Kinderdorf St. Josef
41844 Wegberg
Nach der Schließung 1972 übernahm die Caritas-Heinsberg
ZentralhausHaus 1 - 6
Warst Du in diesem Heim???
Dann kannst Du hier alles posten , an was Du Dich erinnerst.
Beiträge von Forengeist
-
-
DRK-Kinderheim - Voigtslust - Clausthal-Zellerfeld
jetzt
Heilpädagogisches Kinderheim
„Haus Wiesengrund“
Am Galgensberg 23
38678 Clausthal-ZellerfeldWarst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst. -
Wir sind die vielen Jahre in Mistlau durch viele Hände gelaufen.
Die Schwestern waren beständige Bezugspersonen all die jahre hindurch. die praktikanten wechselten manchmal alle 6 Wochen oder jährlich.Wer ist euch im Gedächtnis geblieben???
Als ich ganz klein war ca 2 Jahre gab es da eine Tante Anneliese. Die war sehr nett zu mir. Außerdem meine Patentante Bethle Hörmann, die dann meine Patentante wurde. Mit ihr habe ich heute noch Kontakt.
Eine Frau Wagner aus der Waschküche hat mir mal ein Bonbon geschenkt, weil ich mir den Finger in der türe eingeklemmt habe. Auch da war ich ca. 2 Jahre alt.
An wen erinnert ihr euch noch??
-
An folgenden Tagesablauf kann ich mich erinnern:
6 Uhr aufstehen (auch am Wochenende),schrecklich!! Ich habe mir damals immer geschworen, dass ich sobald ich groß bin, nie wieder früh aufstehen werde.
Eine Praktikantin oder die Schwester kam in die Zimmer, machte das große Licht an und rief einmal: "Aufstehen!"
Alle Kinder mussten sich innerhalb von Sekunden auf die Bettkante setzen.(bei den Königskerzen nur im Bett aufsetzen). Dann wurde gemeinsam, oft noch mit geschlossenen Augen, das Gebet runtergeleiert.
(voll verpennt).Das Gebet klang folgendermaßen:
Wie fröhlich bin ich aufgewacht,
wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht (ich hab immer verstanden: Wie hab ich geschlafen hab Dank du Nacht)
hab Dank im Himmel oh Vater mein,
dass du hast wollen bei mir sein
behüte mich auch diesen Tag,
dass mir kein Leid geschehen mag (jaja!!)
AmenAlle mussten in Windeseile aus dem Bett rausspringen, (Wenn man zu langsam war, hatte man schon das erste Mal am Tag Ärger), anziehen, Betten machen, kämmen, Zähneputzen (ab dem 6.Lebensjahr), Schlafzimmer fegen, (immer einer der darin schlief) und dann schnell zum Frühstück gehen.(Die Bettnässer mussten mit ihren nassen Bettlaken ins Bad und in der Wanne kalt baden. Jeder der ins Bad kam sah sie da sitzen. Das war jeden Morgen die gleiche Erniedrigung für sie, anschließend mussten sie in dem Wasser ihr Bettzeug selber auswaschen. Schläge hatten sie um diese Uhrzeit auf jeden Fall schon einmal bekommen, weil man damit ja das Bettnässen bekämpfen wollte?( )
Vor dem Frühstück mußte derjenige ,der das Amt "Essen aus der Großküche holen" hatte, mit einem 5l Plastikeimer in die Küche gehen und Haferflockensuppe holen, danach Jedem 2 Schöpfkellen austeilen. Dazu eine Scheibe Brot. (jeden 2. Tag gab es Brei)
6.30 Uhr
Vor dem Essen betenAlle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt oh Gott von dir,
wir danken dir dafür
Amenschnell die Suppe runterwürgen. Nicht viele Kinder mochten sie. Manche brachen jeden 2.Morgen und mussten das Gebrochene dann wieder aufessen. Die Schwester Erna (Schwester Irma tat das gleiche in ihrer Gruppe,. der Unterschied zu Schwester Erna war: Sie hatte keinen Rohrstock, sondern einen Handfeger, Kleiderbügel oder die Fliegenpatsche in der Hand. ), stand mit dem Rohrstock hinter dem Kind und sorgte dafür, dass das auch wieder gegessen wurde. Lore die Arme, musste eigentlich immer brechen, ihr war es vor dem Frühstück schon ganz schlecht wenn sie daran dachte.Sie weinte immer schon vorher. Ich glaube, sie war allergisch auf diese Milchsuppe. Wir litten alle mit ihr, konnten ihr aber nicht helfen. Wenn es Brei gab war sie sichtlich erleichtert und brauchte auch nicht länger zum Essen wie die Anderen.
