Warst du in dem Elgersburger Kinderheim?
Nein ich war nicht in dem Heim. Habs nur bearbeitet.
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Warst du in dem Elgersburger Kinderheim?
Nein ich war nicht in dem Heim. Habs nur bearbeitet.
Mein Mistlau liegt bei Kirchberg an der Jagst
Du kommst von Crailsheim richtung Kirchberg an Lobenhausen vorbei
dort kann man dann schon rechts nach Mistlau abbiegen.
Aber es gibt ja auch noch das andere Mistlau,das liegt irgendwo in der Nähe vom Tempelhof
Autobahn bei Crailsheim-Süd abfahren und da irgendwo liegt das andere Mistlau,da ist ein Schild<Mistlau und oshalden,siehe erstes Bild hier im Thread
Lg Sabine
Jetzt hätt ich doch fast vergessen,weiter zu fahren
okay,von den besagten Mistlau sind wir dann über Crailsheim bis Lobenhausen gefahren.
Ich sagte zu Jörn,kurz nach Lobenhausen müssen wir rechts ab nach Mistlau.
Jörn natürlich<weiß ich<
Hab gedacht,da sage ich was ganz schlaues,habe dabei vergessen,das Jörn ja schon das 3.mal da hinfährt.
Pech,meine Schlauheit war dahin
Also fuhren wir rechts ab,in richtung Mistlau
Und da blieb mal wieder die Welt stehen.
Nichts,aber auch gar nichts hat sich dort seit meiner Kindheit geändert.
Die Landschaft,einfach wunderschön
Als Kind hab ich das nie wahr genommen
Da geht eine riskante Kurve von der Mühle bei Lobenhausen richtung Mistlau
Ich weiß noch,wie oft unser Schulbus da kapitulieren mußte,wenn ein Auto entgegen kam
Ich gleich zu Jörn<Paß bitte auf,diese Kurve verträgt kein Gegenverkehr
Jörn wieder ganz cool,<weiß ich<
Sag mal wieder nichts neues
Ganz cool kamen wir dann in Mistlau an
Erinnerungen wurden so langsam wach,als wir das Heim ansteuerten
Das Haus vor mir,es hat sich von außen überhaupt nicht verändert
Ich stand davor,schaute nach den 2Giebeln,in den Zimmern ich meine Kindheit verbracht habe.
Und noch heute versteh ich nicht,wie soviele Kinder in einem Raum Platz hatten,wo heute ein 2Bett-Zimmer draus geworden ist
Ein Bild ist erschienen, weil ich es korigiert habe. Schau doch nochmal hier nach. Vieleicht hilft dir das ja weiter:
http://www.kinder-heim.de/boar…lies-in-die-shoutbox-ein/
Geht zwar um Smilies, ist aber vom Prinzip her gleich.
Gruß Thorsten...
Hagiel,
schau mal das Bild, was ich dir angehängt habe. Auf der Seite, wo die Bilder sind den BB-Code blau makieren (auf dem Bild ist er schon makiert) und hier einfügen...
Geht doch...
Hallo Hagiel,
wenn du diesen Link gaestebuchbilder.net/bild-grus-schmetterlinge-2278.php?action=addtolightbox&id=2278 nochmal öffnest, siehst du das Bild, welches du einfügen wolltest. Unter dem Bild siehst du einen BB-Code (Davor steht: BB-Code für Jappy, MV-Spion, Snapscouts, Dampfer, Eraffe, Onlyparty, Xhodon, Partynet, Brieffreunde, 4crazy, Urbanite uvm.). Diesen Code kopieren und hier einfügen. Dann sollte es eigentlich klappen.
Gruß Thorsten...
Hallo Hagiel,
mit Bildern aus dem Netz ist das immer so eine Sache wegen dem Copyright. In der Regel erfährst du im Impressum der jeweiligen Seite, ob du Bilder verwenden darfst oder nicht und wenn ja, zu welchem Zweck.
Gruß Thorsten...
Danke Michael und Ecke für Eure emotionalen Beiträge
Ich lese und bin immer wieder erschrocken und traurig,was Kinder alles erleben mußten.
Ja Ecke,die Frage steht immer im Raum<Warum<
Aber hier spüre ich auch,das uns ALLE hier gerade dieses warum verbindet
Warum durften wir keine Kinder sein
Warum hat man uns die Kindheit gestohlen
Warum durften wir keine Liebe erleben
Warum hat man uns als Kinder nicht geachtet und geliebt
Hier dürfen wir diese Fragen stellen und wissen,das es vielen hier genauso schlecht ging
Gemeinsam wagen wir es unsere Vergangenheit aufzuarbeiten
Und nur gemeinsam schauen wir auch in eine posetive Zukunft
Lg Sabine
Hallo Ilona,
zunächst einmal Herzlich Willkommen im Forum und vielen Dank für deinen Beitrag.
