Beiträge von Forengeist

    Mir sagst Du damit nichts Neues Martini. Dieses ganze Hick hack geht doch schon viel zulange. Hm..ich fall eh nicht darunter, weil ich nur zu den "seelisch" geprügelten Heimkinder gehöre. Die haben leider, sowie ich im letzten Jahr erfahren habe, eh kein Recht auf Entschädigung...dies gilt nur für den sexuellen Missbrauch.


    Es war eh von Anfang an alles nur eine Farce..

    In der letzten Zeit erhielten wir die ein oder andere Nachricht, in der uns vorgeworfen wird, dass angeblich die PN`s mitgelesen werden.
    Was ist daran Wahr, nichts denn jeder der in seinem Profil die entsprechenden Haken setzt erhält dann vom webmaster@kinder-heim.de eine automatisch generierte Nachricht.


    Habe einmal den Ausschnitt aus dem Profil herausgenommen und hier eingestellt:



    1. habe ich hier den Haken gesetzt, erhalte ich diese Nachricht, zu der von mir angegebenen E-Mail Adresse


    2. ist dieser Haken gesetzt werde ich als User darüber informiert, dass eine private Nachricht eingegangen ist und wird im Forum unter "Private Nachchrichten" angezeigt.


    3. und 4. verhält sich wie oben, betrifft aber die eingestellten Beiträge in den Threads

    Hallo Robin,


    da gebe ich dir vollkommen recht.


    Wir waren im vergangen Jahr mit 7 Leuten im Stift zu Besuch und führten dabei sehr intensive und ehrliche Gespräche mit der jetzigen Stiftleitung. Sie nahmen auch kein Blatt vor dem Mund, dass es in den 60-70 ´er Jahren Vorfälle gab, die heute wohl so nicht mehr möglich sind (halt das was du angesprochen hast)


    Ich selbst war Ende der 80´er, Anfang der 90`er dort und muss sagen, dass es zu dieser Zeit doch schon recht human dort zuging. Ich habe auch Trompeter als Erzieher gehabt (9 Monate) und in dieser Zeit habe ich zwar einmal von ihm ordentlich ein vor die Rübe bekommen, weil ich im Gruppenraum das Jesus-Kreuz falschrum gehängt habe.


    Aber ansonsten kann ich nur sagen, dass mir das Martinistift gut getan hat, denn sonst wüsste ich nicht, was aus meinen Leben geworden wäre. Aber vermutlich Dauerknast...


    Von daher denke ich, es kommt auf die Zeit an, wann man dort war.


    Gruß Thorsten...

    In Hessen wird ein geschlossenes Heim für Kinder bis 13 Jahren gebaut– erstmals seit Jahrzehnten. Im Oktober eröffnet der katholische Träger die Einrichtung im Main-Kinzig-Kreis. Dabei hatte der Landtag geschlossene Heime einstimmig abgelehnt.
    Erstmals seit Jahrzehnten schafft Hessen wieder ein geschlossenes Heim für Kinder. Am 1. Oktober wollen die katholischen „Salesianer Don Boscos“ das Haus mit der 3,50 Meter hohen Mauer in Sinntal (Main-Kinzig-Kreis) eröffnen, wie Einrichtungsleiter Franz Harings der Frankfurter Rundschau am Freitag bestätigte.
    Aufgenommen werden könnten bis zu acht Jungen von zehn bis 13 Jahren. Dabei könne es um Kinder gehen, die von zu Hause abgehauen sind, nicht zur Schule gehen und sich „jeglichem pädagogischen Einfluss verweigern“, erläuterte Harings. Voraussetzung für die Unterbringung sei immer ein richterlicher Beschluss.
    DON-BOSCO-Heim


    1,3 Millionen Euro gibt das Land als Zuschuss für den Ausbau der Jugendeinrichtung der Salesianer Don Boscos im Main-Kinzig-Kreis. Insgesamt kostet der Ausbau nach Angaben der Salesianer 4,7 Millionen Euro. Davon werden neben dem Neubau für die geschlossene Einrichtung auch weitere Arbeiten auf dem Gelände bezahlt.


    3,50 Meter hoch ist die Mauer, die den Innenhof des neuen Heims umgibt.


    Acht Jungen von zehn bis 13 Jahren können im neuen „geschützten Kinderheim“ unterkommen. Für sie sollen elf Betreuer zur Verfügung stehen.


