Beiträge von Forengeist

    Kurzbeschreibung


    Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält
    und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt
    der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine
    Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es
    gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht,
    geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit
    der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt
    verschließen darf.



    Über den Autor


    Dave J. Pelzer, hat sich die Bekämpfung von Kindesmisshandlung unter
    dem Motto »Hilfe zur Selbsthilfe« zur Lebensaufgabe gemacht. Seit
    Beendigung seines Dienstes bei der U.S. Air Force unterstützt er die
    Arbeit verschiedener Kinderschutzorganisationen. Nicht zuletzt durch das
    detaillierte Offenlegen der eigenen Erfahrungen leistet er einen
    wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für dieses Thema in der ganzen
    Welt. Dave Palzer lebt mit seiner Frau Marsha, seinem Sohn Stephen und
    Schildkröte Chuck in Südkalifornien.

    Hallo Kumpeline,


    am besten, so dass er nicht aktiv ist. Das heißt, lösche am besten das http.://www. raus.


    Jeder User kann ihn sich dann in die Adresszeile seines Browsers kopieren und gelangt so auf die entsprechende Seite.


    Gruß Thorsten...

    Es tut mir Leid, diesen Thread werde ich nicht weiter verfolgen können;
    man kann es schier nicht glauben, was Menschen ihren eigenen Kindern
    antun können.


    Hab mir einiges durchgelesen und kann es nicht begreifen und.............
    es macht mich kaputt. Dabei hab ich doch auch meine Geschichte.

    Das kann ich gut verstehen, Peter, ich meine, ich hatte ja nie eine Mutter, ich kenne sie ja nur aus mehr oder weniger flüchtigen Begegnungen. Ja, es ist schwer zu begreifen und ich finde, gerade weil viele von uns selbst Kinder oder Enkelkinder haben, die sie mit viel Liebe und Verständnis großgezogen haben oder es noch tun und ihnen das geben, wo sie sich selbst als Kinder nach gesehnt haben,...tut es einem in der Seele weh, diese Schicksale zu lesen.
    Viele teilen sich das Leid auf unterschiedliche Weise, aber alle haben fast das gleiche gemein, einen "Liebesentzug" durch die Eltern (Mutter) und das tut weh.

    Mir geht bei all den Geschichten, die sehr traurig und auch erschütternd sind durch den Kopf, ob ihr Eure Mutter hasst? Oder ob sich ein Gefühl von Gleichgültigkeit im laufe der Zeit eingestellt hat bzw. Euch Eure Mutter durch diese Erlebnisse egal ist.
    Oder seit ihr heute noch auf der Suche nach einem winzig kleinem Stück Liebe...
    Ich weiß nicht, bei mir ist es so, das ich meine Mutter nicht hassen kann, ich kann sie auch nicht lieben, geschweige, das ein Funken Zuneigung oder Interesse für sie da ist.
    Wie ist das bei Euch..?
    Jedes einzelne Schicksal hier ist traurig und auf seine ganz individuelle Weise tragisch..und ich frage mich, können Mütter ihre Kinder wirklich so hassen oder nicht lieben?

    <Michael Bürger<
    Ich war in diesem Jugendwerkof von 1980 bis zu meinen 18. Geburtstag am 11.8.84 mit Unterbrechung, nachdem ich die ersten zwei Jahre meinen Beruf dort zum Haus und Hofschlosser erlernt hatt. Nach dem ich wieder zurück in mein elternhaus entassen wurde und dort nicht zurecht kam weil meine Eltern mich ja schon vorher in Kinderheimen abgeschoben haben. Vieleicht kennst Du das Spezial Kinderheim Ernst Schneller in Eilenburg. Dort war ich die ersten Jahre untergebracht nach dem mich meine "Eltern" abgeschoben haben. Nach dem ich dort die 8.Klasse abgeschlossen habe sollte ich laut den Aussagen der Erzieher in mein Elternhaus entlassen werden. Auf der Fahrt mit der kleinen Minna in ein Durchgangsheim Richtung Fankfurt/Oder erfuhr ich aber dass es nicht nach Berlin geht sondern nach Gerswalde in den Jugendwerkhof. Ich habe da noch einige Bilder in meinen Kopf die ich heute noch verarbeiten muss. Ich war dort auch in der "Arbeitsgemeinschaft" Kabaret oder wie es hieß dieses wurde von dem einen Stellvertretenden (glaube ich) geleitet. Dort haben wir Lieder gelernt und in Senjoren-Altenheime vorgetragen, auch hatten wir einige Feiern des Jugenwerkhofes ausgerichtet. Wie z.B. Weihnachtsfeiern oder Fasching oder diese "Disco´s". Ein Lied spiele ich heute noch auf meiner Gitarre wenn ich wieder in die Zeiten zurück falle und nachdenke. Dieses Lied heißt "Aller Anfang ist schwer" . Dieses Lied zieht mich wieder hoch und lässt mich wieder zur Ruhe kommen und ich weiß was ich bis heute geschafft habe.
    Dass soll für heute erst einmal reichen. Vieleicht willst Du antworten, Du kannst ja Nachrichten hinterlassen, ich werde hier jetzt öffter mal reinschauen, vieleicht findet man ja Leute aus der Zeit und man kann gemeinsam die Zeiten verarbeiten.
    Mit den liebsten Grüßen aus Dresden Micha


    Micha hat mir heute eine PN geschickt,das ich das hier reinkopieren darf,er hatte es in sein Gästebuch geschrieben
    Sein Nick hier<Michael Bürger

    kennt ihr Werner Bantze

    Foto: Stefanie Sapara




    Kleine Tafeln des Glücks

    Von Stefanie Sapara


    Kleine Tafeln des Glücks
    Werner Bantze ist stolz auf die Sprüche, die am Weg stehen.