Vieleicht meldet sich ja hier noch der eine oder andere, der auch in diesem Heim war. Oftmals ist es ja so, dass durch einen gemeinsamen Austausch die Erinnerungen langsam wieder zurückkommen.
Ansonsten sag ich einfach mal: Viel Spass im Forum.
Gruß Thorsten...
Hallo thomas
Schön,das Du hierher gefunden hast
Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche,vielleicht meldet sich ja jemand
Ansonsten schau Dich einfach hier um und wenn Du Fragen hast,darfst Du Dich gerne an uns wenden
Lg Sabine
Also nun hatten wir es zum Auto geschafft.
Aber da fällt mir noch was ein.
Ganz so langsam war ich wohl doch nicht,denn ich mußte ja auch noch meine Katze Shanai versorgen.
Ja und Shanai ist morgens auch so ne Schlafmütze,die hat es gar nicht verstanden,warum ich schon wach bin.
Shanai kam in aller gemütlichkeit zu ihren Freßnapf und ließ sich mal wieder alle Zeit der Welt.
Ja,und dann gings noch aufs Klöchen,und natürlich gab es mal wieder geschrei von ihr<mach bitte das Klo sauber<
Dann in einem Affenzahn auf meine Komode,wo sie von mir immer noch Leckerli bekommt.
Shanai frißt natürlich die Leckerlis nur aus meiner Hand und schaut sich dabei in der Weltgesachichte um,als gebe es keine Zeit-
Na gut,nun gings aber wirklich los-
Ich hab mir vorgenommen,im Auto weiter zu pennen,das Auto hat dazu auch eingeladen,so bequeme Sitze,genial zum schlafen.
Nun ging es endlich raus aus München und ab auf die Autobahn.
An Schlaf war natürlich nicht zu denken,denn Jörn hat mich zugetextet,wohl damit er nicht selber einschläft.
Und immer wenn ich mit Jörn unterwegs bin,fange ich an zu singen.
Da hol ich dann alle alten Lieder vor,die ich schon in der Kindheit gesungen habe,wie z.B.
Meine Schwester ist ein Besen,so wie alle Schwestern sind,ist schon immer so gewesen,schon als kleines Wickelkind.
Manchmal gibt sie mir auch Hiebe,unverdreschlich fürchterlich,sowas nennt man Schwesterliebe,wenn ich schrei,dann freut sie sich.
Doch in Falle eines Falles hab ich meine Schwester gern,ist sie doch mein ein und alles,ist mein kleiner Augenstern.
Also ich hab bis Crailsheim-Süd nur gesungen,bis wir von der Atobahn abgefahren sind-
Dort haben wir einen kleinen Abstecher in das andere Mistlau gemacht,auch ein sehr kleines Dorf
Hallo Heike,
ich war selbst nicht in diesem Heim. Das der Eröffnungsbeitrag von mir ist, liegt daran, dass wir vom Team im letzten Jahr die Heimliste hier vervollständigt haben. Alle Infos, die wir dabei eingesetzt haben beruhen auf Internetrecherchen.
Ich drücke dir auf jeden Fall ganz doll die Daumen, dass sich recht bald noch der eine oder andere aus diesem Heim hier einfindet.
Gruß Thorsten....
Doch Rocky,
soweit ich weiß, ist es das Heim bei Burg.
Gruß Thorsten...
Mistlaureise oder wie bringt man Sabine dazu,das sie morgens um 7Uhr fit ist
Also,Mistlau war angesagt,okay,das war ja in Ordnung,habe mich lange darauf gefreut.
Jörn kam schon am Freitag und war ganz enttäuscht,das ich noch nichts gepackt hatte.
Ich dachte mir nur,ich habe doch noch ewig Zeit
Ich ging alles ganz langsam an,hab mich erst mal in den Garten gesetzt und es mir gut gehen lassen-
Und wieder kam Jörn und fragte,ob ich denn alles schon gepackt habe,na klar hab ich gepackt,und Jörn gab erst mal Ruhe-
Naja,um 22uhr hab ich schnell ein paar Sachen zusammen gepackt und gut wars.
Hab mich dann ganz gemütlich vors Fernsehen geparkt.
Jörn wollt aber ganz ausgeruht fahren und hat beschlossen um 22uhr30 seine Äuglein zu zu machen.