    Im Jugendhilfezentrum Sinntal-Sannerz leben heute 48 junge Männer zwischen 14 und 21 Jahren. Weitere 66 Jugendliche, darunter auch Mädchen, machen bei Don Bosco eine berufliche Ausbildung. Eine Schule gehört ebenfalls zu der Einrichtung. (pit.)


    Geschlossene Heime wurden in Hessen schon lange aus pädagogischen Gründen abgeschafft. Nach Angaben der Grünen war das 1978. Kinder auf der schiefen Bahn wurden jedoch vereinzelt in solche Institutionen in anderen Bundesländern geschickt. Nach Angaben des Sozialministeriums von Minister Stefan Grüttner (CDU) betraf das seit 2005 mehr als 40 Kinder. „Solche geschützte Unterbringung moderner Prägung hat mit der geschlossenen Unterbringung vergangener Zeiten nichts gemein“, betonte das Ministerium.

    Den ganzen Bericht kann man lesen unter;


    fr-online.de/rhein-main/geschlossenes-heim-kinder-hinter-mauern,1472796,9555676.html

    Ja, Wesir der Rolf ist wieder mal weg!
    Es ist nur eine Frage der Zeit bis er sich wieder anmeldet, mal sehen wie lange er braucht.

    ...und kann mich auch an die eine oder ander Sache erinnern.


    Hallo Maik,


    zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum.


    Wenn du magst, kannst du deine Erinnerungen gerne hier posten. Wir würden uns sehr freuen und es hilft, dass sich vieleicht noch der eine oder andere aus diesem Heim hier einfindet. Denn umso mehr hier über dieses Heim geschrieben wird, desto leichter wird es über die Suchmaschinen wie Google usw. gefunden.


    Ansonsten sag ich einfach mal: Viel Spass im Forum.


    Gruß Thorsten...

    Hallo Sad,


    die Themen findest Du im Forum unter "privater Villa. Unterkategorie "Teezimmer". Musst Du etwas weit runtersrollen, aber dort ist der passwortgeschützte Bereich.


    LG Selina

    Pressemeldung zur Entschädigung ehemaliger Heimkinder!


    "Wollen die Bundesländer sich aus dem 120-Millionen-Fonds für die ehemaligen Heimkinder bedienen?"


    In der letzten gemeinsamen Beratung mit Vertretern von Bund, Länder und Kirchen (AG Leistungsrichtlinien) hat sich zu unserer Überraschung herausgestellt, dass die Länder mit Zustimmung der Vertreter des Bundes und der Kirchen beschlossen haben, dass sie sich die Kosten für die in den Ländern aufzubauenden niedrigschwelligen Anlaufstellen für ehemalige Heimkinder aus dem 120 Mio.-Fonds mit bis zu 10% (= 12 Mio. ?) bezahlen lassen wollen.


    Fadenscheinige Begründungen...
    Die Vertreter von Bund, Länder und Kirchen weisen zur Begründung auf eine Empfehlung des RTH hin, der eine Finanzierung von Beratungsarbeit aus Fondsmitteln als Teil der Aufarbeitung vorsehe. Zwar habe der RTH diese Beratungsarbeit als Aufgabe einer zentralen Stelle formuliert; in der praktischen Umsetzung sei aber eine ortsnahe Beratung zielführender.
    Doch eine Empfehlung vom RTH, dass eine zentrale Stelle die eigentliche Beratungsarbeit leisten solle, gibt es nicht. Immer ging man davon aus, dass die Beratung vor Ort in den Anlaufstellen erfolgen soll.


    Das Verhalten der Vertreter von Bund, Ländern und Kirchen ist skandalös, ....
    . weil das gegebene Wort am Runden Tisch Heimerziehung gebrochen wird, . weil eine solche 10%-Rückholfinanzierung durch die Länder in nicht öffentlich verhandelten Absprachen ohne Beteiligung der ehemaligen Heimkinder beschlossen wurde, . weil es gegen den Wortlaut, Sinn und Zweck der Ergebnisse des Abschlussberichtes des Runden Tisches und des Beschlusses des Bundestages ist, . weil es den ehemaligen Heimkindern - abgesehen von der geforderten und unerfüllt gebliebenen Entschädigungsforderung - nicht mal die vollen 120 Mio. belässt, was sie ohnehin als unangemessen und zu wenig beurteilen, . weil es den ehemaligen Heimkindern zeigt, dass die Bundesländer ihre am RTH gemachten Zusagen, brechen, um ihre Kosten zu reduzieren, . weil es symbolisch den ehemaligen Heimkinder wieder einmal ihre Unterwerfung demonstriert unter eine obrigkeitliche Abhängigkeit wie zu Zeiten der damaligen Heimerziehung (hier bestimmen jetzt die Geldgeber, nicht der RTH, nicht der Bundestag),


    Die 10%-Kürzung muss zurückgenommen werden...
    Die 10%-Refinanzierung der Anlaufstellen durch die Länder ist eine einseitige und unabgesprochene Kürzung der Finanzierungszusagen der Länder zu Lasten der ehemaligen Heimkinder.