6.50 Uhr Andacht
Ein Kind reißt ein Blatt vom Kallender ab, auf der die Tageslosung steht mit Erklärung und bringt sie der Schwester. Die liest es allen vor dazu auch die passenden Bibelstellen aus der Bibel.
Danach ein kurzes Lied und ein GebetDankest dem Herrn,
denn er ist freundlich
und seine Güte währed ewiglich
AmenOh Mann, war das immer langweilig. Wir warteten eigentlich nur auf das Ende.
7.00Uhr Das Amt
Anschließend mußten wir unsere Ämter verrichten, die wir morgens, mittags und abends zu machen hatten.Und wehe wir machten das nicht korrekt, dann hatten wir schon zum 2. Mal am Tag Ärger. Natürlich haben wir es nicht oft geschafft keinen Ärger zu bekommen, denn was gut war bestimmten nicht wir, sondern die Schwester, oder die Praktikantin.
Wir hatten jeweils eine Woche lang das gleiche Amt
Immer im gleichen Wechsel musste einer von uns :1.) Alle Schuhe putzen 20 Paar (und wehe man putzte über den Dreck drüber)
im Winter außerdem : alle Gummistifel in einem Eimerwaschen2.) Tische putzen, Geschirr ins Bad bringen, Wohnzimmer fegen und blocken
3.) Die großen Holztreppen des Treppenhauses fegen und blocken
4.) Toiletten putzen
5.) Geschirr abwaschen für 20 Kinder
6.) Geschirr abtrocknen für 20 Kinder7.) Flur fegen und bohnern
8.) Waschbecken und Badewanne putzen, danach Boden nass wischen
9.) Staubwischen
10.) Schwesternbad putzen
11.) Schwesternzimmer putzen
12. Mädchenzimmer fegen und bohnern
13.) Jungenzimmer fegen und bohnern
(ab dem 9 Lebensjahr, jüngere blieben noch verschont. )
Alle 2 Tage 5-7 10l-Eimer Kartoffeln in der Großküche schäleneinmal wöchentlich nachmittags: zusätzlich zu den normalen Ämtern
Montags (Waschtag)
14.) Stofftaschentücher von allen im Becken mit der Hand auswaschen (Pfui)15.) Strümpfe von allen im Becken mit der Hand auswaschen (auch eklig) obwohl wir schon eine Waschmaschine im Waschkeller hatten
Dienstags
Wäsche aller 80 Kinder mit Schwester Maria aufhängen.Mittwochs
Wäsche mangeln helfen in der MangelstubeDonnerstags
Kaputte Wäsche stopfen und flickenFreitags
war Großputztag, da wurden die Böden alle mit dem Schrubber geschrubbt, anschließend auf den Knien mit Bohnerwachs eingewachst und dann gebohnert bis es glänzte. Das war der anstrengendste Tag.Samstags
Hof fegen, und Außengelände säubernSonntags Kirche und Kindergottesdienst
Alle 6 Wochen Betten beziehen, Fenster putzen, Schlafzimmer gründlich machen
Wer erinnert sich noch daran???
-
Kindergärten und -heime Kinderheim Indira Gandhi
Hainstr. 38
09130 ChemnitzHeutiger Träger
Freundeskreis des Kinderheimes Indira Gandhi e. V.
Fürstenstraße 266 - D-09130 ChemnitzWarst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst. -
Leider wurden keine Angaben zu diesem Heim gefunden.
Warst Du in diesem Heim??
Dann kannst Du hier alles posten, an was Du Dich erinnerst. -
jetzt
KJF Kinder-, Jugend und Familienhilfe e.V.