Da stand ich nun mit meinen Latein,ich geh doch niemals so früh in mein Bett.
Ich hab dann doch beschlossen,auch mein Haupt nieder zu legen,lag aber stundenlang wach.
O man,um 4Uhr hör ich eine Stimme,die mir sagt<Ich bin fertig,wir können fahren<
Super,ich natürlich<Das mußt Du anders sagen,ich bin noch nicht fertig,ich brauche noch 4Std<
Jörn,doch ziemlich schlau,servierte mir einen Kaffee ans Bett,welche Frau wird da nicht weich.
Also schlürfte ich meinen Kaffee und habe gar nicht gemerkt,das Jörn schon alle Sachen ins Auto verfrachtet hat.
So gegen 5uhr30 hab ich mal einen Blick aus meinen Bett gewagt und tatsächlich war auch mein Gepäck schon weg.
Jörn saß angezogen und reisebereit auf dem Sofa,wie typisch
Na ja,ich wußte ja,das er ohne mich wohl nicht fahren kann.
Also habe ich mich mal ganz langsam aus dem Bett geschält und bin erst mal ins Bad getrappelt.
Und wieder kam der Satz<Ich bin fertig,wir können fahren<dann fahr mal,hab ich nur gesagt.
Um 7Uhr30 war ich dann endlich auch mal soweit,aber nun mußte ich noch für die Fahrt Zigaretten bauen,was wieder Zeit brauchte.
Endlich um 8uhr konnte auch ich sagen<Ich bin fertig,wir können fahren<
Nun hatten wir es wirklich geschafft,gemeinsam zum Auto zu gehen
Fortsetzung folgt
Erstellt 24.05.11, 17:32h
In Heimen lebten in den 50er und 60er Jahren tausende Kinder unter desolaten Bedingungen. Sie wurden geschlagen, in Einzelfällen sexuell missbraucht und in den kirchlichen Einrichtungen
zum Beten gezwungen. Kindesmissbrauch hinterlässt schwere seelische Schäden, unter denen die Opfer oft ein Leben lang leiden.
BOCHUM - Die Kirchen dringen auf eine schnelle Entschädigung für frühere Heimkinder, die in den Einrichtungen bis in die 70er Jahre hinein vielfach geschlagen und zu unbezahlter Arbeit gezwungen wurden. „Frühere Heimkinder haben schon viel zu lange auf eine konkrete Lösung gewartet“, sagte der Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, JohannesStücker-Brüning, am Dienstag bei der Vorstellung einer Studie an der Universität Bochum.
Die Kirchen hätten Vorsorge getroffen, ihr Drittel zu dem 120-Millionen-Opferfonds zu zahlen, den der Runde Tisch Heimerziehung in Berlin Ende 2010 vorgeschlagen hat, ergänzte der Präsident des
EKD-Kirchenamtes, Hans Ulrich Anke. Was immer noch ausstehe, sei ein positives Votum der Länder für die Finanzierung ihres Drittels. Den Rest soll der Bund übernehmen.
In jüngster Zeit gebe es Signale, dass in den süddeutschen Ländern der Widerstand gegen den Fonds nachlasse, sagte Stücker-Brüning. Dies gelte etwa für Hessen.
Von den 50ern bis in die frühen 70er Jahre waren nach Schätzungen etwa 800 000 Kinder unter aus heutiger Sicht oft unakzeptablen Bedingungen in
Heimen, davon etwa 500 000 in kirchlichen Einrichtungen. Die Praxis in den kirchlichen Einrichtungen wurden in der Bochumer Studie erstmals bundesweit untersucht.
„Es waren schwierige und teils desolate Bedingungen, die den Weg ins Leben erheblich erschwert und teils unmöglich gemacht haben“, resümierte der evangelische Theologe Prof. Traugott Jähnichen die Studie, für die exemplarisch neun große Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen untersucht wurden.
Riesigen Kindergruppen standen nach den Ergebnissen völlig überforderte Erzieher in Gebäuden mit oft erheblichen Mängeln gegenüber. Die Kinder wurden unter striktem Verschluss in einer „totalen Institution“ gehalten, berichtete Jähnichen. Kontakte nach außen wurden oft abgeschottet, es gab religiösen Zwang, der vielen Kindern später den Zugang zu Gott unmöglich gemacht habe. In den katholischen Einrichtungen habe ein rigider Lebensstil geherrscht, der sich an die klösterliche Lebensweise anlehnte, berichtete der katholische Theologe Prof. Wilhelm Damberg. Der Etat pro Kind habe 1,50 Mark pro Tag betragen - viel zu wenig, so dass die Bewohner für ihren Lebensunterhalt auf Bauernhöfen in Heimnähe mitarbeiten mussten. Daher wird von Betroffenen auch die Forderung nach nachträglicher Zahlung von Rentenbeiträgen erhoben. Flächendeckender sexueller Missbrauch in den Heimen sei bei den Untersuchungen nicht aufgefallen, sagte Damberg. Es habe aber Einzelfälle gegeben. Insgesamt müsse man davon auszugehen, dass es in extrem geschlossenen Systemen wie den Kinderheimen Täter leichter hatten als draußen.