    Wir fordern deshalb mit Nachdruck:
    Wenn die Länder den ehemaligen Heimkindern den 120-Mio-Fonds - wie im Abschlussbericht des RTH und im Beschluss des Bundestages in Absprache mit den Ländern zugesagt - zukommen lassen wollen, dann müssen sie aus ihrem jeweiligen Haushalt die Einrichtung und Unterhaltung der Anlaufstellen zusätzlich finanzieren.


    Der AFH
    (1) Der Arbeitskreis Fondsumsetzung Heimerziehung (AFH) hat sich vor wenigen Wochen im September gebildet, um an der Umsetzung der vom Runden Tisch Heimerziehung (RTH) und dem Beschluss des Bundestages vorgegebenen Fondslösung im Interesse der ehemaligen Heimkinder mitzuwirken. Hierzu hat der AFH drei seiner Mitglieder in die von Vertretern des Bundes, der Länder und Kirchen tagende AG Leistungsrichtlinien entsandt, die bis Ende des Jahres für einen funktionierenden Fonds sorgen will, aus dem die ehemaligen Heimkinder ihre Leistungsanträge wegen erlittener Folgeschäden aus der damaligen Heimerziehung stellen können.



    Peter Bringmann-Henselder
    Top-Medien-Berlin

    :hi: Hallo sieger1993,


    zunächst einmal herzlich Willkommen im Forum.


    Was deine Suche angeht: Um größeren Erfolg zu haben, wäre es gut, wenn du in der Heimliste unter deinem Heim soviel wie möglich aus deiner Heimzeit posten würdest, an was du dich so erinnern kannst. Dadurch wird dieses Heim dann schneller über die Suchmaschinen gefunden und die Chance wird umso größer, dass sich bald der eine oder andere deiner alter Weggefährten meldet.


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche und dass sich recht bald der eine oder andere meldet.


    Ansonsten sage ich einfach mal: Viel Spass im Forum und wenn du Fragen hast, immer raus damit.


    Gruß Thorsten...

    Aber bei solchen Dingen und das was ich hier im Forum lese, sehe ich immer wieder, dass die Kirche selbst die 10 Gebote nicht ernst nimmt.

    Morden, plündern, rauben, das geht weit bis ins Mittelalter zurück. Die Kirche hat ihre eigenen Gesetze geschaffen, die ihnen zu diesen Recht verhelfen. Ich glaube da hat sich nicht viel geändert und das alles im Namen des Herrn.."Halleluja"


    Es ist einfach eine Sauerei wie man sich über Menschen hinwegsetzt, über Mütter und Kinder, Familien auseinandereisst und Trauer und Sorgen schürt. Aber das kümmert die Kirche aber sicher nicht viel. Ich möchte nicht wissen, wieviele Nonnen straffrei davon gekommen sind, die sich an Kindern, egal in welcher Form, vergriffen haben. Mögen sie in der Hölle schmoren.

    Dies ist alles im Namen Gottes passiert, die Kirche hat wie immer einen Mantel des Schweigens darüber gelegt.
    Habe vor 30 Jahren zum Glück den Austritt aus dieser Kirche vollzogen. Bereue es bis heute nicht, obwohl meine Oma immer gesagt hat, ich solle mir den Glauben bewahren.


    Aber bei solchen Dingen und das was ich hier im Forum lese, sehe ich immer wieder, dass die Kirche selbst die 10 Gebote nicht ernst nimmt.

    Ich kann über meine Mutter nur gutes sagenund bin froh sie nach so langer Zeit wieder gefunden zu haben.

    Das ist eine sehr traurige Geschichte, aber Gott sei Dank mit einem doch schönem Ende. Stan ich freu mich für Dich mit. :) Ja, es ist schlimm, wenn Streit und Hass auf Rücken von Kinden ausgetragen werden, die eh in einer Abhängigkeit hängen und absulut kein Mitspracherecht haben.
    Stan ich wünsche Dir und Deiner Mutter ein schöne Zeit und ich denke, das ihr Euch nach solanger Zeit, viel zu erzählen habt.


    Selina