    Heilbronn/flein - Wenn Werner Bantze aus Sontheim bei seinen Spaziergängen einen schönen Platz entdeckt, steckt er ein Stöckchen in die Erde, oder er markiert die Stelle mit ein paar Steinen. Irgendwann kommt der 67-Jährige dann zurück: Mit Hammer, Schaufel, Harke, Torf - und einer bunt bemalten und mit Sprüchen beschrifteten Holzplatte. Fast 100 solcher kleiner Tafeln hat Werner Bantze davon schon in seinem Hobbykeller gebastelt und in ganz Deutschland aufgestellt - 25 davon zwischen Flein und Untergruppenbach-Donnbronn.


    „Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest“ - „Auch erwachsene Menschen dürfen mal wieder Kind sein“ - „Geh deinen Weg, Gott ist immer bei dir“: So oder ähnlich lauten die Sprüche, die Werner Bantzes Schilder zieren.


    Traurige Kindheit Mit den Schildern verarbeitet er Erinnerungen an eine traurige Kindheit. Er wird 1942 in Sontheim geboren. Der Vater kommt nicht aus dem Krieg zurück, die Mutter ist schwer krank. Von 1948 bis 1956 kommen Werner Bantze und seine zwei Brüder deshalb ins Crailsheimer Kinderheim Tempelhof. „Wir wurden viel geschlagen, bekamen schlechtes Essen, eine schlechte Schulausbildung und waren Dauerarbeitskräfte - auch bei minus 15 Grad“, erzählt er. „Wir wurden als Versager, die immer Versager bleiben werden, bezeichnet.“ Die Erinnerungen an damals sitzen tief. Deshalb schreibt er auf einer Tafel auch: „Vater, vergib den Menschen, die uns Heimkindern so viel Leid und Unrecht zugefügt haben, was in uns schmerzlich für immer bleiben wird.“ - „Das Einzige, das ich hatte, war mein Glaube“, sagt er.


    Mit 13 schließt Werner Bantze die Schule ab. Er darf zurück nach Hause, pflegt rund um die Uhr seine Mutter. Schon damals läuft er jeden Tag auf den Heilbronner Staufenberg. „Ich stand oft da oben, habe geweint, gelacht und meine Sorgen Gott erzählt.“ Lange Zeit später, im Jahr 2004, entsteht dort auch die Idee, seine Gedanken für andere sichtbar zu machen. Er stellt ein erstes Schild auf. „Das wurde zerstört.“ Danach kommt der Gedanke: „Jetzt erst recht.“ So werden aus einer Tafel am Staufenberg viele weitere in der ganzen Region. „Ich will zeigen, dass Friede, Glaube und Zufriedenheit wertvolle Geschenke sind, die wir pflegen sollten. Es ist doch so: Jeder Tag ist ein geschenkter Tag.“


    Glaube und Bibel Neben der Liebe und dem Verständnis durch seine langjährige Lebenspartnerin, sind es vor allem die Poesie-Tafeln, die Werner Bantze helfen, mit der Vergangenheit klar zu kommen. Denn immer noch quält ihn die Frage: „Wir waren so klein, wieso ist man so mit uns umgegangen?“ Und auch, wenn fast alle Schilder mit Glaube, Gott und der Bibel zu tun haben: „In die Kirche gehe ich nur unregelmäßig. Mir sind dort zu viele Menschen. Meine Kirche ist draußen in der Natur.“


    „Ich kriege viele positive Rückmeldungen“, freut sich Bantze. Fährt er in Urlaub, hat er immer einige Tafeln im Gepäck. Nicht selten erreichen ihn Anrufe aus dem Schwarzwald oder von Norderney, denn Name und Wohnort stehen auf jedem Schild: „Sind Sie der Werner Bantze, der die Schilder aufgestellt hat? Es ist toll, was Sie da machen“, heiße es dann oft am Telefon. Selbst ein Brief erreichte ihn.
    Kleine Tafeln des Glücks


    Quelle: .yasni.de/ext.php?url=http%3A%2F%2Fwww.stimme.de%2Fheilbronn%2Fnachrichten%2Fstadt%2Fsonstige%3Bart1925%2C1629974&name=Kinderheim+Tempelhof&cat=news&showads=1

    Im Fall des suspendierten Pfarrers aus Parkstein steht es weiter Aussage gegen Aussage.


    Wie von uns berichtet wirft eine Mitte 40 Jahre alte Frau dem Pfarrer vor, von ihm als Kind und später als junge Frau im Kinderheim in Windischeschenbach sexuell missbraucht worden zu sein.


    Laut dem Weidener Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer seien die Ermittlungen sehr schwierig. Mittlerweile seien bereits 20 Personen zu den Missbrauchsvorwürfen vernommen worden. Ob gegen den Pfarrer Anklage erhoben wird, ist noch unklar.


    Quelle google Alerts