Jugend-Vereine
Bernsdorfer Str. 120
09126 Chemnitzkeine weiteren Angaben
Warst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst. -
jetzt
Stadtmission Chemnitz e.V.Kindertagesstätte arche noah
Erfenschlager Str. 47
09125 Chemnitz,keine weiteren Angaben
Warst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst. -
Schloss Hoppegarten
OT Dahlwitz-Hoppegarten
Rudolf-Breitscheid-Straße 39
15366 HoppegartenSchloss wird restauriert
Das Schloss wurde 1855 von Friedrich Hitzig im
Auftrag von Carl Heinrich von Treskow (1823 - 1886) im
spätklassistischen Stil der Potsdamer Villen als Turmbau errichtet.
Zusammen mit der Kirche markiert es die einstigen geistlichen und
weltlichen Machtzentren des Ortes, um die sich das gesamte bäuerliche
Leben drehte. Nach 1945 fielen Herrenhaus und Park in öffentliches
Eigentum, zunächst als Kinderheim in Verantwortung des Landkreises, dann
als Schul- und Kulturobjekt der Gemeinde und nach 1990 als Hort. Der
das Herrenhaus umgebende Park geht auf einen Gestaltungsplan von Peter
Joseph Lenne´aus dem Jahre 1821 zurück und erhielt deshalb den Namen
Lenne´park.Schloss und Park werden gegenwärtig von der Brandenburgischen
Schlösser GmbH saniert, um danach einer neuen Nutzung zugeführt zu
werden.Warst Du in diesem Heim??
Dann kannst Du hier alles posten und reinschreiben, an was Du Dich erinnerst. -
Stiftung Linerhaus
Alte Dorfstraße 1
29227 Celle1844 Grunderwerb Linerhauskamp in Altencelle (für 1000 Thaler) und Entscheidung über Einrichtung des “Celler Rettungshauses”.
1911 Hilfsschule für schwachbegabte weibliche Fürsorgezöglinge.
1912 Neubau des Schulgebäudes, eines Wohnhauses, Erweiterung der Landwirtschaft, Umstellung auf reines Mädchenheim.
1920 Bis zum 75. Jubiläum waren 2039 Kinder und Jugendliche davon 1060 männliche und 979 weibliche, von der Stiftung gefördert worden. Der Grundbesitz war von 5 auf 228 Morgen gewachsen.
1926 Errichtung von heimeigenen Sondereinrichtungen, u.a. für besonders schwierige Mädchen aus Großstädten.
1929 Gründung der Haushaltungsschule für schulentlassene Mädchen.
1941 Stiftungsleiter Seiler und Frau geleiten das Linerhaus mit kontinuierlicher Arbeit durch die Kriegswirren.
1957 Neubau des späteren Jugendhilfehauses.
1968 Neubauten: neun Gruppenhäuser, ein Wasch-, ein Heizhaus und Mitarbeiterwohnhaus.
1970 Haushaltungsschule, Krankenstation, Arzt- und Behandlungsräume mit Ambulanz. Neubau von Saal und Lehrschwimmbecken.
1980 Beginn der Tagesgruppenarbeit für erziehungsschwierige Kinder.
1983 Start der Überbetrieblichen Ausbildung zur Hauswirtschafterin.
1985 Verkauf des Neubaukomplexes an die “Lobetalarbeit Celle” als Folge der landesweiten Umstrukturierung der stationären Jugendhilfe.
1986 Vorstand und Ausschuss beschließen Bau des MS-Heimes.
1987 Einweihung des MS-Heimes
1994 Umbau der Jugendhilfe: Beginn der “Stadtteilorientierten Arbeit am Holzhof” und der Tagesgruppenarbeit für den Landkreis Celle.
1995 Einstieg in die Ambulante Betreuung Jugendlicher und in die Sozialpädagogische Familienhilfe.
150 - Jahrfeier mit verschiedenen Fachtagungen. Neubau “Behindertengerechtes Wohnen”.
