAL,


    du hast es nicht böse gemeint - hoffentlich - und ich bin auch nicht böse. Ich versetze mich in deine Lage und gebe zu bei meinem 1. Beitrag kann man, wenn man will etwas reininterpretieren. Ich denke jedoch bei meiner 1. Antwort wurden die Absichten klar(er).
    Es gäbe jetzt ganz viel zu sagen, soll ich das jetzt öffentlich machen oder lieber in einer PM? Soviel mal öffentlich:
    Ich bin aufgrund eines Links auf einer anderen Seite hierher geraten, das Internet ist anscheinend doch keine Einbahnstrasse.
    Ich kann und werde gerne einiges von meinen eigenen Erfahrungen hier berichten. Ich werde aber einen Teufel tun und hier ALLES erzählen. Dazu gibt es viel zu viele persönlichste auch demütigende Erfahrungen die einfach keinen Platz in einem offenen Forum haben zumal in einem Netz das nie vergisst. Diejenigen die mich aus meiner Heimzeit kennen wissen was ich meine und deshalb ist es nur natürlich, dass es auch noch andere Räume geben muss. Es liegt auch in der Natur der Sache, dass diejenigen die im selben Heim waren, gleiche Erfahrungen hatten, womöglich im gleichen Zimmer waren einem näher stehen als andere.
    Es gibt von mir keine Bilder. Auf den wenigen Bildern die vom Heim existieren sind andere Kinder drauf. Ich kann, darf und will sie gar nicht ohne Zustimmung veröffentlichen. Es gibt aber genügend andere Dinge die ich veröffentlichen kann und will (und auch schon habe). Es sind wenig genug Leute überhaupt aktiv, du weisst das so gut wie ich.
    Wir sind irgendwie alles verletzte Seelen und misstrauisch. Trotzdem denke ich, dass man nicht von vornherein irgendwelche [Zitat] Absichten unterstellen sollte. Und irgendwie finde ich das Wort abwerben hier an dieser Stelle fehl am Platz.


    Viele liebe Grüße
    Andres

    Hallo,
    auch das Kinderheim Neustadt Waiblingen Bühr Geburtsky bezeichnet die gleiche Einrichtung. Wobei ich nicht weiss woher das Geburtsky kommt. Das Heim wurde 74 - zu recht - geschlossen.


    Zu der FB Gruppe - hey das Forum braucht doch nicht dicht gemacht werden nur weil es auch noch was anderes gibt. Wo bleibt da das berechtigte Selbstbewusstsein?
    Es sind viele Sachen in einer bestimmten Zeit parallel entstanden und ich denke alles hat seine Berechtigung. Eure Arbeit bisher ist doch super gut, es gibt viele spannende Sachen drin die ich langsam entdecke und in die ich mich auch mal einbringen werde.
    Viele Heimkinder sind hier drin - leider bisher nicht aus Neustadt. Viele sind gar nirgends und wollen nichts mehr mit ihrer Geschichte zu tun haben - auch das ist ok - und manche machen sich über die verschiedensten Wege auf die eigene Spurensuche schlagen hier auf, in anderen Foren, bei Beratungsstellen und - ja warum auch nicht in FB?


    Deshalb - lasst uns nicht über irgendwelche Konkurrenzgedanken auseinander dividieren. Wir alle haben bei aller Verschiedenheit und jeglicher Individualität auch eine gemeinsame Geschichte. Und mich würde es sehr freuen wenn hier noch andere Kinder aus dem Kinderheim Bühr aufschlagen.


    Viele Grüße
    Andreas