Quelle:dpa
Bochum
(epd).
Eine neue wissenschaftliche Studie
hat schwere Mängel in der konfessionellen Heimerziehung nach dem Krieg bestätigt. Zwischen 1949 und 1972 seien Kinder und Jugendliche in der
Heimerziehung meist nur unzureichend gefördert worden und oft auch Opfer von Misshandlungen und Missbrauch gewesen, hieß es bei der Vorstellung
der Studie am Dienstag in Bochum. Experten gehen von rund 30.000 Opfern aus. Die von den beiden großen Kirchen unterstützte Untersuchung
"Konfessionelle Heimerziehung in der frühen Bundesrepublik (1949-1972)" wurde von dem katholischen Theologieprofessor Wilhelm Damberg und seinem
evangelischen Kollegen Traugott Jähnichen von der Ruhr-Universität Bochum geleitet. Darin kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass die
Leitungen der jeweiligen konfessionellen Heime und die kirchlichen Aufsichtsorgane die oft problematischen Zustände gekannt oder sie
zumindest genau hätten kennen können. Dies hätte zu den traumatisierenden Erfahrungen vieler Heimkinder beigetragen.
Mit dieser wichtigen Studie sei es nun erstmals möglich, ein wissenschaftlich fundiertes Gesamturteil über die konfessionelle
Heimerziehung zu treffen, sagte der Präsident des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Hans Ulrich Anke, bei der
Präsentation der Ergebnisse. Die Studie zeige "Missstände in Heimen und das Leid der Betroffenen in beschämender Klarheit". Der Sekretär der
Deutschen Bischofskonferenz, Hans Langendörfer, betonte, dass eine alleinige akademische Aufarbeitung nicht ausreiche: "Denn es geht um
Menschen, denen Unrecht geschehen ist." Damberg und Jähnichen weisen in ihrem Bericht auch darauf hin, dass es neben Fällen
"eklatanten Versagens und großer Schuld" auch "ein überdurchschnittliches Maß an Engagement der Mitarbeitenden" gegeben
habe. Deshalb sei mit Blick auf die einzelnen Handelnden ein sorgfältig abwägendes Urteil notwendig. Als Konsequenz aus ihren
Untersuchungen fordern Wissenschaftler und Kirchenvertreter, den "Heimkinderstatus" zu entstigmatisieren. Dazu sollten auch die Akten
freigegeben werden. Den Betroffenen sollte bei Bedarf therapeutische Hilfe sowie in zahlreichen Fällen materielle Unterstützung geboten
werden. Die Vertreter der beiden christlichen Kirchen sprachen sich bei der Vorstellung der Studie erneut für eine schnelle Hilfe für
ehemalige Heimkinder aus. So habe der vom Bundestag eingesetzte Runde Tisch Heimerziehung zum Jahreswechsel konkrete Empfehlungen dazu
ausgesprochen, unter anderem die Schaffung eines Fonds für ehemalige Heimkinder. Anke und Langendörfer unterstrichen die Bereitschaft der
Kirchen, einen Beitrag zu dem gemeinsamen Fonds mit dem Bund und den Ländern zu leisten. Bis Mitte der 70er Jahre wuchsen den Angaben
nach in der Bundesrepublik rund 800.000 Kinder und Jugendliche in kirchlichen, staatlichen und privaten Heimen auf. Der Runde Tisch zur
Aufarbeitung der Heimerziehung hatte im vergangenen Dezember in seinem Abschlussbericht die Einrichtung eines Fonds in Höhe von 120 Millionen
Euro vorgeschlagen, aus dem ehemalige Heimkinder individuelle Zahlungen erhalten sollen. Der Fonds soll zu je einem Drittel vom Bund, den
Ländern und den Kirchen finanziert werden.
quelle: Evangelisches Pressedienst
Hallo Mary,
schau mal hier nach, da gibt es einge Themen, wo es um Heimakten aus der ehemaligen DDR geht.
Gruß Thorsten...