1996 Gründung der Jugendwerkstatt Celle GmbH in Kooperation mit anderen Trägern und Beginn der Sonderpädagogischen Hausfrühförderung.Warst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst. -
Potsdamer Straße 1
14548 Schwielowsee - CaputhJüdisches Kinder- und Landschulheim
Seit 1931 betrieb die jüdische Pädagogin Gertrud Feiertag in der Potsdamer Straße ein Kinderheim mit reformpädagogischem Ansatz für zunächst 35 Kinder. Aufgrund der Vertreibung jüdischer Schüler von den Schulen erweiterte sie ihre Kapazität durch Anmietung von Nachbarhäusern, darunter des Sommerhauses von Einstein, auf 80 Personen. Häufige Übergriffe der Nazis und ein Überfall im Zusammenhang der Pogromnacht von 1938 mit Zerstörung der Inneneinrichtung erzwangen die Schließung des Hauses. Gertrud Feiertag wurde nach Auschwitz deportiert, wo sie 1943 ums Leben kam. 1986 wurde es nach Anne Frank benannt, an die seit 1988 eine Gedenktafel erinnert. An die Arbeit der Gründerin erinnert nichts. Heute ist in dem Haus ein Kinderheim untergebracht.Warst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst. -
Magdeburger Str. 88
39240 Calbe (Saale)Seit 1868 wirkten in Calbe in Verbindung mit der neuen katholischen Pfarrgemeinde die Grauen Schwestern aus der Kongregation der Heiligen Elisabeth zu Breslau als Krankenpflegerinnen für Kranke aller Konfessionen. Außerdem beschäftigten sie sich mit der Pflege verwaister und hilfloser Kinder. Zu deren Betreuung war bereits 1823 das St.-Elisabeth-Stift auf diesem Gelände auf der westlichen Seite der Magdeburg-Leipziger Straße am Stadtrand erbaut worden.
Die evangelischen Schwestern bekamen 1905 ihr Domizil am südlichen Ende der Magdeburger Straße. Sie waren vorwiegend Krankenpflegerinnen, und noch heute wird eine Krankenpflegerin "Schwester" genannt.
Elisabeth-Stift 2002Warst du in diesem Heim??
Dann kannst du hier alles posten, an was du dich erinnerst.Zitat Zigeuner:
Zigeuner war von 1955- ca.1966 in Calbe/Saale gewesen. Die Kindheit war sehr schlecht und hart, Wer kennt mich noch?
-
martini, um dir entgegen zu kommen, haben wir die Zeit in der du deine Artikel nochmal überarbeiten kannst auf eine Stunde für alle User hochgesetzt. Wir hoffen, dir damit gedient zu haben.
Solltest du später noch einen Fehler entdecken, dann können wir den für dich leicht korrigieren.
Deine Links sind für alle User , die sich dafür interessieren lesbar, wenn sie sie in die Adresszeile eingeben.
-
Gern geschehen...
-
Hallo Bibliothekar,
Das da oben, da wo du immer www./... und so weiter eingeben tust, wenn du auf eine Seite möchtest. Das ist die Adresszeile.
Gruß Thorsten..
-
Hallo Wolfspinguin,
das ist eigentlich ganz einfach:
Als erstes öffnest du das Video bei youtube und kopierst die Adresse aus der Adressszeile aus deinem Browser (http.www.... usw.)
Danach fügst du diese hier im Editor (Schreibfenster) ein und makierst sie.
Anschließend klickst du noch einmal auf den youtube-Button oben im Editor...
...und fertig
Gruß Thorsten...
PS.: Wenn es dennoch nicht klappt, einfach kurze PN an mich.
-
oooooooch mööööönsch, immer nur den Stiftlern. Ich will auch ein Guets Nächtle von dir gewünscht kriegen.
-
Sazeni, wenn du den Link kopierst und in die Adresszeile setzt, dann kannst du das auch. Probiers mal gleich aus.
Die Bearbeitungszeit für Beiträge haben wir jetzt auf 1 Std hochgesetzt. Wir hoffen, das dir das hilft Martini. Mehr geht aber nicht.
Bei Fehlern, die du später entdeckst, kannst du ein Teammitglied ansprechen. Wir verbessern das dann für dichWir hoffen , dass allen damit geholfen ist.
-
Richtig Kumpelichen.
Die Überschrift heißt ja nicht umsonst "Was wir oft gefragt"
Ein User, der sich noch nie in einem Forum aufgehalten hat, darf auch solche Fragen stellen.
-